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1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Vorfreude und Angst vor der Neugestaltung
Zwischenüberschrift:
Wird die Große Schulstraße in Hellern als Schleichweg bald sogar noch beliebter?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Ein
Teil
der
Großen
Schulstraße
im
Osnabrücker
Stadtteil
Hellern
wird
demnächst
neu
gebaut.
Viele
Anwohner
freuen
sich
zwar
prinzipiell
darauf,
verbinden
mit
der
Planung
aber
auch
Ängste.
Schließlich
wird
ihre
Straße
von
ortskundigen
Autofahrern
schon
jetzt
gerne
als
Schleichweg
zwischen
zwei
wichtigen
Verkehrsachsen
genutzt.
Wird
sich
dieses
Problem
künftig
noch
verstärken?
Die
Große
Schulstraße
ist
als
Schleichweg
prädestiniert,
da
sie
die
Rheiner
Landstraße
mit
der
Lengericher
Landstraße
verbindet.
Im
nördlichen
Teil
befinden
sich
gegenüber
der
Wohnsiedlung
die
Grundschule,
Kita,
Hort
und
die
Sporthalle
des
SV
Hellern.
Entlang
des
südlichen
Teils
stehen
rechts
und
links
der
Straße
durchgängig
Wohnhäuser.
In
diesem
Abschnitt
–
konkret
zwischen
Kleiner
Schulstraße
und
Lengericher
Landstraße
–
soll
die
Straße
demnächst
neu
gestaltet
werden.
Der
Grund
ist
der
Plan
der
Stadtwerke,
die
Kanäle
und
die
Gas-
und
Wasserleitungen
zu
erneuern.
Wenn
das
erledigt
ist,
erhält
die
Straße
ein
neues
Aussehen.
Eigentlich
sollte
das
Projekt
bereits
im
kommenden
Jahr
beginnen,
es
wird
aber
wohl
2022,
bis
die
Bagger
anrollen.
Wie
genau
aber
soll
die
südliche
Große
Schulstraße
aussehen,
wenn
sie
irgendwann
fertig
ist?
Mit
dieser
Frage
beschäftigen
sich
die
Stadtplaner
seit
Monaten,
und
sie
haben
inzwischen
auch
die
Anwohner
beteiligt.
Eine
Idee
der
Stadt
war,
die
Straße
und
die
Gehwege
zu
verbreitern.
Dafür
wollte
sie
etwa
zwei
Meter
der
Grundstücke
auf
der
westlichen
Seite
der
Straße
kaufen.
Aber
daraus
wird
offenbar
nichts.
Wie
Stadtplaner
Frank
Ashoff
jetzt
im
Bürgerforum
Hellern
berichtete,
waren
nicht
alle
Eigentümer
bereit,
auf
einen
Teil
ihrer
Vorgärten
zu
verzichten.
Einige
Anwohner
zeigten
sich
darüber
im
Bürgerforum
eher
erleichtert,
weil
eine
breitere
Straße
ihrer
Meinung
nach
auch
mehr
Autos
anlocken
würde.
Heike
Walter
machte
darauf
aufmerksam,
dass
auch
der
geplante
Baumarkt
an
der
Rheiner
Landstraße
mehr
Verkehr
anziehen
wird
–
der
teilweise
auch
über
die
Große
Schulstraße
rollen
dürfte.
Sie
wünscht
sich
daher
Aufpflasterungen
und
Einengungen.
Beides?
Stadtplaner
Ashoff
zeigte
sich
als
Befürworter
von
Einengungen
auf
der
Großen
Schulstraße.
Wie
wäre
es
mit
Einbahnstraßen
durch
die
Siedlung?
Für
Anwohnerin
Susanne
Kolodzik
wäre
dies
eine
besonders
gute
Möglichkeit,
um
unerwünschten
Durchgangsverkehr
zu
verhindern.
Sie
präsentierte
im
Bürgerforum
einen
Plan,
der
unter
anderem
auch
die
Kleine
Schulstraße
umfasst
und
dabei
auch
den
Busverkehr
berücksichtigt.
Gibt
es
dafür
eine
Chance?
Es
ist
genau
der
Busverkehr,
der
sich
nach
Ansicht
der
Stadtwerke
nicht
mit
einem
Einbahnstraßensystem
vertragen
würde.
Stadtplaner
Frank
Ashoff
überbrachte
der
Anwohnerin
die
schlechte
Nachricht,
dass
aus
ihrem
Plan
deshalb
voraussichtlich
nichts
wird.
Gleichwohl
werde
die
Stadt
alle
Vorschläge
prüfen,
versprach
er.
Entschieden
ist
zu
diesem
Zeitpunkt
noch
nichts.
Die
Verwaltung
wird
weiter
an
dem
Plan
für
die
Große
Schulstraße
arbeiten
und
dann
erneut
die
Anwohner
einbeziehen.
Bildtext:
Wie
soll
die
Große
Schulstraße
aussehen?
2022
soll
der
Abschnitt
zwischen
Lengericher
Landstraße
und
der
Kleinen
Schulstraße
ausgebaut
werden.
Die
Stadt
bezieht
die
Anwohner
in
die
Pläne
ein.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Jann Weber