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1.
Erscheinungsdatum:
06.11.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hoffnungsschimmer für die City
Zwischenüberschrift:
So weihnachtlich erstrahlt Osnabrück dieses Jahr / Stadt unterstützt Adventsbeleuchtung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
In
dunklen
Zeiten
soll
die
Osnabrücker
Innenstadt
erstrahlen:
Große
Teile
der
City
bekommen
in
diesem
Jahr
wieder
eine
Weihnachtsbeleuchtung.
Die
Stadt
schießt
70
000
Euro
dazu,
um
die
von
der
Pandemie
gebeutelten
Kaufleute
zu
unterstützen.
Welche
Lichtspiele
die
Besucher
der
Einkaufstraßen
zu
sehen
bekommen.
Bald
beginnt
die
Weihnachtszeit
–
und
in
Osnabrück
leuchtet
es
wieder
weit
und
breit.
In
anderen
Jahren
wäre
diese
Nachricht
eine
Selbstverständlichkeit
gewesen.
Aber
2020,
dem
Jahr,
in
dem
die
Corona-
Pandemie
vielen
Kaufleuten
den
Boden
unter
den
Füßen
wegzuziehen
droht,
ist
sie
es
nicht.
Aus
eigenen
Kräften
hätten
viele
Werbegemeinschaften,
zu
denen
die
Kaufleute
einzelner
Einkaufsstraßen
zusammengeschlossen
sind,
eine
Weihnachtsbeleuchtung
finanziell
nicht
auf
die
Beine
gestellt
bekommen.
Die
Stadt
bezuschusst
die
Illumination
dieses
Jahr
deshalb
mit
70
000
Euro.
Die
Entscheidung
dazu
fiel
am
Dienstag
im
Rat
–
mit
nur
einer
Gegenstimme.
Zieht
Weihnachtsflair
an?
Die
Osnabrücker
Einzelhändler
können
einen
Hoffnungsschimmer
gut
gebrauchen.
In
den
Einkaufsstraßen
gilt
seit
Ende
Oktober
eine
Maskenpflicht.
Die
Corona-
Pandemie
lässt
die
Zahl
der
Bummler
zurückgehen.
Viele
Leute
tätigen
ihre
Einkäufe
lieber
im
Internet
statt
in
der
Innenstadt.
Ein
besonderes
Flair
könnte
sie
für
Weihnachtsbesorgungen
zurücklocken,
hofft
die
Marketing
Osnabrück
GmbH
(MO)
.
Angestrahlte
historische
Gebäude,
beleuchtete
Tannenbäume
in
der
Fußgängerzone,
eine
in
adventlichen
Glanz
getauchte
Innenstadt:
Das
alles
vermittele
„
ein
warmes,
weihnachtliches
Gefühl″,
nach
dem
sich
viele
Menschen
momentan
sehnen,
glaubt
MO-
Geschäftsführer
Alexander
Illenseer.
„
Ohne
die
finanzielle
Unterstützung
hätte
es
in
diesem
Jahr
in
vielen
Teilen
der
Innenstadt
dunkel
ausgesehen.″
Nun
könne
die
Beleuchtung
sogar
ausgeweitet
werden.
Am
23.
November,
dem
Montag
nach
Totensonntag,
knipst
Osnabrück
die
Lichter
an.
Wie
schon
im
vergangenen
Jahr
lassen
Strahler
die
historischen
Gebäude
am
Wall
erleuchten,
etwa
das
Heger
Tor,
die
Vitischanze
und
Teile
des
Museumsquartiers.
„
Rund
um
den
Wall
werden
zudem
einzelne
Großbäume
angestrahlt,
und
auch
am
Bahnhof
soll
eine
weihnachtliche
Stimmung
erzeugt
werden″,
zitiert
eine
Pressemitteilung
MO-
Citymanagerin
Iris
Pohl.
Der
Koggestrand-
Spielplatz
am
Adolf-
Reichwein-
Platz
werde
mit
Adventslichtern
geschmückt
und
die
Johannisstraße
ebenfalls
in
ein
weihnachtliches
Gewand
gehüllt.
Einen
Teil
des
städtischen
Zuschusses
erhalten
die
Werbegemeinschaften
für
ihre
individuelle
Viertelbeleuchtung.
Die
Krahnstraße
–
mit
ihrem
farbenfrohen
und
aufwendigen
Lichtkonzept
in
der
Adventszeit
seit
einigen
Jahren
stets
ein
Anziehungspunkt
–
kann
so
wie
gewohnt
erstrahlen.
32
000
Euro
schlagen
für
die
publikumswirksame
Illumination
der
historischen
Fassaden
zu
Buche.
Bisher
hatten
die
Händler
der
Krahnstraße
die
Summe
komplett
allein
gestemmt.
Nicht
der
große
Wurf
Vor
einer
Dekade
hatte
sich
die
Stadt
in
Zeiten
knapper
kommunaler
Kassen
aus
der
Weihnachtsbeleuchtung
zurückgezogen.
2009
erklärte
Osnabrück
die
Finanzierung
des
adventlichen
Lichterglanzes
zur
Sache
der
Händler.
2011
zog
sie
endgültig
die
Stecker
der
Lichterketten
am
Wallring.
Nun
verbreiten
beleuchtete
Gebäude
am
Cityring
im
zweiten
Jahr
in
Folge
wieder
weihnachtliche
Stimmung.
Der
ganz
große
Wurf
ist
dies
indes
noch
nicht.
Im
November
2019
hatte
sich
der
Osnabrücker
Rat
darauf
verständigt,
ein
einheitliches
Beleuchtungskonzept
für
die
Innenstadt
mit
Wiedererkennungscharakter
entwickeln
zu
lassen:
Viele
Lichter
in
einem
Look.
Das
verbessere
Ambiente
und
Aufenthaltsqualität
in
der
Innenstadt,
hatte
sich
der
Rat
überzeugt
gezeigt.
Werte,
die
viele
Passanten
einer
Erhebung
zufolge
als
deutlich
ausbaufähig
wahrnahmen.
Coronabedingt
ist
das
neue
Beleuchtungskonzept
als
deutlich
teurere
Variante
in
diesem
Jahr
aber
noch
nicht
umsetzbar.
Bildtext:
Die
beleuchtete
Krahnstraße
–
das
Bild
wurde
2019
aufgenommen
–
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
ist
in
der
Adventszeit
ein
Publikumsmagnet.
In
diesem
Jahr
bekommen
die
Händler
eine
Finanzspritze
für
den
teuren
Weihnachtsglanz.
Foto:
Archiv/
Michael
Gründel
Autor:
Meike Baars