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1.
Erscheinungsdatum:
01.10.2019
aus Zeitung:
ABSEITS!?
Überschrift:
Weniger ist mehr!
Zwischenüberschrift:
Neue Wege zur Müllvermeidung
Artikel:
Originaltext:
Es
ist
längst
traurige
Gewissheit:
Die
Abfälle
der
Industriegesellschaften
vermüllen
unsere
Erde.
Aus
der
Traum
vom
recyclebaren
Supermaterial!
Etwa
150
Millionen
Tonnen
Plastikmüll
(150.000.000.000
Kilogramm!
)
schwimmen
laut
Greenpeace
in
den
Ozeanen
und
werden
zum
Verhängnis
für
etliche
Tierarten.
Obgleich
die
direkten
Auswirkungen
auf
dem
Land
nur
bedingt
sichtbar
sind:
Der
blaue
Planet
leitet.
Die
Welle
der
Empörung
darüber
scheint
nur
langsam
zu
wachsen
und
das,
obwohl
sich
die
Junststoffe
mittlerweile
sogar
in
Form
von
Mikroplastik
in
unserer
Nahrung
befinden.
Erste
Initiativen
zur
Müllvermeidung
wie
das
langsame
Verschwinden
von
Gratisplastiltüten
für
Obst
und
Gemüse
im
Discounter
wirken
unangemessen
klein.
Immerhin
scheint
eine
Sensibilisierung
auf
der
Verbraucherebene
stattzufinden:
Der
Coffee-
To-
Go-
Becher
ist
längstzum
negativen
Sinnbild
für
die
Wegwerfgesellschaft
geworden
und
beschämt
den
Heißgetränke-
Freund
auf
reisen
spürbar.
Angeboten
wird
er
dennoch.
Bei
der
Menge
an
verpackten
Lebens-
und
Haushaltsmitteln
müssen
selbst
umweltbewusste
Menschen
bei
den
täglichen
Besorgungen
vor
dem
Plastik
kapitulieren.
Oder
etwa
nicht?
Wer
beim
Einkaufen
nahezu
vollständig
auf
Plastik
verzichten
möchte,
hat
in
Osnabrück
nur
eine
Wahl:
Tara.
Dieser
sogenannte
Unverpackt-
Laden
befindet
sich
seit
nun
knapp
drei
Jahren
auf
dem
Wittekindplatz
in
der
Nähe
des
Berliner
Platzes.
Demnächst
steht
ein
Umzug
ins
Haus:
Ab
dem
16.
Oktober
residiert
das
Tara
in
der
Hasestraße
37.
Alle
gängigen
Lebensmittel
und
Haushaltswaren
können
hier
verpackungsfrei
erworben
werden.
Alles
in
Bioqualität.
Große
Spender
hängen
an
der
Wand
-
die
sogenannten
Bulk-
Bins
-
gefüllt
mit
Nudeln,
Nüssen
oder
Müsli,
die
nur
darauf
warten,
mittels
eines
Hebels
in
ein
Gefaß
befördert
zu
werden.
Um
Abfälle
zu
vermeiden,
bringt
der
Kunde
eigene
Behältnisse
mit,
wiegt
diese
leer
an
einer
der
im
Laden
stehenden
Waagen
und
befüllt
sie
anschließend
mit
dem
Wunschprodukten.
Am
Ende
wird
an
der
Kasse
gewogen,
das
Behälter-
Gewicht
wieder
abgezogen
-
und
bezahlt.
Obst
und
Gemüse
gibt
es
selbstverständlich
unverpackt,
Milchprodukte
stehen
in
einem
Kühlschrank:
Joghurt
und
Sahne
im
Pfandglas,
Käse
an
der
kleinen
Käsetheke.
Kein
Abfall!
Über
450
Produkte
befinden
sich
schon
im
Sortiment
und
die
Zahl
steigt.
Neben
Lebensmittel
findet
man
(Zahn-
)
Bürsten,
Schwämme,
Waschmittel
oder
sogar
Bücher
bei
Tara.
