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1.
Erscheinungsdatum:
11.12.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ist in den Johannis-Höfen eine Bibliothek möglich?
Zwischenüberschrift:
Initiative Plan B begrüßt Neumarkt-Pläne und wünscht sich ein Hochhaus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Entwürfe
für
die
Johannis-
Höfe
am
Osnabrücker
Neumarkt
greifen
Ideen
aus
dem
sogenannten
Plan
B
einer
privaten
Initiative
auf.
Deren
Sprecher
Reinhart
Richter
findet
das
„
sehr
erfreulich″,
wünscht
sich
aber
noch
mehr.
Zum
Beispiel
mehr
Mut,
in
die
Höhe
zu
gehen.
Die
Initiative
hatte
sich
nach
dem
Scheitern
der
Centerpläne
am
Neumarkt
gebildet.
Eine
Gruppe
um
Kulturberater
Richter
entwickelte
ein
städtebauliches
Konzept
mit
einer
gemischten
Nutzung
und
einer
neuen
Stadtbibliothek
als
kulturellem
Anker
inmitten
des
Quartiers.
Alexander
Lindhorst
und
Dennis
Rossing,
die
gemeinsam
die
Johannis-
Höfe
auf
dem
früheren
Centerareal
bauen
wollen,
haben
sich
von
diesem
Plan
B
inspirieren
lassen,
ohne
bislang
mit
den
Initiatoren
gesprochen
zu
haben.
„
Wir
haben
uns
das
sehr
genau
angeschaut
und
dann
unsere
eigenen
Gedanken
gemacht″,
sagte
Dennis
Rossing.
In
den
Entwürfen
der
Johannis-
Höfe
ist
ein
prominentes
Gebäude
als
Raum
für
„
Wissenschaft
und
Bildung″
ausgewiesen.
Hier
könnten
die
Hochschule
oder
auch
eine
Bibliothek
Platz
finden
–
wenn
sich
jemand
findet,
der
das
finanziert.
Reinhart
Richter
äußerte
sich
erfreut,
dass
sich
der
Plan
B
in
dem
neuen
Konzept
wiederfindet.
Er
würde
sich
allerdings
wünschen,
dass
die
Stadt
gemeinsam
mit
dem
Investor
einen
städtebaulichen
Wettbewerb
auslobt,
„
um
den
besten
architektonischen
Rahmen
zu
setzen″.
Der
Wettbewerb
wäre
auch
geeignet,
den
Blick
über
den
Neumarkt
hinaus
auf
die
angrenzenden
Bereiche
vom
Berliner
Platz
über
die
Möserstraße
bis
zur
Johannisstraße
zu
richten.
Überall
dort
wird
in
den
kommenden
Jahren
gebaut.
Richter
sagt,
es
wäre
sinnvoll,
das
Gesamtbild
zu
betrachten
und
durch
einen
Wettbewerb
die
„
besten
architektonischen
Qualitäten″
zu
gewinnen.
Richter
regt
an,
die
Gebäudehöhen
in
den
geplanten
Johannis-
Höfen
noch
einmal
zu
überprüfen.
Die
Pläne
des
Investors
sehen
vor,
dass
sich
die
Bebauung
am
Landgericht
orientiert.
Richter
würde
am
Neuen
Graben
(ehemals
Wöhrl)
deutlich
weiter
in
die
Höhe
gehen,
wegen
der
besseren
Wirtschaftlichkeit
und
höheren
Gestaltungsfreiheit.
Das
Hasehaus
zeige
vorbildlich,
wie
mit
Höhen
gespielt
werden
könne,
ohne
die
Wirkung
des
Landgerichts
zu
schmälern.
„
Punktuell
in
die
Höhe
zu
gehen
wäre
interessant″,
so
Richter.
Eine
moderne
Stadtbibliothek
als
kultureller
Treffpunkt
ist
ein
Kernelement
im
Plan
B.
Doch
wer
bezahlt
die?
Nach
Richters
Rechnung
würde
die
Stadt
ein
solches
Kulturhaus
mithilfe
von
Zuschüssen
und
Steuerersparnissen
um
25
Prozent
billiger
errichten
können
als
ein
privater
Investor.
Deshalb
schlägt
der
Kulturberater
vor,
dass
die
Stadt
dem
Investor
eine
Fläche
abkauft,
um
ein
Kulturzentrum
zu
bauen.
Zieht
L&
T
nach?
Auch
L&
T-
Chef
Mark
Rauschen
begrüßt
die
Fortschritte
am
Neumarkt.
Rauschen
besitzt
drei
Immobilien
an
der
Johannisstraße
(Hausnummern
67,
71/
72
und
74)
,
die
er
auf
dem
Höhepunkt
der
Diskussion
um
ein
Einkaufszentrum
kaufte,
um
Einfluss
auf
die
Entwicklung
nehmen
zu
können.
„
Ich
freue
mich,
dass
es
vorangeht″,
sagte
Rauschen.
Die
Johannis-
Höfe
betrachtet
er
als
„
wirklich
gute
Lösung″.
Im
Hause
L&
T
werde
schon
lange
überlegt,
wie
die
eigenen
Immobilien
an
der
Johannisstraße
aufgewertet
und
nach
hinten
attraktiver
gestaltet
werden
können,
so
Rauschen
weiter.
Das
Einkaufszentrum
mit
einer
20
Meter
hohen
Wand
hätte
eine
Hinterhofbebauung
an
der
Seminarstraße
unmöglich
gemacht.
Das
neue
Konzept
öffne
jetzt
neue
Chancen.
In
den
Grafiken
von
den
Johannis-
Höfen
ist
zwischen
Seminarstraße
und
Johannisstraße
bereits
ein
geschlossener
Häuserblock
zu
sehen.
Autor:
Wilfried Hinrichs