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1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Erinnerung an ermordete Juden
Zwischenüberschrift:
19 weitere Stolpersteine an sechs Adressen
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Stolpersteinverlegungen
geraten
stets
zu
bewegenden
Zeremonien
an
teils
belebten
Straßen.
Gestern
verlegten
der
Initiativkreis
und
viele
Paten
an
sechs
Adressen
insgesamt
19
weitere
Gedenktafeln
–
dieses
Mal
ausschließlich
für
Mitglieder
jüdischer
Familien,
die
in
den
1940er-
Jahren
in
Konzentrationslagern
ermordet
wurden.
Regelmäßig
wundern
sich
Fußgänger
und
Autofahrer,
was
es
mit
den
Vorträgen
aus
Lautsprechern
vor
den
Häusern
auf
sich
hat
und
weshalb
da
so
viele
Menschen
im
Halbkreis
vor
den
Türen
stehen.
In
Osnabrück
werden
seit
vier
Jahren
viermal
im
Jahr
Stolpersteine
dort
verlegt,
wo
Opfer
der
Nationalsozialisten
gelebt
haben,
bis
sie
verschleppt
und
ermordet
wurden
–
unter
anderen
für
Juden,
Sinti,
Roma,
Kritiker
des
NS-
Regimes,
Deserteure
und
Menschen
mit
Behinderungen.
Mittlerweile
beteiligen
sich
mehr
als
600
Kommunen
in
ganz
Europa
an
der
Initiative
des
Kölner
Künstlers
Gunter
Demnig.
Adolf
Hitler
hatte
bereits
lange
vor
seiner
Machtergreifung
von
einer
„
jüdischen
Weltverschwörung″
gesprochen
und
ließ
im
Schatten
des
Zweiten
Weltkrieges
sechs
Millionen
europäische
Juden
ermorden
–
unter
anderen
die
Familie
Stern
ausd
er
Hasestraße,
die
Familie
Meyer
vom
Nikolaiort,
das
Ehepaar
Ehrlich
aus
der
Großen
Straße,
die
Familien
Hess
und
Schoeps
vom
Kampund
aus
der
Möserstraße.
Für
sie
wurden
gestern
Stolpersteine
verlegt.
Im
Laufe
der
kommenden
Wochen
werden
wir
in
einer
Serie
über
die
Schicksale
der
ermordeten
jüdischen
Familien
berichten.
Bildtext:
Gestern
gestalteten
unter
anderen
Schüler
des
Ratsgymnasiums
und
der
Herman-
Nohl-
Schule
die
Stolpersteinverlegung
für
die
jüdische
Familie
Stern,
die
von
Nationalsozialisten
nach
Riga
verschleppt
und
ermordet
wurde.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Jann Weber