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1.
Erscheinungsdatum:
02.10.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wie im alten Bundestag
Zwischenüberschrift:
Mit allen Finessen: Der neue Ratssitzungssaal
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Feierlich,
aber
ohne
Pathos:
Nach
dreimonatiger
Sanierung
ist
der
Osnabrücker
Ratssitzungssaal
fertig.
Er
wirkt
heller
als
vorher,
unter
dem
zeitlosen
Interieur
verbirgt
sich
moderne
Technik.
Wegen
der
Corona-
Pandemie
wird
der
Rat
aber
vorläufig
in
einem
größeren
Saal
tagen
müssen.
Das
Podium
für
den
Oberbürgermeister,
die
Ratsvorsitzende
und
den
Stadtvorstand
erinnert
an
das
Mobiliar
im
alten
Bonner
Bundestag,
allerdings
sind
die
horizontal
gegliederten
Fronten
weiß
statt
schwarz.
Sollte
das
eine
Anspielung
an
das
Parlament
sein?
Nein,
sagt
OB
Wolfgang
Griesert:
„
Hier
sollen
keine
großen
Reden
gehalten
werden.
Hier
soll
etwas
umgesetzt
werden!
″
Dass
der
Ratssitzungssaal
als
das
Herzstück
der
kommunalen
Demokratie
einen
würdigen
Rahmen
bietet,
war
allerdings
beabsichtigt.
Nach
28
Jahren
gab
es
Anlass,
die
Technik
im
denkmalgeschützten
Rathaus
zu
erneuern,
weil
es
in
der
Vergangenheit
gelegentlich
zu
Ausfällen
gekommen
war.
Den
Fachleuten
aus
dem
Eigenbetrieb
Immobilien
und
Gebäudemanagement
ist
es
gelungen,
nicht
nur
Lüftungsrohre
und
Kabel
unter
den
klassisch
anmutenden
Oberflächen
verschwinden
zu
lassen,
sondern
auch
diverse
Finessen
wie
Beamer,
Leinwände,
Lautsprecher
und
Monitore.
Sogar
eine
HD-
Kamera
lässt
sich
auf
Knopfdruck
ausfahren,
um
die
Debatte
aus
dem
Rat
in
den
Vorraum
zu
übertragen.
Das
entsprechende
Display
war
beim
Pressetermin
am
Mittwoch
allerdings
noch
nicht
installiert.
Alle
Plätze
sind
jetzt
ebenso
unsichtbar
mit
Steckdosen
für
Laptos,
Tablets
oder
Smartphones
ausgestattet.
Bei
den
ganz
in
Weiß
gehaltenen,
pulverbeschichteten
Tischen
handelt
es
sich
um
Neuanschaffungen,
während
die
28
Jahre
alten
Stühle
nach
einer
Aufarbeitung
wiederverwendet
werden.
Das
Gestell
blieb,
die
Sitzschale
und
die
schwarzen
Lederpolster
sind
neu.
Das
Rednerpult,
das
zum
Beispiel
für
die
Haushaltsreden
verwendet
wird,
ist
jetzt
höhenverstellbar.
Oberbürgermeister
Griesert
demonstrierte
vor
der
Presse,
wie
sich
das
schicke
Schrägkatheder
mit
leisem
Surren
ein-
und
ausfahren
lässt.
Die
Kosten
für
die
Rundumsanierung
des
Ratssitzungssaals
sind
noch
nicht
endgültig
ermittelt,
weil
einige
Rechnungen
noch
fehlen.
Ludger
Rasche
vom
Fachdienst
Hochbauten
im
Eigenbetrieb
Immobilien
und
Gebäudemanagement
ist
aber
zuversichtlich,
dass
die
Schlussabrechnung
im
Rahmen
der
veranschlagten
750
000
Euro
bleiben
wird.
Etwas
verändert
ist
die
Sitzordnung
im
Saal.
Das
Plenum
wurde
in
zwei
Blöcke
aufgeteilt,
die
durch
einen
Mittelgang
getrennt
sind.
Links
sind
24
Plätze
für
die
SPD,
die
Grünen
und
die
Linke,
rechts
stehen
26
Plätze
für
die
CDU,
die
FDP,
UFO
und
einen
Piraten
zur
Verfügung.
Das
System
sei
ausreichend
flexibel
auch
für
andere
Konstellationen,
die
sich
nach
der
Kommunalwahl
im
September
2021
ergeben
könnten,
meint
OB
Griesert.
Noch
ist
nicht
entschieden,
ob
das
Bild
vom
Friedensreiter
wieder
auf
der
Südseite
aufgehängt
wird.
Der
Oberbürgermeister
zeigte
sich
nicht
abgeneigt,
ein
anderes
Motiv
zu
verwenden,
das
eine
Verbindung
zur
kommunalen
Demokratie
herstellt.
Der
Rat,
dem
der
Sitzungssaal
gewidmet
ist,
bleibt
aber
vorerst
außen
vor.
Während
der
Corona-
Pandemie
tagt
er
in
der
Osnabrückhalle.
Ausschüsse,
etwa
der
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt,
werden
den
neuen
Saal
aber
ab
sofort
wieder
nutzen.
Bildtexte:
Der
Ratssitzungssaal
im
neuen
Outfit:
Hier
testet
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
gerade
das
versenkbare
Rednerpult.
Neue
Tische,
neue
Sitzpolster:
Was
der
Umbau
gekostet
hat,
ist
noch
nicht
final
ermittelt.
Herausfahrbar:
Der
Beamer
im
neuen
Raatssitzungssaal
ist
nicht
die
einzige
technische
Finesse,
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
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