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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
„Remarque ist ein globaler Klassiker″
 
Remarque weltweit präsent
 
Remarque und seine Botschaft der Empathie
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Schriftsteller starb vor 50 Jahren / PEN: Vorbildlicher Humanist
 
Ausstellung zeigt den Schriftsteller in Buch und sozialen Netzwerken
 
Experte erklärt, warum der Osnabrücker Autor 50 Jahre nach seinem Tod wichtiger ist denn je
Artikel:
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Originaltext:
Osnabrück Erich Maria Remarque ist immer noch ein moderner Autor mit erheblicher internationaler Wirkung″, würdigt Regula Venske, Präsidentin der deutschen Sektion der Schriftstellervereinigung PEN, den Osnabrücker Schriftsteller, der heute vor 50 Jahren im schweizerischen Locarno gestorben ist. Man sollte seine Bücher auch heute noch jungen Leuten schenken und sie auch selbst wieder lesen″, sagte Venske weiter und hob dabei vor allem Remarques 1929 erschienenen Antikriegsklassiker Im Westen nichts Neues″ hervor. Als Humanist, der sich im Exil für andere Autorenkollegen einsetzte, ist Remarque nach Venskes Worten vorbildlich gewesen.

Die Präsidentin des PEN erinnerte auf Anfrage auch an Remarques Einsatz für die freie Meinungsäußerung. Damit habe er das Verhältnis von Literatur und Politik in Deutschland insgesamt verändert. Als Vorführungen der Verfilmung seines Romans Im Westens nichts Neues″ 1930 von nationalsozialistischen Schlägertrupps gestört worden seien, habe sich die 1924 gegründete deutsche PEN-Sektion erstmals zu ihrem politischen Engagement bekannt. Gerade auf dem Hintergrund der heute wieder erstarkenden rechten politischen Kräfte sei Remarque besonders aktuell. Er hätte sich über aktuelle politische Entwicklungen wahrscheinlich nicht gewundert″, sagte Venske. Sein Schicksal zeige, was passiere, wenn Diktatoren an die Macht kämen.

Die internationale Beschäftigung mit Remarque hat zugenommen, vor allem in den letzten 20 Jahren. Das ist ein hoffnungsvolles Zeichen. Remarque ist ein globaler Klassiker geworden″, stellt unterdessen Thomas Schneider, Leiter des Osnabrücker Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrums, fest und verweist auf die Auflage der Werke Remarques, die sich weltweit nach seinen Angaben auf rund 60 Millionen Exemplare beläuft Tendenz steigend. Auch in der Epoche nach den Weltkriegen seien die Romane Remarques weiter wichtig. Es geht um die Frage, was mit den Menschen passiert, gerade auch nach dem Ende von Konflikten. Remarque wird nicht als historischer Autor begriffen, sondern gerade als Autor, der sich auf allgemein menschliche Erfahrungen bezieht, die sich in allen Konflikten so ergeben″, sagte Schneider weiter. Remarques zentrale Botschaft sei die Fähigkeit zur Empathie.

Weltweit Remarque″ lautet der Titel der Ausstellung, mit der das Osnabrücker Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum auf die internationale Wirkung des Schriftstellers blickt. Parallel zur Ausstellungseröffnung lädt die Erich Maria Remarque Gesellschaft e. V. heute zu einer Aktion auf den Osnabrücker Marktplatz. Der Osnabrücker Künster Volker Johannes Trieb hat dort seine Friedenswurzel″ aufgestellt, eine Eichenwurzel mit Geschossspuren aus der den Angaben zufolge letzten großen Schlacht des Zweiten Weltkrieges 1945 auf den Seelower Höhen bei Berlin. Dazu zeigt Trieb ein Schriftband mit einem Auszug aus Remarques Im Westen nichts Neues″.

Bildtext:
Pazifist und Demokrat: Erich Maria Remarque in seinem Haus am Lago Maggiore.
Radikal war er nur in einem - seinem Pazifismus: Der deutsche Schriftsteller Erich Maria Remarque 1956 in Wien vor der Staatsoper.
Foto:
DB/ dpa, Votava dpa

Kommentar
Ein richtig guter Gutmensch aus Osnabrück

Erich Maria Remarque mag Millionär gewesen sein. Viel wichtiger: Er ist es immer noch, ein Millionär der Auflagen nämlich. Seine Romane werden in aller Welt von unglaublich vielen Menschen gelesen. Wie es scheint, sind das aber immer noch nicht genug. Das Leiden und Sterben, gegen das der Weltautor aus Osnabrück mit Worten ankämpfte, geht weiter.

Es ist an der Zeit, an Remarques zentrale Botschaft und an seine größte Tugend zu erinnern. Seine Botschaft ist der kompromisslose Pazifismus, seine Tugend der Blick, der allein dem Menschen und seinem Schicksal gilt, ohne Rücksicht auf Geld, Macht, Ideologie.

