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1
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1.
Erscheinungsdatum:
30.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mit der Wünschelrute in der Meesenburg-Höhle
Zwischenüberschrift:
Rätsel um den Kiosk wurde nicht endgültig gelöst
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Hundertprozentig
gelöst
ist
das
Rätsel
um
das
unbekannte
Foto
der
vergangenen
Wochenicht,
aber
die
Vermutung,
dass
die
verwahrlost
wirkende
Bude
am
Hasetor
stand,
wird
auch
von
Zeitungslesern
und
OS-
Nachbarn
geteilt.
Auf
jeden
Fall
hat
das
Bild
zu
Gesprächen
Anlass
gegeben
und
Erinnerungen
wachgerufen.
So
zum
Beispiel
bei
Horst
Schulte.
Er
ist
sich
ziemlich
sicher,
dass
auf
dem
Archivfoto
der
Kiosk
links
vom
Hasetorbahnhof
zu
sehen
ist,
in
dem
er
als
Kind
regelmäßig
Kakao
getrunken
hat.
Und
das
kam
so:
Von
1952
bis
1954
nahm
Horst
Schulte
am
Konfirmandenunterricht
in
der
Osnabrücker
Bergkirche
teil.
Für
den
Jungen,
der
in
Atter
wohnte,
bedeutete
dies
jede
Woche
eine
Bahnfahrt
von
Lotte
zum
Hasetorbahnhof
und
zurück.
Die
Wartezeit
verbrachte
er
oft
zusammen
mit
anderen
Jungen
in
dem
Kiosk,
wo
es
links
neben
der
Tür
Sitzgelegenheiten
gab.
Besonders
in
Erinnerung
geblieben
ist
Horst
Schulte
die
Inhaberin
Luise,
„
eine
sehr
nette,
ältere
Dame″,
die
genau
wusste,
was
ihre
Stammkunden
am
liebsten
trinken
wollten.
Mit
ihrer
mütterlichen
Art
half
sie
den
Jungen
vom
Land
bei
ihren
ersten
Ausflügen
in
die
Großstadt.
Als
wir
das
neue
unbekannte
Foto
in
unserem
Archiv
fanden
und
auf
der
dazugehörigen
Karteikarte
„
Bürgerpark
–
Meesenburg-
Höhle″
lasen,
dachten
wir
zuerst
an
eine
falsche
Beschriftung.
Die
Gertrudenberg-
Höhlen
am
Bürgerpark
sind
bekannt
und
über
ihre
Öffnung
wird
immer
wieder
gesprochen.
Aber
eine
Meesenburg-
Höhle
im
Bürgerpark,
die
auch
für
Besucher
zugänglich
war?
Ein
Zeitungsartikel
aus
der
Neuen
Tagespost
vom
21.
März
1961,
in
dem
das
Foto
abgebildet
ist,
bestätigt
die
Angaben:
„
Man
möge
bitte
den
Kopf
etwas
einziehen,
heißt
es,
wenn
im
Bürgerpark
die
Besichtigung
der
Meesenburg-
Höhle
beginnt.
Unser
Bild
zeigt
den
neu
gestalteten
Eingang.
Teilnehmer
der
erste
Besichtigung
am
Sonntag
waren
überrascht
von
dem,
was
hier
alles
getan
worden
ist.″
Während
der
Führungen
weihte
Heinrich
Margraf
die
Teilnehmer
auch
in
die
Geheimnisse
der
Wünschelrute
ein.
In
einem
weiteren
Artikel
ist
zu
lesen,
dass
ein
Teil
des
Höhlensystems
im
Zweiten
Weltkrieg
auch
als
Schutzraum
diente.
Für
die
jüngeren
Zeitungsleser
klingt
das
sehr
spannend.
Die
älteren
werden
sicher
noch
mehr
über
die
Meesenburg-
Höhle
wissen.
Erzählen
Sie
uns
von
den
Höhlenbesichtigungen
und
den
Wünschelruten.
Wie
sahes
in
der
Höhle
aus?
Haben
Sie
im
Krieg
in
der
Höhle
Schutz
gefunden?
Bildtexte:
Am
Hasetor
stand
wahrscheinlich
dieser
Kiosk.
„
Vorsicht,
bitte
den
Kopf
einziehen″:
Der
Eingang
zur
Meesenburg-
Höhle
war
niedrig
und
eng.
Fotos:
Archiv/
Kurt
Löckmann