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1.
Erscheinungsdatum:
10.12.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Angebote für alle Generationen
Zwischenüberschrift:
So sieht der neue Großspielplatz im Osnabrücker Hasepark aus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Trampolin,
Kletterturm,
Rutsche,
aber
auch
Sportgeräte
und
Sitzgelegenheiten:
Auf
gut
10
000
Quadratmetern
ist
im
Hasepark
zwischen
Buerscher
Straße
und
An
der
Rosenburg
ein
vollkommen
neuer
Großspielplatz
errichtet
worden,
der
ein
Ort
für
die
ganze
Familie
sein
soll.
Am
Mittwochvormittag
wurde
das
Areal
von
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
offiziell
eröffnet.
„
Ist
der
Spielplatz
besser
geworden,
als
ihr
gedacht
habt?
″,
fragte
Griesert
die
Kinder.
Die
einhellige
Meinung
war
überwältigend.
Der
Spielplatz
scheint
perfekt
zu
sein.
Dabei
haben
sich
die
Planer
direkt
von
den
Wünschen
der
Kinder
inspirieren
lassen.
In
den
Osterferien
2019
hatten
die
„
Schinkelkids″
in
einem
dreitägigen
Workshop
ihre
Ideen
zusammengetragen.
Damals
erschien
vieles,
was
jetzt
Wirklichkeit
geworden
ist,
eher
wie
ein
Märchenland.
„
Wir
haben
alle
von
den
Kindern
gewünschten
Funktionen
untergebracht″,
sagt
Jonas
Hageböke.
Oben
auf
dem
Hügel
gibt
es
die
Spielwelt,
die
sich
die
Kinder
gewünscht
hatten.
Von
der
Kleinkinderschaukel
über
das
Karussell,
das
auch
für
Rollstuhlfahrer
geeignet
ist,
bis
hin
zum
Kletterturn
mit
Rutsche
–
alle
Wünsche
wurden
umgesetzt.
Besonders
stolz
ist
Hageböke
auf
das
Karussell:
„
Die
Bügel
lassen
sich
hochklappen.
Das
löst
die
Bremse
des
Karussells
aus.
Der
Rollstuhlfahrer
kann
auf
die
Plattform
fahren,
schließt
den
Bügel
und
es
kann
losgehen.″
Schön
geworden
ist
auch
der
bunte
Boden.
Der
spezielle
Untergrund
ist
gefedert
und
erlaubt
auch
mal
eine
kleine
Bruchlandung.
Mehrere
Tage
Wärme
und
Trockenheit
brauchten
die
Fachleute
für
die
Verlegung.
Jetzt
geht
Hageböke
von
einer
Lebensdauer
von
gut
20
Jahren
aus.
„
Der
Boden
hält
alles
aus,
außer
vielleicht
offenes
Feuer″,
meint
er.
Gleiches
gelte
für
das
Doppeltrampolin.
„
Wir
haben
sehr
gute
Erfahrungen
mit
diesen
Materialien″,
so
Hageböke,
der
auch
schon
Spielplätze
in
sozialen
Brennpunkten
in
Hamburg
ausgestattet
hat.
Durch
die
enge
Verbindung
mit
dem
Viertel
und
den
Bewohnern
hoffe
er
darauf,
dass
es
keinen
Vandalismus
geben
werde.
Trotzdem
ist
Kontrolle
nötig.
In
den
kommenden
Wochen
will
die
Stadt
verstärkt
auf
Sauberkeit
und
Ordnung
auf
dem
Spielplatz
achten.
Schließlich
geht
es
auch
darum,
dem
Hasepark
wieder
ein
positives
Image
zu
verpassen.
„
Und
dazu
gehört
auch,
dass
der
Spielplatz
sauber
ist″,
so
Hageböke.
Der
Mehrgenerationenspielplatz
im
Hasepark
ist
der
zweite
Großspielplatz
in
der
Stadt.
Wie
an
der
Lerchenstraße
sollen
auch
hier
die
Generationen
zusammenkommen.
Dafür
hat
die
Stadt
neben
den
Spielmöglichkeiten
für
Kinder
auch
ein
vielfältiges
Angebot
für
Jugendliche,
Familien
und
Senioren
geschaffen.
Neben
den
Spielgeräten
gibt
es
im
unteren
Bereich
zur
Hase
hin
einen
Sportbereich
und
jetzt
auch
einen
Bereich
für
Parcours
und
Calisthenics
(Übungen
mit
dem
Eigengewicht)
.
Entlang
des
Haseuferwegs
wurden
in
Zusammenarbeit
mit
dem
Seniorenbeirat
die
Bewegungsübungen
ergänzt.
Gleichzeitig
wurde
der
ganze
Bereich
barrierefrei
gestaltet.
Neben
dem
Karussell
sind
auch
das
Spielhaus
und
die
Nestschaukel
für
jeden
zugänglich.
Die
Sitztische
sind
mit
dem
Rollstuhl
unterfahrbar.
Insgesamt
hat
die
Stadt
mehr
als
900
000
Euro
in
die
Anlage
investiert,
zwei
Drittel
davon
in
den
Spielplatz
selbst.
Eine
„
Investition
in
die
soziale
Stadt″
und
„
gut
angelegtes
Geld″
nannte
Griesert
das
Engagement
der
Stadt.
Er
hoffe,
dass
sich
in
den
kommenden
Jahren
weitere
solcher
Anlagen
realisieren
lassen,
so
der
Bürgermeister.
Mit
der
Einweihung
ist
der
Spielplatz
am
Hasepark
noch
nicht
ganz
fertig.
Im
Frühjahr
soll
noch
eine
Toilettenanlage
hinzukommen.
Bildtext:
Das
macht
auch
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
Spaß:
Bei
der
Eröffnung
des
Mehrgenerationenspielplatzes
im
Hasepark
probierte
er
das
Trampolin
aus.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Robert Schäfer