Schwierig
wird
es
beim
Thema
Kosmetik,
erklärt
Verkäuferin
Lina:
Die
Auswahl
der
Plastikfreien
Produkte
hält
sich
hier
in
Grenzen.
Toilettenpapier
bekommt
auch
der
Unverpackt-
Laden
nicht
plastikfrei.
Andere
Produkte
werden
in
großen
Mengen
und
in
10
bis
20
Kilogramm
schweren
Papiersäcken
geliefert
und
in
die
Bulk-
Bins
geschüttet.
Auch
der
Einkauf
beim
Großhändler
erfolgt
nahezu
plastikfrei.
Die
wenigen
Plastikbehälter
und
Teil
eines
Leihsystems.
Auch
sie
wandern
also
nicht
in
die
Tonne,
sondern
wieder
zurück.
Das
Konzept
funktioniert,
doch
wie
steht
es
mit
den
Kosten?
Das
bewusste
Einkaufen
hat
seinen
Preis,
dies
liegt
aber
zum
großen
Teil
an
der
Bio-
Qualität,
die
jedes
Produkt
aufweist.
Süßigkeiten
sind
im
Vergleich
sehr
teuer,
die
meisten
anderen
Artikel
im
Sortiment
kosten
das
gleiche
wie
in
einem
herkömmlichen
Bio-
Supermarkt.
Nur
schenk
man
sich
den
Verpackungsmüll.
Die
höheren
Preise
begrenzen
die
Größe
des
Einkaufs
vieler
Kunden,
Studenten
kaufen
hier
oft
die
Grundnahrungsmittel
wie
Nudeln
und
Müsli,
Obst
und
Süßes
weiterhin
im
Discounter.
Aber
auch
Rentner
und
Familienmütter
kaufen
bei
Tara
ein,
oft
einen
ganzen
Wocheneinkauf
und
von
allem
etwas.
Wer
möglichst
plastikfrei
leben
möchte
und
nicht
in
der
Nähe
vonTara
wohnt,
muss
auf
Spontaneinkäufe
verzichten.
Eine
gute
Planung
ist
grundlegend.
Zumindest,
solange
die
plastikfreien
Alternativen
im
Supermarkt
um
die
Ecke
fehlen.
Wer
also
muss
sein
Verhalten
ändern,
die
Industrie,
die
Politik
oder
jeder
Einzelne
von
uns?
Am
besten
alle.
Wo
anfangen?
Der
kürzeste
Weg
führt
natürlich
zu
einem
selbst.
Das
dachte
sich
vor
drei
Jahren
auch
Friederike
von
Behren,
Universitätsdozentin
für
Fotografie.
Alles
begann
mit
einem
Seminar
über
Weltverbesserer,
Fotografen
die
anderen
durch
ihre
Arbeit
die
Augen
geöffnet
haben.
Neben
dem
brasilianischen
Fotografen
Sebastiao
Salgado
wurde
der
Amerikaner
J.
Henry
Fatr
behandelt,
der
Umweltkatastrophen
aus
der
Luft
fotografierte.
Das
Seminar
endete
mit
einem
Selbstversuch:
Plastik
beim
Einkaufen
so
gut
es
geht
zu
vermeiden.
Mit
scheinbar
ernüschterndem
Ergebnis:
Es
ist
kaum
möglich.
Zu
allgegenwärtig
das
Material,
zu
schwierig
der
geplante
Einkauf
beim
Unverpackt-
Laden
und
der
Verzicht
auf
einem
spontanen,
vom
Heißhunger
getriebenen
Besuch
beim
Discounter
um
die
Ecke.
Doch
das
Resultat
öffnete
Augen
und
eine
Herausforderung
war
geboren.
Filme
wie
"
Plastic-
Planet"
spornten
dabei
weiter
an.
