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1.
Erscheinungsdatum:
26.07.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zeitreise ins Jahr 1512
Zwischenüberschrift:
Stadtspieler zeigen drei Szenen zum Rathausjubiläum
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Sie
stibitzen
Wein
aus
Kellern,
hauen
ehrbare
Hausfrauen
übers
Ohr
und
mischen
mit
bei
der
Friedenspolitik:
Die
Stadtspieler
Osnabrück
stellen
Szenen
auf
der
Basis
mittelalterlicher
Ereignisse
an
der
Hase
dar.
Zum
500.
Geburtstag
des
Rathauses
haben
sie
passende
Szenen
zusammengestellt.
Zu
sehen
sind
sie
ab
Samstag,
28.
Juli.
„
Unser
Prinzip
ist
es,
ein
wenig
zu
übertreiben
und
die
Geschichten
slapstickmäßig
zu
erzählen,
damit
die
Leute
unterhalten
werden″,
berichtet
Margret
Renzenbrink.
Am
Rande
von
Stadtführungen
stellen
die
Laiendarsteller
Szenen
nach.
„
Die
Stadtführer
erläutern
dann,
wie
es
wirklich
war,
und
betten
es
in
den
historischen
Zusammenhang
ein.″
Die
Geburtsstunde
der
Gruppe
liegt
im
Jahr
2000,
als
die
Volkshochschule
einen
Kurs
für
Laienschauspieler
anbot.
Mit
Unterstützung
des
Vereins
Fokus
gingen
daraus
die
Stadtspieler
hervor.
Inzwischen
hat
die
Gruppe
einiges
im
Repertoire.
Drei
Szenen
daraus
werden
sie
zum
500.
Geburtstag
des
Rathauses
zeigen.
So
stellen
sie
dar,
wie
ein
Tuchhändler
eine
Kundin
beim
Verkauf
eines
minderwertigen
Stoffes
zu
betuppen
versucht.
Zu
sehen
ist
auch,
wie
der
Baumeister
der
Gotik
die
Bauweise
von
St.
Marien
etwas
ungewöhnlich
erläutert.
Und
es
geht
auch
um
den
Westfälischen
Frieden:
Die
Zuschauer
erleben
den
Handschlag
der
Gesandten,
der
den
Friedensschluss
im
Jahr
1648
besiegelte.
Diese
Szene
spielt
allerdings
nicht
am
wahren
Ort
der
Geschichte,
dem
Friedenssaal,
sondern
wie
die
anderen
Sequenzen
vor
dem
Rathaus.
Sollte
es
regnen,
ist
das
kein
Problem:
„
Wir
spielen,
wenn
es
eben
geht.
Und
die
Zuschauer
haben
ja
ihre
Regenschirme″,
sagt
Margret
Renzenbrink.
Nur
bei
Starkregen
lassen
die
Darsteller
eine
Aufführung
ausfallen.
Margret
Renzenbrink
ist
für
die
Organisation
der
Auftritte
zuständig,
16
Darsteller
sind
im
Team
dabei.
„
Von
Anfang
20
bis
70
Jahren
ist
jedes
Alter
vertreten.″
Stets
sind
neue
Gesichter
gern
gesehen.Interessenten
müssen
nicht
nur
Spaß
an
der
Schauspielerei
haben,
sondern
sollten
auch
beim
Drumherum
mithelfen,
wie
Schneidern
und
Basteln.
Die
Szenen
rund
ums
Rathaus
sind
am
Samstag,
28.Juli,
sowie
am
11.
und
25.
August
und
am
1.
September
jeweils
um
11
und
um
12
Uhr
zusehen.
Am
28.
Juli
zeigen
die
Stadtspieler
zwischen
17.30
und
18.30
Uhr
laufend
die
Legende
um
Karl
den
Großen
und
den
Löwenpudel.
Der
Eintritt
ist
frei.
Anmeldung
unter
Telefon
0541/
2
05
00
15.
Weitere
Informationen
unter
www.stadtspieler-
os.de.
Bildtext:
Ein
Hauen
und
Stechen
herrschte
manchmal
im
Mittelalter
und
der
frühen
Neuzeit.
Die
Osnabrücker
Stadtspieler
greifen
bei
ihren
Szenen
auch
diesen
Aspekt
gerne
auf.
Foto:
priva
Autor:
Marie-Luise Braun