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1.
Erscheinungsdatum:
03.12.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Waldschäden nehmen deutlich zu
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Dürre
und
Schädlinge
hinterlassen
immer
deutlichere
Spuren
in
den
deutschen
Wäldern:
In
diesem
Jahr
wird
voraussichtlich
eine
riesige
Menge
Schadholz
anfallen,
die
aus
den
Wäldern
entfernt
werden
muss.
Wie
die
Bundesregierung
auf
Anfrage
der
FDP
mitteilt,
steigt
die
Menge
an
sogenanntem
Schadholz
in
diesem
Jahr
voraussichtlich
auf
72,
5
Millionen
Kubikmeter.
Im
Jahr
2019
waren
des
bundesweit
noch
68,
7
Millionen
Kubikmeter,
2018
noch
35,
7
Millionen.
Die
größten
Schäden
zeichnen
sich
dabei
in
den
Wäldern
in
Nordrhein-
Westfalen
ab.
Allein
hier
sind
nach
Angaben
des
Bundes
19,
3
Millionen
Kubikmeter
Schadholz
angefallen
Die
von
Schäden
betroffene
Fläche,
die
mittlerweile
wieder
bewaldet
werden
muss,
gibt
die
Bundesregierung
in
der
Antwort
mit
284
500
Hektar
an
–
das
ist
deutlich
größer
als
das
Saarland.
Auch
hier
steht
NRW
mit
einer
wiederzubewaldenden
Fläche
von
81
000
Hektar
deutlich
an
der
Spitze
vor
Thüringen
mit
36
200
Hektar
und
Niedersachsen
mit
31
600
Hektar.
Stürme,
die
anhaltende
Dürre
der
vergangenen
Jahre
sowie
der
Schädlingsbefall
etwa
durch
Borkenkäfer
haben
dem
Wald
in
Deutschland
schwer
zugesetzt.
Große
Flächen
sind
gänzlich
abgestorben,
weswegen
einige
auch
vom
einem
„
Waldsterben″
sprechen.
Besonders
betroffen
sind
Fichten-
und
Kiefernwälder.
Karlheinz
Busen,
forstpolitischer
Sprecher
der
FDP-
Bundestagsfraktion,
nannte
die
Wiederaufforstung
ein
„
Mondfahrtprojekt
für
die
Waldbauern″.
Er
verwies
auf
die
Möglichkeiten,
die
die
sogenannte
Genschere
Crispr
in
diesem
Kontext
böte:
Durch
die
Technik
könnten
klimaresistentere
Bäume
gezüchtet
werden.
Bildtext:
Mehr
als
70
Millionen
Kubikmeter
Schadholz
fallen
in
diesem
Jahr
an.
Foto:
dpa/
Oliver
Berg
Autor:
Dirk Fisser