Drei
]
ahre`
sind
seitdem
vergangen
und
inzwischen
braucht
ein
gelber
Sack
bei
Friederike
von
Behren
acht
Wochen,
um
gefüllt
zu
werden.
Traurig
und
unausgefüllt
hängt
er
in
seiner
Halterung.
Gegenüber,
fast
schon
triumphierend
herüberschauend,
stehen
selbst
etikettierte
Flaschen,
Seifen
und
andere
Chemikalien
auf
einem
Regalbrett:
die
„
Hexenküche″.
Hier
werden
im.
Grunde
nur
fünf
verschiedene
Zutaten
in
unterschiedlicher
Form
und
Menge
vermischt,
um
so
nahezu
jedes
Produkt
für
Bad
und
Küche
selbst
herzustellen,
verrät
Friederike
von
Behren.
Glasreiniger,
Klosteine
oder
Waschpulver
-
alles
kein
Problem,
lagerbar
in
wiederverwendbaren
Behältnissen
-.
und
das
Beste:
günstiger
als
in
der
Drogerie.
Dabei
stellt
sich
die
Frage,
warum
so
wenige
Menschen
wissen,
dass
man
sich
die
Haare
mit
Apfelessig
waschen
kann
oder
dass
Natron
(Backpulver)
und
Essig
mühelos
einen
verstopften
Abfluss
reinigen.
„
Das
Problem
ist,
dass
es
am
Anfang
zu
viele
Dinge
sind″,
erklärt
die
Dozentin,
„
man
muss
langsam
anfangen
-
Stück
für
Stück″.
Die
eigene
Brotdose
an
der
Käse-
und
Wursttheke
machte
bei
ihr
den
Anfang.
Zudem
stellte
sie
sich
bei
jedem
Gang
zum
Abfallbehälter
die
Frage:
Ist
dies
wirklich
schon
Müll?
Die
leere
Glasreiniger-
Flasche
kann
mühelos
noch
dutzende
Male
neu
befüllt
werden,
bevor
sie
wirklich
nicht
mehr
zu
verwenden
ist.
Mehrere
Bücher
halfen
in
den
neuen
Gefilden,
Smarticular
heißt
ein
Verlag,
der
Werke
wie
das
„
Plastiksparbuch″,
„
Selber
machen
statt
kaufen
-
Haut
und
Haar″
oder
„
Fünf
Hausmittel
ersetzen
eine
Drogerie″
veröffentlicht
hat.
In
ihnen
eröffnen
sich
dem
Umweltfreund
Welten
an
Möglichkeiten,
um
Müll
einzusparen
und
selbst
herzustellen,
was
im
Handel
nur
verpackt
angeboten
wird.
Dabei
muss
es
gar
nicht
immer
ein
Verzicht
sein,
sondern
vielmehr
ein
Wiederverwenden
von
Dingen.
„
Was
man
nicht
plastikfrei
einkaufen
kann,
sollte
wenigstens
einmal
wiederverwendet
werden″
-
Ein
Credo,
das
die
Foto-
Dozentin
sich
auf
die
Fahnen
geschrieben
hat.
Im
Kühlschrank
stehen
zwar
Aufstriche
in
Plastikbehältern,
allerdings
ist
nicht
überall
drin,
was
drauf
steht.
Hackfleisch
oder
Gemüse
vom
Marktwird
in
Metalldosen
eingefroren,
Käsepapier
wird
abgewaschen
und
mehrfach
wiederverwendet.
Es
wirkt
gar
nicht
so
schwer.
Doch
auch
„
Stück
für
Stück″
braucht
ein
erstes
Stück.,
Wie
oder
womit
fangt
man
nun
an?
Wer
sich
erst
noch
ein
wenig
zurechtfinden
will,
findet
in
Osnabrück
Hilfe
bei
den
jungen
Menschen
von
NEO.
Die
Gruppe,
deren
Kürzel
für
„
Nachhaltiges
Engagement
Osnabrück″
steht,
arbeitet
auf
vielen
Wegen
für
eine
zukunftsfähigere
Welt.
