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1.
Erscheinungsdatum:
01.10.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kraft, Ausdauer, Balance
Zwischenüberschrift:
Neu im Osnabrücker Nettebad: So funktionieren Ninjacross-Parcours und Stehrutsche
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Ein
neu
überdachtes
Außenbecken,
eine
Rutsche,
in
der
man
nicht
liegt
oder
sitzt,
und
ein
Geschicklichkeitsparcous,
bei
dem
Koordination
und
Kraft
gefragt
sind:
Zum
1.
Oktober
nehmen
die
Stadtwerke
Osnabrück
den
Umbau
des
Freizeitbereiches
im
Nettebad
offiziell
in
Betrieb.
Wir
haben
die
neuen
Angebote
vorab
getestet.
Keine
Frage:
Geschicklichkeitsparcours
liegen
seit
Jahren
voll
im
Trend,
ob
in
der
Halle,
unter
freiem
Himmel
oder
über
Wasser
wie
nun
im
Osnabrücker
Nettebad.
Die
beiden
hiesigen
Parcours
bestehen
aus
je
elf
Hindernissen,
die
überwunden
werden
müssen.
Zum
Beispiel
Styroporelementen,
die
zum
Teil
im
Wasser,
zum
Teil
über
dem
Wasser
schweben
und
auf
denen
man
balancieren,
einer
Sprossenleiter,
die
man,
aus
dem
Wasser
startend,
mit
der
eigenen
Körperkraft
nach
oben
klettern,
oder
Turnringen,
an
denen
man
sich
entlanghangeln
muss.
Ziel
ist
es,
den
Parcours
möglichst
schnell
und
ohne
Fehltritte
zu
bewältigen.
„
Dabei
sind
Kraft,
Technik,
Koordination,
Ausdauer
und
auch
Geduld
gefragt″,
sagt
Nettebadleiter
Tilo
Schölzel.
Das
geht
nicht
nur
in
die
Arme,
sondern
bringt
die
Teilnehmer
durchaus
auch
konditionell
an
ihre
Grenzen.
Untergebracht
ist
der
Ninjacross-
Parcours
im
neu
überdachten
ehemaligen
Außenbecken.
Durch
die
Integration
in
den
Hallenbereich
soll
die
Wasserfläche
in
Zukunft
ganzjährig
genutzt
werden
können.
Dadurch
soll
sich
die
Situation
etwa
für
Individualschwimmer,
die
in
Ruhe
ihre
Bahnen
ziehen
können,
entspannen.
Die
verglaste
Längsfront
lässt
sich
im
Sommer
großflächig
öffnen
und
soll
dazu
beitragen,
den
Freibadcharakter
zu
erhalten.
Neben
dem
überdachten
Außenbecken
und
dem
Geschicklichkeitsparcours
gibt
es
eine
weitere
Neuerung
im
Freizeitbereich.
„
Stand
Line″,
eine
Rutsche,
die
weder
im
Sitzen
noch
im
Liegen
genutzt
werden
kann,
sondern
tatsächlich
im
Stehen.
Auf
einer
Strecke
von
30
Metern
geht
es
mit
einem
Gefälle
von
elf
Prozent
nach
unten.
Gerutscht
wird
auf
den
Fersen,
während
die
Hände
über
eine
Art
Geländer
gleiten.
Balance
und
Feingefühl
sind
hier
gefragt.
Und
auch
ein
wenig
Geduld.
Denn
das
Surfen
auf
den
Fersen
will
geübt
sein.
Wer
etwa
zu
wenig
Anlauf
nimmt,
bleibt
mitunter
mittendrin
stehen;
wer
zu
stark
beschleunigt,
läuft
Gefahr
hintenüberzukippen.
Doch:
Wer
den
Dreh
einmal
raushat,
dem
dürfte
die
Stehrutsche
jede
Menge
Spaß
bereiten,
nicht
zuletzt
weil
auch
freihändig
gerutscht
werden
kann.
„
Das
ist
wirklich
eine
tolle
Attraktion,
vor
allem
weil
man
einen
neuen
Rutschstil
erlernen
kann″,
sagt
Julian
Tschech,
der
mit
seinem
Bruder
Luca
Immanuel
schon
weltweit
Rutschen
getestet
hat.
Für
den
Umbau
des
Freizeitbereiches
haben
die
Stadtwerke
rund
5
Millionen
Euro
in
die
Hand
genommen.
Zeitgleich
mit
der
Eröffnung
des
umgebauten
Freizeitbereiches
wird
eine
neue
Tarifstruktur
eingeführt.
Das
von
vielen
Kunden
als
zu
komplex
betrachtete
Tarifsystem
wird
dann
auf
Basis-
und
Tagespreise
reduziert.
Aber:
Die
Preise
in
allen
Bädern
werden
um
durchschnittlich
fünf
Prozent
angehoben
werden,
so
die
Stadtwerke.
Der
Umbau
des
Freizeitbereiches
hat
sich
gelohnt,
nicht
nur
weil
das
ehemalige
Außenbecken
nun
auch
an
Schlechtwettertagen
genutzt
werden
kann.
Mit
dem
Geschicklichkeitsparcours
und
der
Stehrutsche
dürfte
das
Nettebad
weiter
an
Attraktivität
gewinnen.
Die
Stehrutsche
ist
zwar
nicht
eingängig
in
ihrer
Nutzung,
verspricht
aber
jede
Menge
Spaß.
Und
der
Geschicklichkeitsparcours
liegt
nicht
nur
voll
im
Trend.
Er
dürfte
auch
die
etwas
ambitionierten
Freizeitschwimmer
in
das
umgestaltete
Hallenbad
locken.
Bildtexte:
Beim
Ninjacross-
Parcours
kommt
es
auf
die
richtige
Mischung
an.
Hier
sind
Koordination
und
Kraft
gefragt.
Die
Stehrutsche:
Das
Surfen
auf
den
Fersen
will
geübt
sein.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
André Pottebaum