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1.
Erscheinungsdatum:
24.10.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Serie
Remarque
Überschrift:
„Im Westen nichts Neues″ als Schullektüre
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
„
Mein
Remarque″:
Welche
Erlebnisse
mit
Erich
Maria
Remarque,
seiner
Person
und
seinen
Romanen,
sind
unvergesslich?
Das
haben
wir
gefragt.
Zum
Auftakt
der
Serie
antwortet
Susanne
Menzel-
Riedl,
Präsidentin
der
Universität
Osnabrück.
Über
den
weltbekannten
Antikriegsroman
„
Im
Westen
nichts
Neues″
bin
ich
–
wie
vermutlich
viele
andere
junge
Menschen
auch
–
bereits
in
der
Schulzeit
mit
Remarque
in
Berührung
gekommen.
Sein
umfangreiches
Gesamtwerk
hatte
ich
zu
diesem
Zeitpunkt
jedoch
noch
nicht
im
Blick.
Erst
mit
meiner
Berufung
an
die
Universität
Osnabrück
habe
ich
begonnen,
mich
intensiver
mit
Remarques
literarischem
Schaffen
auseinanderzusetzen,
und
freue
mich,
dies
im
Rahmen
meiner
Tätigkeit
als
Präsidentin
vertiefen
zu
können.
Im
Herzen
Osnabrücks
Mit
dem
Erich-
Maria-
Remarque-
Friedenszentrum,
das
auf
der
fruchtbaren
Kooperation
zwischen
Universität
und
Stadt
basiert,
besitzen
wir
eine
bedeutende
Forschungsstätte
in
Osnabrück,
deren
Ausstellung
und
Archiv
mit
großer
Expertise
und
Engagement
betreut
werden.
Im
Herzen
der
Stadt
in
Sichtweite
des
historischen
Rathauses,
in
dem
1648
der
Westfälische
Frieden
verhandelt
wurde,
gelegen,
erfährt
das
Friedenszentrum
eine
breite
öffentliche
Sichtbarkeit,
die
diesem
herausragenden
Schriftsteller
und
seiner
Botschaft
gerecht
wird.
Zeit
seines
Lebens
suchte
der
Weltbürger
Remarque,
sein
Engagement
für
Frieden,
Demokratie
und
Toleranz
in
die
Öffentlichkeit
zu
tragen
und
erhob
die
Stimme
gegen
Ausgrenzung,
Militarismus
und
Kriegstreiberei.
Die
Perspektive
von
Individuen
aufzugreifen,
um
die
Schrecken
des
Krieges
sichtbar
zu
machen,
hat
mich
schon
in
meiner
Jugend
berührt.
Auch
fünf
Jahrzehnte
nach
seinem
Tod
haben
die
Themen
seines
Œ
uvres
an
Brisanz
nichts
verloren,
und
insbesondere
die
aktuelle
Sonderausstellung
„
Weltweit
Worldwide
Remarque″
führt
eindrucksvoll
vor
Augen,
wie
stark
Remarques
literarisches
Werk
international
wahrgenommen
und
gewürdigt
wird.
Für
friedliche
Gesellschaft
Ich
freue
mich,
dass
die
Popularität
der
Romane
Remarques
ungebrochen
ist,
in
denen
empathisch
individuelle
Schicksale
und
existenzielle
menschliche
Nöte
geschilderten
werden,
die
uns
bis
heute
zu
berühren
vermögen
und
vergegenwärtigen,
dass
das
Eintreten
für
eine
friedliche,
solidarische
Gesellschaft
den
Einsatz
jedes
Einzelnen
von
uns
verlangt.
Bildtexte:
Präsidentin
der
Universität
Osnabrück:
Susanne
Menzel-
Riedl.
Erich
Marua
Remarque
in
den
fünfziger
Jahren
vor
der
Wiener
Staatsoper.
Als
internationaler
Bestseller
früh
verfilmt:
Szene
aus
dem
Film
"
Im
Westen
nichts
Neues"
(All
Quiet
on
the
Western
Front)
nach
einem
Roman
von
Erich
Maria
Remarque,
USA
1929/
1930.
Fotos:
Philipp
Hülsmann,
picture
alliance/
dpa,
Votava/
dpa,
picture
alliance/
ullstein
bild
Autor:
Susanne Menzel-Riedl