Über
Facebook
findet
man
Veranstaltungen
wie
den
Kleidertausch,
konsumkritische
Stadtrundgänge,
diverse
Vorträge
oder
Do-
It-
Yourself-
Workshops.
Verena
Giersch
ist
NEO-
Mitglied
und
organisierte
den
letzten
Workshop
zum
Thema
Reinigung
und
Pflege
mit.
Außerdem
nimmt
sie
regelmäßig
am
Zero-
Waste-
Stammtisch
in
Osnabrück
teil
und
ist
ein
echter
Profi
in
Sachen
Müllvermeidung.
Aluminium-
Strohhalme,
Watte-
Pads
aus
Baumwolle,
Bienenwachs-
Papier,
alles
wiederverwendbar
und
nur
die
Spitze
des
Eisbergs.
Im
Workshop
wurden
Dinge
wie
Zahnpasta,
Waschmittel
und
WC-
Reiniger
zusammen
mit
den
Teilnehmern
hergestellt,
um
den
Einstieg
ins
Müllsparen
leichter
zu
machen.
Und
er
war
gut
besucht,
der
nächste
Termin
ist
schon
in
Planung.
Doch
nicht
nur
Plastikmüll
kann
und
muss
reduziert
werden:
Unser
Umgang
mit
Lebensmitteln
ist
oft
ebenfalls
mangelhaft.
18
Millionen
Tonnen
Essen
landen
laut
World
Wildlife
Fund
(WWF)
in
Deutschland
jährlich
im
Müll.
Dabei
könnte
es
so
viel
weniger
sein.
„
Viele
Menschen
verstehen
das
Mindesthaltbarkeitsdatum
einfach
falsch,
es
ist
kein
Verbrauchsdatum″,
erklärt
Verena
Giersch.
Die
meisten
Lebensmittel
seien
weit
über
das
Haltbarkeitsdatum
problemlos
genießbar
und
die
Datierungen
oft
willkürlich.
Wirtschaftlich
logisch:
Ie
schneller
man
ein
Produkt
verbraucht
oder
wegwirft,
desto
schneller
muss
man
es
nachkaufen.
Dazu
führt
eine
sinnvolle
Lagerung
selbiger
im
Kühlschrank
zu
einer
längeren
Genießbarkeit:
Obst
und
Gemüse
nach
unten,
darüber
Fleisch
und
Fisch,
gefolgt
von
Milchprodukten
und
ganz
oben
fertige
Speisen,
Brotdosen.
Natürlich
hat
auch
unser
Kaufverhalten
direkte
Auswirkungen:
Das
weniger
schöne
Obst
und
Gemüse
wandert
in
die
Tonne,
wenn
es
niemand
kauft.
Verena
Giersch
greift
daher
gerade
zu
solchen
optischen
Ausreißern.
Andere
Ideen
wie
das
Stoppeln
-
einem
Trecker
bei
der
Kartoffelernte
hinterherlaufen
und
nicht
aufgelesene
Knollen
einsammeln
~
sind
weitaus
origineller,
aber
zielen
ebenso
auf
nachhaltigen
Konsum
und
nehmen
dem
Bauern
dazu
Arbeit
ab.
Ganz
egal,
womit
man
beim
Mülleinsparen
anfängt,
wir
alle
profitieren
auf
Dauer
davon.
Gewohnheiten
und
alte
Konventionen
müssen
überdacht
und
angepasst
werden,
um
unsere
Umwelt
für
nachfolgende
Generationen
zu
bewahren.
Diese
Aufgabe
liegt
in
unser
aller
Händen,
nicht
nur
bei
Industrie
und
Politik.
Wer
anfangen
möchte,
kann
beispielsweise
den
nächsten
Zero-
Waste-
Stammtisch
besuchen
(Termin
wird
bald
bei
Facebook
bekannt
gegeben)
.
Einfach
irgendwie
loslegen.
