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1.
Erscheinungsdatum:
11.06.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Baustellen im Mittelalter
Zwischenüberschrift:
Ausstellung im Turm von St. Katharinen wieder eröffnet
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Wie
ging
es
auf
einer
mittelalterlichen
Baustelle
zu?
Was
unterscheidet
eine
Hallenkirche
von
einer
Basilika?
Und
woran
erkennt
man
den
gotischen
Baustil?
Fragen
wie
diesen
geht
die
Ausstellung
„
Bis
in
den
Himmel
–
Kirchenbau
im
Mittelalter″
im
Turm
von
St.
Katharinen
auf
den
Grund.
Mit
anschaulichen
Modellen
und
vielen
Mitmachstationen
spricht
sie
besonders
junge
Menschen
und
Schulklassen
an,
aber
auch
Erwachsenen
bietet
die
Ausstellung
einen
guten
Überblick
über
Architekturformen
und
Baustile
des
Mittelalters.
Wie
oft
Hanna
Dornieden
in
den
vergangenen
Monaten
die
105
Stufen
im
Turm
von
St.
Katharinen
erklommen
hat,
konnte
sie
am
Ende
gar
nicht
mehr
zählen.
Die
Projektleiterin
vom
Kunsthistorischen
Institut
der
Universität
Osnabrück
begleitete
die
Ausstellung
vom
ersten
Konzept
bis
hin
zur
finalen
Aufstellung
der
Kirchenmodelle.
Bei
der
Entwicklung
des
museumspädagogischen
Konzepts
gemeinsam
mit
einer
Gruppe
Studenten
legte
sie
besonderen
Wert
auf
Anschaulichkeit
und
kurze,
einprägsame
Erklärungen.
„
Architekturschauen
bestehen
häufig
nur
aus
trockenen
Texten
und
komplizierten
Zeichnungen.
Das
ist
sehr
abstrakt
und
gerade
für
Kinder
schwer
nachvollziehbar″,
sagte
sie.
Stattdessen
gibt
es
bei
der
Ausstellung
im
Turm
neben
Modellen
der
Osnabrücker
Kirchen
Dom,
St.
Katharinen
und
St.
Johann
auch
Bauklötze
und
Steckspiele,
mit
denen
romanische
und
gotische
Bauwerke
nachgebaut
werden
können,
sowie
Guckkästen,
die
den
Lichteinfall
bei
verschiedenen
sakralen
Bauformen
zeigen.
Herzstück
der
Ausstellung
ist
das
animierte
Modell
einer
mittelalterlichen
Kirchenbaustelle,
an
der
Modellbauer
Paul
Hahn
viele
Monate
lang
getüftelt
hat.
Teile
der
Ausstellung
waren
bereits
im
vergangenen
Jahr
im
Akzisehaus
unter
dem
Titel
„
In
die
Wüste
gebaut
–
1000
Jahre
St.
Johann″
zu
sehen.
Michael
Kirchhoff,
Vorsitzender
des
Kirchenvorstandes
in
St.
Katharinen,
hatte
die
dortige
Ausstellung
besucht
und
Kontakt
zu
Hanna
Dornieden
aufgenommen,
um
sie
zu
fragen,
wie
es
nach
Ausstellungsende
damit
weitergehen
sollte.
Die
Idee,
die
Ausstellung
in
dem
Turm
von
St.
Katharinen
aufzubauen
und
sie
dort
als
Dauerausstellung
einzurichten,
fand
sofort
begeisterte
Zustimmung
bei
allen
Beteiligten.
Nach
einem
guten
halben
Jahr
der
Planung,
Ergänzung
und
Anpassung
der
Ausstellung
an
den
neuen
Raum
feierte
sie
nun
ihre
Wiedereröffnung.
Wer
die
Ausstellung
„
Bis
in
den
Himmel
–
Kirchenbau
im
Mittelalter″
besichtigen
möchte,
muss
sich
im
Gemeindebüro
von
St.
Katharinen
für
eine
Führung
anmelden:
Tel.
05
41/
2
02
99
72.
Für
Schulklassen
und
Jugendgruppen
gibt
es
besondere
Begleitprogramme,
Reservierung
unter
der
Telefonnummer
05
41/
6
00
28
30
Bildtexte:
Die
höchste
Ausstellung
Osnabrücks
ist
ab
sofort
im
Turm
der
Katharinenkirche
zu
besichtigen.
Gezeigt
wird
anhand
animierter
Modelle,
wie
im
Mittelalter
Kirchen
gebaut
wurden.
Besonders
kindgerecht
ist
die
Architekturausstellung.
Fotos:
Hermann
Pentermann
Autor:
Regine Bruns