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1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Dumme Jungen″ gab es auch schon damals
Zwischenüberschrift:
Schöne Erinnerungen an eine unbeschwerte Zeit
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
„
Endlich
Ferien!
″,
hieß
es
gestern
für
die
Schüler
Niedersachsens.
Viel
Spaß
in
ihren
Sommerferien
hatten
unsere
Leser
und
OS-
Nachbarn
in
den
1960er-
Jahren
an
der
Hollager
Mühle
und
im
Nettetal
bei
Knollmeyers
Mühle.
Gisela
Trentmann
berichtet:
„
Das
Mädchen
vorne
auf
dem
Foto
bin
ich.
Ich
war
damals
14
Jahre,
und
damit
eines
der
ältesten
Kinder,
die
an
dieser
Freizeit
teilgenommen
haben.″
Noch
sehr
lebhaft
kann
sie
sich
an
die
Stadtranderholung
an
der
Hollager
Mühle
erinnern:
„
Zweimal
in
der
Woche
fuhr
ein
Bus
uns
Kinder
aus
den
Kirchengemeinden
Heilig
Kreuz
und
Herz
Jesu
zur
Hollager
Mühle.
Neben
einigen
Müttern,
die
auch
für
die
Verpflegung
zuständig
waren,
beaufsichtigte
und
spielte
Schwester
Erna
mit
uns.
Wir
haben
die
Haster
Schleuse
angeschaut,
einen
Bauernhof
besichtigt
und
für
Pastor
Niesmann
Heidelbeeren
gesammelt.
Anschließend
gab
es
Kakao,
und
wir
aßen
unsere
mitgebrachten
Brote.
Es
war
eine
wunderbare
Zeit.″
Monika
Helmkamp
ist
besonders
„
dieser
herrliche
Sand
hinter
der
Mühle″
in
Erinnerung
geblieben,
„
man
konnte
buddeln
wie
heute
am
Nordseestrand″.
Auch
sie
ist
mit
der
Heilig-
Kreuz-
Gemeinde
immer
mit
dem
Bus
dort
hingefahren.
Außerdem
meint
Monika
Helmkamp
zwei
weitere
Personen
auf
dem
Foto
identifizieren
zu
können:
„
Die
große
Frau
in
der
Mitte
müsste
Frau
Eilers
sein,
die
Frau
des
Schuhmachers
von
der
Wesereschstraße.
Der
blonde
stehende
Junge
in
der
Mitte
könnte
ein
Sohn
von
Frau
Eilers
gewesen
sein.″
Aus
einem
anderen
Blickwinkel
hat
sich
Peter
S.
das
sommerliche
Treiben
an
der
Hollager
Mühle
zunächst
angeschaut,
um
dann
aber
förmlich
in
das
Geschehen
mit
hineingezogen
zu
werden.
„
Ich
bin
in
der
Nähe
der
Hollager
Mühle
aufgewachsen.
Wenn
im
Sommer
die
Feriengruppen
kamen,
stellte
ich
mich
dazu
und
schaute
den
Feriengästen
bei
ihren
Spielen
zu.
Dann
wartete
ich,
bis
mich
irgendwann
ein
Jugendlicher
oder
ein
größeres
Kind
an
die
Hand
nahm
und
mich
mitzog.
So
war
ich,
ob
beim
Ringelreigen
um
den
Mühlenturm
oder
den
heute
schon
vergessenen
Singspielen
wie
,
Laurenzia,
liebe
Laurenzia′
oder
,
Wer
im
Mai
geboren
ist′
immer
integriert.″
Auch
Frau
Gödde
denkt
noch
gerne
an
die
Zeit
zurück,
als
sie
im
Rahmen
der
Stadtranderholung
zu
Knollmeyers
Mühle
ins
Nettetal
gefahren
ist:
„
Zweimal
in
der
Woche
fuhr
uns
ein
Bus
dorthin.
Viel
Spaß
hatten
wir
bei
verschiedenen
Spielen
im
Wald
und
am
Ufer
der
Nette.
Mittags
gab
es
einen
Eintopf
von
verbeulten
Blechtellern,
was
uns
aber
damals
nicht
sonderlich
störte.″
Das
neue
unbekannte
Foto
führt
weg
aus
der
unbeschwerten
Ferienzeit,
in
die
Wirklichkeit
auf
Osnabrücks
Straßen.
„
Hier
ist
von
dummen
Jungen
ein
Schaden
von
80
DM
verursacht
worden!
Osnabrücker
Bürger!
Das
sind
unsere
Steuergroschen!
″
So
heißt
es
vorwurfsvoll
auf
dem
Schild
unter
dem
demolierten
Verkehrshinweis.
Zu
der
Aufnahme
fehlt
jede
weitere
Information.
So
ist
nicht
bekannt,
wann
das
Foto
entstanden
ist
und
welche
Osnabrücker
Straße
hier
zusehen
ist.
Interessant
wäre
es
auch
zu
erfahren,
ob
man
diese
„
dummen
Jungen″
erwischt
hat.
Und
wer
hat
veranlasst,
dass
diese
mahnenden
Worte
überhaupt
aufgehängt
wurden?
Schreiben
Sie
uns
Ihre
Informationen
zu
dem
aktuellen
unbekannten
Foto
auf
OS-
Nachbarn.de.
Bildtexte:
Ferienfreizeit
im
Sommer
1962.
Demoliertes
Straßenschild
in
Osnabrück.
Von
wann
ist
diese
Aufnahme?
Foto:
Kurt
Löckmann,
Archiv
Autor:
ek