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1.
Erscheinungsdatum:
18.11.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU: Gewerbegebiet Eselspatt wird dringend gebraucht
Zwischenüberschrift:
Ratsfraktion sieht Arbeitsplätze in Gefahr / Flächenmangel vertreibt Firmen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Im
Streit
über
das
geplante
Gewerbegebiet
Eselspatt
in
Hellern
spricht
sich
die
CDU-
Ratsfraktion
deutlich
für
eine
Realisierung
aus.
Osnabrück
müsse
wirtschaftsfreundlicher
werden,
wenn
Unternehmen
an
der
Abwanderung
gehindert
werden
sollen.
Die
Stadt
will
auf
einer
15
Hektar
großen
Freifläche,
der
letzten
in
Hellern,
den
Bau
von
mehrgeschossigen
Bürogebäuden
erlauben.
Das
dreieckige
Plangebiet
grenzt
im
Norden
an
die
Autobahn
A
30
und
im
Süden
an
den
Tecklenburger
Fußweg.
Bislang
dient
es
zum
Anbau
von
Mais
und
Weizen.
Ein
Teil
ist
Wald.
Anwohner
kritisieren
die
im
Bebauungsplan
An
der
Blankenburg/
Eselspatt
vorgesehene
Versiegelung.
Doch
sie
haben
nicht
nur
die
Verwaltung,
sondern
auch
die
größte
Fraktion
im
Osnabrücker
Rat
gegen
sich.
„
Wir
brauchen
dringend
neue
Gewerbegebiete″,
erklärte
CDU-
Fraktionsvorsitzender
Fritz
Brickwedde
in
einer
Mitteilung
vom
Sonntag.
Andernfalls
drohten
Unternehmen
abzuwandern
und
Arbeitsplätze
verloren
zu
gehen.
Zudem
werde
das
Gewerbegebiet
Eselspatt
„
ökologisch
wertvoller,
als
es
heute
ist″.
Schon
heute
verließen
zu
viele
Fachkräfte
die
Stadt,
und
zu
wenige
Absolventen
von
Universität
und
Hochschule
blieben
hier,
so
Brickwedde.
Die
Zahl
der
Auspendler
sei
in
den
vergangenen
Jahren
stark
gestiegen.
„
Wegen
des
Flächenmangels″
würden
Unternehmen
aus
Osnabrück
ihren
Sitz
zum
Beispiel
nach
Lotte
oder
Ladbergen
verlegen.
Es
bestehe
die
Gefahr,
dass
weitere
Firmen
diesem
Beispiel
folgen.
„
Die
Konkurrenz
der
Standorte
um
Unternehmen,
Investitionen
und
Talente
ist
groß.″
Politik
und
Verwaltung
hätten
das
geplante
Gewerbegebiet
in
Hellern
bereits
2016
auf
den
Weg
gebracht,
erinnerte
der
CDU-
Fraktionschef.
2017
habe
es
auch
schon
Anhörungen
gegeben.
Nach
Auffassung
der
Christdemokraten
handele
es
sich
um
einen
„
von
der
Bauverwaltung
sorgfältig
zwischen
Ökonomie
und
Ökologie
austarierten
Entwurf″.
Neben
Bürohäusern
mit
begrünten
Dächern
werde
es
jede
Menge
neuer
Bäume,
Sträucher
und
Hecken
geben,
außerdem
eine
extensiv
genutzte
Mähwiese,
die
zahlreichen
Pflanzen-
und
Tierarten
Lebensraum
biete.
Brickwedde:
Es
gebe
deshalb
„
viele
gute
Gründe,
für
dieses
neue
Gewerbegebiet
zu
stimmen″
–
nicht
zuletzt
den,
dass
die
zusätzlichen
Gebäude
als
Lärmschutz
für
bestehende
Wohnungen
wirken
würden.
Autor:
Sebastian Stricker