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1.
Erscheinungsdatum:
11.08.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fußgänger wünschen mehr Licht im Tunnel
Zwischenüberschrift:
Unterführung am Güterbahnhof ist spärlich beleuchtet
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Drei
Leuchtstoffröhren
hängen
an
der
Wand.
Eine
davon
ist
kaputt,
die
anderen
beklebt
mit
Fußballstickern.
Viel
Licht
bleibt
da
nicht,
meterlange
dunkle
Schatten
ziehen
sich
durch
den
Fußgänger-
Tunnel
zwischen
altem
Güterbahnhof
und
Bahn-
Parkhaus.
„
Das
ist
schon
unangenehm″,
sagt
eine
junge
Frau,
die
spätabends
die
Eisenbahnunterführung
neben
der
Hase
nutzt.
Sie
kommt
von
der
Arbeit,
der
Fußgängertunnel
ist
eine
Abkürzung
für
sie.
„
Spärliche
Beleuchtung
lockt
Straftäter
an″,
sagt
Anke
Hamker
von
der
Polizei
Osnabrück.
Mindestens
viermal
raubten,
schlugen
oder
pöbelten
dort
laut
Polizei
im
letzten
Jahr
Kriminelle.
In
einem
Fall
rannte
eine
ganze
Gruppe
das
Opfer
um
und
schlug
ihm
in
das
Gesicht.
Im
Juli
2011
kam
es
in
der
Unterführung
zu
einer
Pöbelei
zwischen
jungen
Männern;
einer
von
ihnen
verlor
einen
Schneidezahn.
Diese
Rangelei
eskalierte
wenig
später
–
die
Folge:
Einer
der
jungen
Männer
musste
nach
einer
handfesten
Schlägerei
mehrfach
operiert
werden.
Er
ist
auf
einem
Ohr
taub
und
kann
nicht
mehr
richtig
sehen.
Möglicherweise
wird
er
niemals
wieder
normal
arbeiten
können.
Unter
der
Eisenbahnbrücke
gibt
es
aber
nicht
nur
wenig
Licht,
auch
ist
der
Fußgängerweg
kaum
einsehbar.
An
der
richtigen
Stelle
im
Tunnel
haben
Räuber
und
Messerstecher
gute
Chancen,
nicht
gesehen
zu
werden.
Auch
deshalb
sorgen
sich
Osnabrücker
Eltern;
eine
Mutter
schreibt
unserer
Zeitung
auf
Facebook:
„
Die
Gewalt
hat
in
dem
Bereich
extrem
zugenommen,
aber
die
Stadt
Osnabrück
hat
nicht
nachgezogen,
was
man
eindrucksvoll
an
der
Unterführung
erkennen
kann.″
Oft
würden
auch
ihre
Kinder
nachts
zwischen
Diskotheken
und
McDonald′
s
am
Bahnhof
pendeln.
Die
Mutter
wünscht
sich
deshalb
eine
„
bessere
Ausleuchtung
der
Straßen
und
der
Unterführung,
um
das
Gewaltpotenzial
zu
senken″.
Für
die
Beleuchtung
sind
die
Stadtwerke
zuständig.
Sie
wollen
zunächst
die
kaputte
Neonröhre
austauschen:
„
Eine
Reparatur
ist
selbstverständlich″,
so
Burghard
Gutowski
von
den
Stadtwerken.
Dass
generell
zu
wenig
Licht
im
Tunnel
sei,
will
Gutowski
nicht
bestätigen.
„
Das
ist
sehr
subjektiv.
Dem
einen
ist
das
zu
hell,
dem
anderen
zu
dunkel.″
Die
Beleuchtung
existiere
seit
mehr
als
dreißig
Jahren
im
jetzigen
Zustand,
so
Gutowski.
Noch
nie
sei
es
zu
Beschwerden
gekommen.
„
Dass
es
wirklich
so
dunkel
ist,
kann
ich
mir
nicht
vorstellen″,
sagt
er.
Trotzdem
wollen
sich
die
Stadtwerke
den
Tunnel
aber
anschauen
und
dann
unter
Umständen
etwas
ändern.
„
Wenn
man
sich
mehr
Licht
wünscht,
würden
wir
das
mit
der
Stadt
absprechen″,
sagt
Gutowski.
Bildtext:
Kaum
Licht
gibt
es
im
Tunnel
am
Güterbahnhof.
Foto:
Archiv
Autor:
dmi