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1
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1.
Erscheinungsdatum:
28.09.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Umweltschutz und Utopien
Zwischenüberschrift:
So lief Osnabrücks erste Klimamesse „KlimOS″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
erste
Klimamesse
„
KlimOS″
lockte
viele
Menschen
vor
den
Dom
und
das
Theater.
An
20
Info-
Ständen
präsentierten
sich
30
Initiativen
aus
der
Region.
Dort
wurde
deutlich:
Das
Thema
Klimawandel
ruft
viel
Redebedarf
hervor.
Am
Samstagmittag
herrscht
viel
Kommen
und
Gehen
vor
dem
Theater.
Manche
Passanten
wollen
noch
schnell
zum
Markt;
andere
kommen
daher.
Die
Leute
tragen
ihren
Einkauf
in
Plastiktüten
nach
Hause,
andere
trinken
im
Gehen
einen
Kaffee
aus
einem
Plastikbecher.
Wenige
Meter
von
ihnen
entfernt
informieren
vor
dem
Dom
die
Initiativen
„
Plastikfreies
Osnabrück″
von
der
Ursulaschule
oder
das
Geschäft
„
tara
unverpackt″,
wie
Plastikmüll
vermieden
werden
kann.
Eine
Puppenspielerin
zeigt
in
ihrem
Stück
„
Polly
&
das
Plastik″
den
kleinsten
Besuchern
der
Messe,
wie
das
geht.
Und
dass
auch
Plastikmüll
richtig
getrennt
werden
muss,
wird
beim
Stand
von
DM
deutlich.
Eine
Mitarbeiterin
erklärt,
dass
die
Deckel
von
Plastikflaschen
abgeschraubt
werden
müssen,
damit
sie
von
den
Maschinen
richtig
recycelt
werden
können.
Im
Mittelpunkt
der
Messe
stehen
aber
vor
allem
regionale
Themen.
Einige
Osnabrücker
Initiativen
und
Organisationen
stellen
sich
vor:
vom
Solarenergieverein
Osnabrück
bis
zur
Stadtbahn,
von
Repair
Cafés
bis
zur
studentischen
Initiative
NEO
(Nachhaltiges
Engagement
Osnabrück)
.
Am
Stand
des
Museums
Industriekultur
dürfen
sich
die
Besucher
wünschen,
welches
Thema
im
kommenden
Jahr
bei
der
Ausstellung
zum
Thema
Wasser
behandelt
werden
soll.
Britta
Leßmann
würde
gerne
etwas
darüber
erfahren,
ob
der
Dümmer
kippt
und
wie
gesund
die
Hase
ist.
Am
Stand
der
Bürgerinitiative
„
Naturnaher
Schinkel″
wird
darüber
diskutiert,
ob
an
der
Windthorststraße
oder
am
Schinkelbad
gebaut
werden
muss
–
oder
ob
nicht
besser
Wohnungen
am
Neumarkt
oder
in
der
Johannisstraße
entstehen
sollen.
Der
ehemalige
Kunstlehrer
Henner
Lesemann
stellt
die
Verantwortung
der
Stadt
für
nachhaltiges
und
ökologisches
Handeln
am
Stand
von
„
Parents
for
Future″
auf
eine
symbolische
und
eine
ganz
konkrete
Art
und
Weise
künstlerisch
dar:
Er
malte
das
historische
Rathaus
mit
Solarzellen
auf
dem
Dach
und
den
Wall,
der
nur
einspurig
befahrbar
ist.
Lesemann
sagt,
seine
Bilder
seien
eine
Art
Utopien,
die
vielleicht
in
zehn
Jahren
Wirklichkeit
werden.
Er
selbst
gehe
kleine
Schritte,
um
den
Klimawandel
abzumildern.
Dieses
Ziel
und
Informationen
über
nachhaltige
Alternativen
zum
klimaschädlichen
Konsum
zu
geben
verfolgte
die
Klimamesse
„
KlimOS″.
Organisiert
wurde
sie
von
Fridays
for
Future
und
der
Drogeriekette
DM.
Gebietsbeauftragte
Jana
Windhöwel
ist
mit
dem
Zuspruch
der
ersten
Auflage
sehr
zufrieden,
wie
sie
sagte.
Aussteller
und
Besucher
seien
in
einem
guten
Austausch
gewesen
und
hätten
sich
vernetzen
können.
Fürs
nächste
Jahr
sei
eine
Wiederholung
angedacht,
so
Windhöwel.
„
Dann
brauchen
wir
aber
mehr
Platz.″
Am
Samstag
wurde
die
Fläche
aufgrund
der
Corona-
Verordnungen
beschränkt.
Dass
das
Thema
Klimawandel
den
Leuten
auf
den
Nägeln
brennt,
stellt
auch
Ulrike
Vonn
von
„
Naturnaher
Schinkel″
an
ihrem
Stand
fest.
„
Wir
sind
die
letzte
Generation,
die
die
Welt
so,
wie
sie
ist,
und
die
Natur
am
Leben
erhalten
kann″,
sagt
sie.
Die
Schinkelaner
teilen
sich
ihren
Stand
mit
der
Initiative
Plant
for
the
Planet.
Dort
wird
Geld
gesammelt,
um
Bäume
zu
pflanzen.
Für
einen
Euro
wird
ein
Baum
gepflanzt.
Insgesamt
kommen
300
Euro
zusammen.
DM
legt
die
gleiche
Summe
drauf,
„
damit
wir
CO2-
neutral
aus
der
Messe
gehen″,
wie
Jana
Windhöwel
sagt.
Bildtexte:
Die
erste
Klimamesse
„
KlimOS″
lockte
viele
Menschen
vor
den
Dom
und
das
Theater.
Am
Stand
von
DM
wird
erklärt,
was
in
die
gelbe
Tonne
entsorgt
werden
darf
und
wie.
Fotos:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Thomas Wübker