Bildtexte:
Untypischer
Supermarkt:
Auf
dem
ersten
Blick
wirkt
Tara
eher
wie
ein
Süßwarengeschäft
Hygienisch
und
wiederbefüllbar:
Tara
setzt
auf
die
sogenannten
Bulk-
Bins
Fasr
schon
überflüssig:
Friederike
von
Behren
zeigt
Plastikmüll
aus
etwa
zwei
Wochen
Müsli
marsch:
Per
Hebelzug
wird
die
Getreidemischung
ins
Glas
befördert
Eigentlich
kein
Hexenwerk:
Selbst
hergestelltes
Waschmittel
inklusive
Rezept
Feste
Zahnpasta-
Klumpen:
Verena
Giersch
zeigt
Tipps
für
Müllvermeidungs-
Profis
Die
Hexenküche:
Hier
mixt
Friederike
von
Behren
sich
eigene
Reinigungmittel
Wo
ein
Wille
ist:
Einmal
eingetaucht
eröffnen
sich
unzählige
Möglichkeiten
zum
Müllsparen
Fotos:
Lukas
Gruenke
Kunststoffe
ermöglichen
Fortschritt
und
Innovation.
Ihre
größten
Vorteile
bergen
gleichzeitig
die
größten
Gefahren
für
unseren
Planeten.
Plastik
ist
längst
in
unserer
Nahrungskette
angekommen;
es
ist
ein
kurzlebiger
Wegwerfartikel,
häufig
vermeidbar.
Zu
98
%
aus
Erdölerzeugnissen
gewonnen
ist
die
Auflistung
der
veredelten
Kunststoffe
schier
unüberblickbar.
Die
Additive
zur
Herstellung
von
spezifischem
Plastik
sind
teils
gesundheitsschädlich
und
werden
oft
freigesetzt.
Ieder
kennt
ihren
typischen
Geruch
aus
neuen
Plastikprodukten.
Die
verschiedensten
Kunststoffe
trennen
zu
wollen,
gelingt
kaum
noch,
und
es
bleibt
im
Downcycling
ein
minderwertiges
Produkt
übrig
wie
in
Sitzbänken
verarbeitet.
Der
Rest
wird
häufig
in
Müllverbrennungsanlagen
unter
Entstehung
giftiger
Gase
verbrannt,
zu
30
%
Schlacke.
Das
vorliegende
Buch
liefert
detaillierte
Informationen
zum
Thema
Kunststoff
und
insbesondere
viele
Tipps,
wie
Plastik
vermieden
und
ersetzt
werden
kann.
Ohne
Untergangsstimmung
oder
erhobenen
Zeigefinger
wird
aufgezeigt,
was
jeder
tun
kann.
Es
kann
sogar
Spaß
machen,
alte
Hausmittel
zur
eigenen
Herstellung
von
Produkten
zur
Körperpflege
oder
zu
Putzmitteln
zu
nutzen
-
und
so
die
Drogerie
zu
ersetzen.
Wir
entdecken
Rezepte
für
knackige
Gemüsechips,
für
alternative
Kaffeekapseln
bis
hin
zur
Frischkäse-
Alternative
oder
den
Küchenschwamm
aus
Paketschnur,
all
das
selfmade,
plastikfrei.
Ein
lohnenswertes
Buch
mit
vielen
Anregungen
zum
praktischen
Umsetzen
im
Alltag
und
Links
zum
endlosen
Stöbern,
für
ein
anderes
Bewusstsein
in
Richtung
Nachhaltigkeit
und
Verbesserung
unseres
Lebens.
Bildtext:
smarticular
(Hrsg.)
Plastik
Sparbuch
-
Mehr
als
300
nachhaltige
Alternativen
und
Ideen,
mit
denen
wir
der
Plastíkflut
entkommen
smarticular
Verlag
ISBN
978-
3-
946658-
33-
7,
16,
95
€
Autor:
Lukas Gruenke, Willi Kaiser