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1.
Erscheinungsdatum:
07.11.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
SPD kritisiert Grieserts Neumarkt-Politik: Osnabrücker schütteln den Kopf
Zwischenüberschrift:
Scharfe Worte auch von der FDP / „Er kann es nicht″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
In
ungewohnt
scharfer
Form
haben
SPD
und
FDP
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
wegen
dessen
Neumarkt-
Politik
attackiert.
„
Die
Bürger
unserer
Heimatstadt
schütteln
zu
Recht
nur
noch
den
Kopf″,
sagt
SPD-
Fraktionschef
Frank
Henning
und
spricht
von
einem
„
unwürdigen
und
durchschaubaren
Manöver″
des
Oberbürgermeisters.
Hintergrund
der
Kritik
ist
die
Entscheidung
Grieserts,
die
Zuständigkeit
für
die
Neumarkt-
Gestaltung
zum
Teil
an
seine
Vorstandskollegen
Frank
Otte
(Städtebau)
und
Thomas
Fillep
(Finanzen)
abzugeben.
Griesert
hatte
den
Neumarkt
vor
drei
Jahren
zur
Chefsache
erklärt
und
alles
an
sich
gezogen.
Das
Ergebnis
sei
„
blamabel″,
so
Henning
in
einer
Mitteilung.
„
Der
Neumarkt
ist
weiterhin
der
Schandfleck
der
Innenstadt,
es
gibt
keine
Perspektive.″
Es
herrsche
ein
„
gespenstischer
Stillstand″,
die
Situation
sei
„
zum
Verzweifeln″.
Dass
der
OB,
mit
dem
Rücken
zur
Wand
stehend,
die
Verantwortung
jetzt
abdrücken
wolle,
sei
ein
„
unwürdiges
und
durchschaubares
Manöver″.
Henning
weiter:
„
Damit
können
wir
uns
nicht
abfinden.
Und
die
Bürger
unserer
Heimatstadt
schütteln
zu
Recht
nur
noch
den
Kopf.″
Auch
Heiko
Panzer,
stadtentwicklungspolitischer
Sprecher
der
SPD-
Fraktion,
äußerte
sich
„
fassungslos″.
Der
Neumarkt
stehe
sinnbildlich
für
das
Versagen
des
Oberbürgermeisters.
Die
SPD
erhebt
drei
Forderungen
an
Griesert:
Erstens,
den
vollständigen
Rückzug
aus
dem
Projekt
Neumarkt
oder
die
Erklärung,
dass
er
die
Gesamtverantwortung
kurzfristig
wieder
konsequent
an
sich
ziehe
und
sich
an
der
weiteren
Entwicklung
messen
lasse.
Zweitens,
einen
verlässlichen
Masterplan
für
den
Neumarkt.
Und
drittens:
„
Keine
Ausweichtaktiken
und
Wischiwaschi-
Erklärungen
mehr.″
Die
Bürger
dieser
Stadt
erwarteten
in
Sachen
Neumarkt
„
Verlässlichkeit
und
Perspektive″.
Auch
aus
der
FDP
kommt
massive
Kritik.
Ratsherr
Robert
Seidler
bewertet
den
Schritt
Grieserts
als
Eingeständnis
des
Scheiterns.
Der
OB
habe
offensichtlich
eingesehen,
„
dass
er
es
nicht
kann″.
Mit
dem
Delegieren
der
Aufgaben
wolle
sich
CDU-
Oberbürgermeister
Griesert
offensichtlich
für
die
Kommunalwahl
2021
absichern
und
die
Verantwortung
auf
den
grünen
Stadtbaurat
Otte
und
den
Sozialdemokraten
Fillep
abwälzen.
Die
neue
Arbeitsverteilung
hat
den
Nebeneffekt,
dass
der
Neumarkt
wieder
zum
öffentlichen
Beratungsgegenstand
in
den
Fachausschüssen
(Stadtentwicklung
und
Finanzen)
wird.
In
den
vergangenen
drei
Jahren
war
nur
der
nicht
öffentlich
tagende
Verwaltungsausschuss
involviert.
Autor:
hin