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1.
Erscheinungsdatum:
29.10.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Braucht es wirklich so viele E-Roller?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Seit
einigen
Tagen
gibt
es
in
Osnabrück
einen
weiteren
Anbieter
von
E-
Rollern:
Neben
Tier
bietet
nun
das
US-
amerikanische
Unternehmen
Lime
die
elektrisch
betriebenen
Zweiräder
an.
Doch
braucht
es
in
Osnabrück
überhaupt
so
viele
Tretroller?
Eine
Flotte
von
580
E-
Scootern
hat
das
amerikanische
Start-
up
nach
eigenen
Angaben
im
gesamten
Stadtgebiet
aufgestellt.
Genauso
viele
wie
der
bisherige
Anbieter
Tier,
der
seit
Juni
dieses
Jahres
in
der
Hasestadt
präsent
ist.
Zum
Vergleich:
Tier
war
Anfang
Juni
mit
rund
350
Zweirädern
gestartet.
In
knapp
vier
Monaten
hat
sich
das
Angebot
an
E-
Scootern
in
Osnabrück
also
mehr
als
verdreifacht.
Von
der
Stadt
Osnabrück
heißt
es
auf
Anfrage,
dass
abgewartet
werden
müsse,
ob
die
Nachfrage
tatsächlich
da
sei
und
die
Nutzer
die
Roller
auch
annehmen
würden.
Eine
Handhabe,
wie
viele
Roller
in
der
Stadt
aufgestellt
werden
dürfen,
hat
die
Stadt
im
Übrigen
nicht.
Deutlicher
wird
Lime-
Konkurrent
Tier,
der
naturgemäß
nicht
besonders
glücklich
über
den
Zuwachs
in
Osnabrück
sein
dürfte.
„
Mein
Gefühl
ist,
dass
der
Markt
in
einer
Stadt
wie
Osnabrück
nur
begrenzt
sein
kann″,
sagt
Steffen
Hass,
City-
Manager
bei
Tier.
Faktoren
wie
die
Infrastruktur
und
die
Parkplatzsituation
innerhalb
der
Innenstadt
würden
eine
entscheidende
Rolle
bei
der
Nachfrage
spielen.
Die
ersten
Monate
in
Osnabrück
bewertet
Hass
durchaus
positiv.
„
Nach
anfänglicher
Skepsis
gegenüber
E-
Scootern
haben
sich
die
Osnabrücker
schnell
an
uns
gewöhnt″,
sagt
er.
Auch
seien
Beschwerden
etwa
über
falsch
abgestellte
E-
Scooter
deutlich
zurückgegangen.
Ähnlich
bewertet
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen
die
Situation.
„
Die
E-
Roller
gehören
mittlerweile
zum
Stadtbild″,
sagt
er.
Dankbar
zeigte
sich
Jürgensen,
dass
der
neue
Anbieter
vorab
Kontakt
mit
der
Stadt
aufgenommen
habe.
Auch
weil
nun
deutlich
mehr
Roller
in
der
Stadt
unterwegs
sein
werden,
weisen
Stadt
und
Polizei
erneut
darauf
hin,
dass
Nutzer
von
E-
Scootern
sich
an
die
Regeln
im
Straßenverkehr
halten
und
auf
andere
Verkehrsteilnehmer
Rücksicht
nehmen
sollten.
Auf
Nachfrage
teilte
die
Polizei
mit,
dass
zwischen
Juni
und
August
dieses
Jahres
174
E-
Roller
kontrolliert
worden
seien.
Am
häufigsten
seien
Verstöße
wegen
Fahrens
unter
Alkoholeinfluss
festgestellt
worden.
Zur
Erinnerung:
Gefahren
werden
dürfen
die
elektrisch
betriebenen
Tretroller
auf
Radwegen,
nicht
auf
Gehwegen.
Mit
der
Verordnung
für
Elektrokleinstfahrzeuge
wurde
laut
der
Stadt
Osnabrück
festgelegt,
dass
mit
einem
E-
Scooter
auch
gemeinsame
und
getrennte
Geh-
und
Radwege,
Radfahrstreifen
sowie
Fahrradstraßen
befahren
werden
dürfen.
Bildtext:
Neben
Tier
bietet
nun
auch
das
amerikanische
Unternehmen
Lime
E-
Scooter
in
Osnabrück
zur
Leihe
an.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
André Pottebaum