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1.
Erscheinungsdatum:
18.12.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neuer „Piesberger Traumpfad″ wird am Samstag eröffnet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Spazierengehen
ohne
Tempovorgabe
und
Zielorientierung,
dabei
in
die
Natur
schauen
und
wie
beiläufig
Literatur
erleben
–
darum
geht
es
bei
den
2005
gestarteten
„
Piesberger
Traumpfaden″.
Wurde
das
von
Prof.
Dr.
Jutta
Wermke
angeregte
Projekt
anfangs
mit
Texten
von
Studierenden
der
Universität
Osnabrück
begleitet,
stößt
der
„
Traumpfad″-
Spaziergänger
nun
auf
Texte
von
Autorinnen
und
Autoren
aus
unterschiedlichen
Jahrhunderten
und
literarischen
Strömungen.
So
wird
es
auch
beim
20.
„
Piesberger
Traumpfad″
sein,
der
als
zweiteiliges
Gemeinschaftsprojekt
von
Piesberger
Gesellschaftshaus
und
Jutta
Wermke
konzipiert
wurde.
Die
Eröffnung
des
ersten
Teils
dieses
„
Traumpfades″
findet
an
diesem
Samstag
auf
dem
oberen
Teil
des
Berges
zwischen
der
Aussichtsplattform
Steinbruch
und
dem
Aussichtsturm
Felsrippe
statt.
Als
Orientierungshilfe
dienen
rote
Schilder,
die
beim
Piesberger
Gesellschaftshaus,
beim
Parkplatz
am
Grubenweg
in
Lechtingen
oder
beim
Museum
Industriekultur
Osnabrück,
Fürstenauer
Weg,
zu
finden
sind.
Angelegt
bis
zum
Herbst
nächsten
Jahres,
kann
der
„
Traumpfad″-
Wanderer
auf
seinem
Weg
sieben
Guckkästen
mit
literarischen
Texten
finden,
die
unter
dem
Leitmotiv
„
Die
Kunst
des
Gehens″
den
Prozess
des
Spazierens
ebenso
thematisieren
wie
das
Suchen
und
Finden
von
Wegen.
Zudem
bietet
die
Sicht
durch
den
kreativ
gestalteten
Guckkasten-
Rahmen
ungewohnte
Blickwinkel
auf
die
Landschaft.
Zu
den
von
Jutta
Wermke
zusammengestellten
„
Guckkastentexten″
gehören
Zitate
von
Friedrich
Nietzsche,
Jean
Paul
oder
Laotse
oder
Betrachtungen
und
Kommentare
des
Berlin-
Flaneurs
Franz
Hessel,
des
bekennenden
Lauf-
Muffels
Gottfried
Benn
oder
Erich
Kästners
Gedichts
„
Nächtliches
Rezept
für
Städter″.
Der
zweite
Teil
des
20.
„
Piesberger
Traumpfads″
soll
im
kommenden
Frühjahr
unten
am
Piesberger
Gesellschaftshaus
und
dem
Zechenbahnhof
eröffnet
werden.
Parallel
dazu
wird
auch
ein
neuer
Rundweg
zwischen
Haseschacht-
Gebäude
und
Zechenbahnhof
angelegt,
der
unter
der
Bezeichnung
„
KulturWege″
Appetit
auf
weitere
Piesberg-
Exkursionen
machen
soll.
Oder
wie
es
in
einem
„
Guckkastentext″
von
Mark
Twain
heißt:
„
Das
Geheimnis
des
Vorwärtskommens
besteht
darin,
den
ersten
Schritt
zu
tun.″
Bildtext:
Neue
Blickwinkel
durch
den
Guckkasten:
Prof.
Dr.
Jutta
Wermke
(links)
und
Imke
Wedemeyer
(Piesberger
Gesellschaftshaus)
stellen
den
neuen
„
Piesberger
Traumpfad″
vor.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Uta Biestmann-Kotte