User Online: 3 |
Timeout: 05:40Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
11.11.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fußgängerüberweg mit Hindernissen
Zwischenüberschrift:
Auf der Suche nach einer Lösung für die Buersche Straße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Je
nach
Verkehrsaufkommen
auf
der
Buerschen
Straße
fahren
die
Autos
mal
zu
schnell
und
mal
sind
sie
Hindernisse.
Aber
in
beiden
Fällen
sehen
sich
Fußgänger
auf
dem
Weg
zum
Eisenbahntunnel
einem
Risiko
ausgesetzt.
Was
kann
die
Stadt
unternehmen?
Es
handelt
sich
um
den
Weg
von
der
Bohmter
Straße
östlich
der
Aral-
Tankstelle
in
Richtung
Innenstadt
und
Hauptbahnhof.
Mit
ihm
ersparen
sich
viele
Fußgänger
einen
Umweg
über
die
Ampel
an
der
Wittekindstraße.
Einer
von
ihnen
ist
Jan
Walczak.
Er
wünscht
sich
eine
„
verkehrsgerechte
Ausgestaltung″,
um
Fußgängern
den
Weg
zu
erleichtern.
Denn
wer
als
Fußgänger
die
Buersche
Straße
in
Richtung
Tunnel
unter
den
Bahngleisen
hin
zur
Eisenbahnstraße
überqueren
möchte,
muss
besonders
vorsichtig
sein.
Dort
befindet
sich
keine
Ampel,
die
Autos
ausbremsen
würde.
Zwischen
den
Fahrspuren
befindet
sich
nur
eine
Insel,
die
es
Fußgängern
ermöglicht,
die
Übersicht
zu
behalten.
Walczak
hatte
sich
vor
zwei
Jahren
mit
diesem
Wunsch
an
die
Stadtverwaltung
gewandt
und
jetzt
erneut
im
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Gartlage,
Schinkel,
Schinkel-
Ost
und
Widukindland.
Er
beschrieb
eine
typische
Situation
so:
„
Fahrzeuge
kommen
mit
hoher
Geschwindigkeit
von
der
Buerschen
Straße
um
die
Kurve
gefahren.
Man
wird
durch
Rückstau
blockiert
und
schlängelt
sich
zwischen
Fahrzeugen
hindurch
in
der
Hoffnung,
nicht
übersehen
zu
werden.″
Die
dortige
„
Insellösung″
sei
weder
für
Radfahrer
noch
für
Fußgänger
angemessen.
Zwar
ist
Walczak
klar,
dass
sich
in
der
Nähe
die
große
Kreuzung
hin
zur
Alten
Poststraße
und
zur
Wittekindstraße
befindet,
doch
werde
der
Überweg
direkt
zum
Eisenbahntunnel
so
häufig
benutzt,
dass
eine
andere
Lösung
erforderlich
sei.
Und
er
rechnet
damit,
dass
auch
künftige
Anwohner
der
neuen
Kühnehöfe
diesen
Weg
wählen
werden.
Walczak
schlug
vor,
an
der
Stelle
der
Buerschen
Straße
die
Geschwindigkeit
auf
30
Stundenkilometer
zu
reduzieren,
die
Verzweigung
auf
zwei
Fahrspuren
zu
entfernen,
einen
Zebrastreifen
–
vielleicht
in
Kombination
mit
einer
Busspur
–
oder
eine
Bedarfsampel
einzurichten.
Die
Stadtverwaltung
hatte
bereits
„
ein
Planungserfordernis
zur
Verbesserung
der
bestehenden
Situation″
festgestellt,
nachdem
sie
dort
morgens
zu
Spitzenzeiten
220
querende
Fußgänger
innerhalb
einer
Stunde
gezählt
hatte.
Und
im
Bürgerforum
stimmte
Stadtbaurat
Frank
Otte
dem
Anwohner
„
in
allen
Punkten″
zu,
aber
das
Zusammenspiel
mit
der
benachbarten
großen
Kreuzung
scheint
kompliziert
zu
sein:
„
Viele
Vorschläge
haben
auch
Nachteile.″
Die
Verwaltung
überlege
sich
derzeit
mehrere
Varianten,
über
die
dann
die
Politiker
der
Stadt
zu
entscheiden
hätten.
Otte
deutete
an,
dass
die
Verwaltung
bei
ihren
Überlegungen
auch
eine
großräumigere
Entwicklung
mit
einbeziehe
–
etwa
den
künftigen
östlichen
Eingang
zum
Hauptbahnhof.
Das
heißt:
Die
Fußgänger
werden
sich
offenbar
noch
gedulden
müssen.
Bildtext:
Das
ist
ein
Fußgängerüberweg:
Wer
die
Buersche
Straße
von
der
Aral-
Tankstelle
aus
zum
Tunnel
in
Richtung
Innenstadt
und
Hauptbahnhof
überqueren
will,
braucht
manchmal
starke
Nerven.
Die
Verwaltung
sucht
nach
einer
Lösung.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber