User Online: 2 |
Timeout: 19:05Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
17.07.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Waldschenke ist verschwunden
Zwischenüberschrift:
Wo das alte Gasthaus stand, sollen bald Bäume wachsen
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Nichts
erinnert
mehr
daran,
dass
hier
Christa
Topp
37
Jahre
lang
am
Zapfhahn
stand
und
ihre
Gäste
auf
der
anderen
Seite
der
Theke
bewirtete.
Die
Waldschenke
ist
seit
Anfang
des
Jahres
weg.
Abgerissen.
Das
Gelände
an
der
Straße
Am
Waldzoo
trug
die
Hausnummer
1.
Künftig
sollen
andieser
Adresse
Bäume
wachsen.
Das
berichtete
die
Verwaltung
jetzt
im
Bürgerforum
Fledder/
Schölerberg.
Bis
das
Grundstück
der
ehemaligen
Schenke
zum
Wald
wird,
wird
zunächst
Gras
den
Boden
bedecken.
Wo
das
Haus
stand,
liegt
inzwischen
frischer
Mutterboden,
auf
den
Mitarbeiter
der
Stadt
provisorisch
einen
Rasen
gesät
haben.
Nach
und
nach
sollen
„
standortgerechte
Bäume″
die
Lücke
im
Waldgebiet
schließen,
wie
es
die
Verwaltung
formuliert.
So
wird
das
Gelände
der
Traditionsgaststätte
zum
Erholungsgebiet,
das
nach
wie
vor
unter
dem
Kahlschlag
leidet,
den
der
Orkan
Kyrill
im
Januar
2007
verursacht
hat.
2010
kündigte
die
Stadt
den
Pachtvertrag
für
die
Waldschenke
–
wegen
erheblicher
bautechnischer
Mängel,
wie
damals
die
Begründung
lautete.
Die
Stadt
sah
darin
einen
Totalschaden,
wei
ihrer
Ansicht
nach
die
Reparaturen
den
Wert
des
Hauses
überstiegen
hätten.
Wenn
ehemalige
Stammgäste
„
ihrem″
Lokal
auch
heute
noch
nachtrauern
mögen:
Viele
Nachbarn
vom
Schölerberg
sehen
in
der
Aufforstung
einen
Gewinn
für
ihren
Spazierweg.
Worüber
sich
Spaziergänger
hingegen
ärgern,
ist
eine
Hinterlassenschaft
ausgerechnet
der
Stadt:
Gegenüber
der
ehemaligen
Waldschenke
befinden
sich
noch
Reste
aus
dem
längst
aufgegebenen
Betriebshof
des
damaligen
Grünflächenamtes.
Dort
steht
noch
eine
klapprige
Wellblechhütte,
es
liegen
Teile
eines
Zauns
und
eines
Tores
herum.
Außerdem
Reste
einer
Schranke,
Poller
undSchutt.
Der
Servicebetrieb
der
Stadt
will
Am
Waldzoo
aber
demnächst
Klarschiff
machen
–
das
versprach
die
Verwaltung
den
Bürgern
in
ihrem
Forum.
Bildtexte:
Nichts
erinnert
mehr
an
das
alte
Gebäude
an
der
Straße
Am
Waldzoo.
Kurz
vor
dem
Abriss
war
das
alte
Gasthaus
ein
„
Totalschaden″,
wie
es
die
Stadt
ausdrückte.
Fotos:
Gert
Westdörp,
Archiv/
Thomas
Wübker
Autor:
Jann Weber