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1.
Erscheinungsdatum:
21.10.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Noch mehr Häuser für das Landwehrviertel
Zwischenüberschrift:
Stadtteil Atter wächst
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Atter
vor
dem
Wachstum:
Aus
der
britischen
Quebec-
Kaserne
ist
das
größte
Baugebiet
Osnabrücks
geworden.
Die
ersten
Häuser
auf
dem
37
Hektar
großen
Gebiet
zwischen
der
Landwehrstraße
und
der
Strothesiedlung
sind
schon
belegt.
Aber
wie
viele
Häuser
verträgt
das
neue
Viertel?
Annette
Niemann
vom
„
Bürgerforum
für
Umwelt
und
Soziales
Atter″
hält
die
Entwicklung
im
Landwehrviertel
nicht
für
nachhaltig:
„
Es
ist
ein
Eingriff
in
die
Natur.
Wir
haben
mehr
Hitzeperioden
–
und
trotzdem
wird
gebaut.″
Sie
und
ihr
Verein
stellten
im
städtischen
Bürgerforum
Atter
Fragen
nach
der
Durchlüftung
auf
dem
Gelände
und
nach
einer
Höchstgrenze
für
die
Anzahl
von
Wohnungen
in
dem
Quartier
–
vor
diesem
Hintergrund:
2013
seien
dort
noch
Häuser
mit
insgesamt
600
Wohnungen
geplant
gewesen,
aber
inzwischen
werde
mit
höheren
Geschossen
geplant.Keine
Maximalgrenze
Der
Fachbereich
Städtebau
hat
offenbar
keine
Höchstzahl
für
Wohnungen
im
Landwehrviertel
festgelegt,
aber
Stadtplaner
Lars
Bielefeld
hält
es
für
möglich,
dass
dort
1000
bis
1200
Wohnungen
entstehen
können.
Was
die
Durchlüftung
angeht,
sieht
der
Stadtplaner
keinen
besonderen
Grund
zur
Sorge:
In
Niedersachsen
seien
vergleichsweise
große
Abstände
zwischen
Häusern
vorgeschrieben.
Aber
eine
Garantie
für
eine
subjektiv
empfundene
gute
Durchlüftung
könne
die
Stadt
nicht
geben.
Gleichwohl
habe
die
Stadt
ein
„
Konzept
zur
Anpassung
an
die
Folgen
des
Klimawandels″
erarbeitet
–
unter
anderem
mit
Ausgleichsflächen
für
neue
Siedlungen.Altes
Kasernengelände
Was
den
vermuteten
Eingriff
in
die
Natur
angeht,
erinnerte
Lars
Bielefeld
daran,
dass
für
das
Landwehrviertel
keine
Freifläche
in
Anspruch
genommen
wird,
sondern
ein
vorher
bebautes
und
großenteils
versiegeltes
Kasernengelände,
und
die
Situation
sei
dort
„
bioklimatisch
ungünstig″
gewesen.
Die
Entwicklung
auf
dem
Gelände
mit
den
neuen
Bauprojekten
beschrieb
der
Stadtplaner
als
„
erfreulich″
–
unter
anderem
mit
weiteren
Verhandlungen,
Bietern,
Käufern
und
Bauträgern.
Derzeit
würden
eine
„
grüne
Mitte″
und
ein
„
grüner
Ring″
für
das
Viertel
geplant.
Mitte
Oktober
öffne
ein
Rewe-
Markt,
und
die
Schallschutzwand
entlang
der
Bahnlinie
werde
wohl
noch
in
diesem
Jahr
fertiggestellt.
Bielefelds
Zwischenbilanz
lautet:
„
Wir
sind
rundum
zufrieden
mit
der
Entwicklung.″
In
Atter
gibt
es
auch
Zustimmung
für
die
neue
Siedlung
–
nur
kam
sie
zunächst
lautlos
im
Bürgerforum
an.
Weil
die
Stadtteilgremien
in
Form
von
Videokonferenzen
tagen,
ist
es
auch
möglich,
dass
Anwohner
sich
spontan
per
Tastatur
einbringen.
Martina
Sellmeyer
von
der
Stadtverwaltung
las
zwischendurch
aus
dem
Chat
das
Lob
von
Anwohnern
für
das
riesige
Siedlungsprojekt
vor.
Bildtext:
Baustelle
im
Landwehrviertel:
Einige
Reihenhäuser
werden
bereits
bewohnt,
weitere
werden
gerade
gebaut
und
viele
noch
geplant.
In
dem
Quartier
in
Atter
könnten
1000
bis
1200
neue
Wohnungen
entstehen.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Jann Weber