Ein romantisches Gutmenschenprogramm? Nein, an Remarques Anspruch wäre zu messen, was heute falsch läuft, von Polizeigewalt und Diktatorenwahn bis zu einem von angeblichen Sachzwängen bestimmten Relativismus in Fragen der globalen Menschenrechte.

Osnabrück tut gut daran, Remarque zu feiern. Noch besser wäre es, ihn noch mehr herauszustellen. Das derzeitige Dokumentationszentrum wäre dann zu einem Literaturzentrum auszubauen, in dem geschrieben und geforscht wird, und das möglichst international, analog wie digital. Remarque hat groß gedacht. Es wäre an der Zeit, dass seine Heimatstadt das auch tut. Warum kein Neubau für Remarque, als topmodernes Bücher- und Medienzentrum? Gelesen wird er ja von Millionen. s.lueddemann@ noz.de

Osnabrück Ja, es gibt sie natürlich, die Bücherwand mit den Remarque-Romanen in fast allen Sprachen der Welt. Aber das Renommierstück des Osnabrücker Stolzes auf den Sohn der Stadt, der es bis in die große weite Welt der Literatur geschafft hat, ist nicht einmal das Wichtigste an dieser Ausstellung zum 50. Todestag Remarques. Liegt das Zentrum der Schau Weltweit Worldwide Remarque″ nicht vielmehr in den Playmobil-Figuren, mit denen auf Youtube Im Westen nichts Neues″ dargestellt wird? Oder in jenem Statement aus der Black-Life-Matters-Bewegung, in der auf Remarque ebenso Bezug genommen wird, wie in einer Reportage aus dem ukrainischen Donbas-Krieg?

Im Osnabrücker Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum finden sich noch weit mehr Beispiele für eine weltweite Beschäftigung mit den Werken von Erich Maria Remarque.

Hilfe von Studierenden

Die Reaktionen auf Remarque sind verwirrend vielfältig geworden. Sie folgen nicht mehr nur dem Auflagenrhythmus der Buchveröffentlichungen, sie verzweigen sich vor allem weiträumig im Internet, und sie kommen aus thematischen Bezügen, die mit Remarque selbst erst einmal nicht unmittelbar zu tun haben.

Dies ist die wichtigste, weil folgenreichste Einsicht der Ausstellung, mit der Osnabrück den 50. Todestag seines großen Sohnes feiert. Alice Cadeddu, Claudia Junk und Thomas Schneider haben, unterstützt von 40 Studierenden, Material zusammengetragen, das nicht nur mit seiner Vielfalt erstaunt, sondern auch Fragen für die Zukunft aufwirft. Wer erforscht das neue Remarque-Wunder, das da zutage tritt?

Denn ein Befund ist jetzt schon offensichtlich: Die Reaktionen auf Remarque verdanken sich nicht mehr nur der direkten Auseinandersetzung mit seinen Texten. Remarque und seine Romane gegen Krieg, Terror, Exil und Gewalt sind offenbar so sehr Allgemeingut geworden, dass sie in vielen Kontexten spontan zitiert werden und dass mit der Gewissheit, dass diese Anspielungen auch verstanden werden.

Gibt es einen deutlicheren Hinweis auf die Verbreitung eines literarischen Werkes, das offenbar im kollektiven Bewusstsein angekommen ist, über Grenzen von Kulturen und Sprachen hinweg? Die Osnabrücker Ausstellung liefert genau dafür den Beleg.

Nach Medien sortiert

500 Exponate aus 60 Ländern in 44 Sprachen: So liest sich das Stenogramm eines von der Stadt Osnabrück und der VGH-Stiftung unterstützten Programms, das die These, die mit dem Titel der Ausstellung ausgesprochen ist, glaubwürdig untermauert. Das Kuratorenteam hat das Material nicht nach Ländern oder Sprachen, sondern nach Medien sortiert. Dieses Konzept steht auf der Höhe der aktuellen Medienzeit. Jetzt können sich Besucherinnen und Besucher vom Brettspiel zum Video, von der Graphic Novel zur Hörstation bewegen.

Remarque läuft auf allen Kanälen. Deutlicher ließe sich nicht belegen, dass der Autor, der nun immerhin vor einem halben Jahrhundert starb, immer noch im Bewusstsein von unglaublich vielen Menschen ist. Remarque, das ist nicht einfach ein Autor, das ist auch eine lebendige Kulturbrücke. Remarques Texte sprechen viele Menschen an, gerade jene, die in Ländern leben, mit denen Deutschland eher schwierige Beziehungen unterhält. Literatur liefert den Anlass zum Gespräch. Wieder einmal.

Bildtexte:
Das Kuratoren-Team der Ausstellung Weltweit Worldwide Remarque″: Thomas F. Schneider, Alice Cadeddu und Claudia Junk.
Eine Wand mit Videos in der Ausstellung Weltweit worldwide Remarque″ zum 50. Todestag Erich Maria Remarques im Erich-Maria-Remarque-Zentrum in Osnabrück.
Buch und Bildschirm: Die Ausstellung Weltweit worldwide Remarque″ zum 50. Todestag Erich Maria Remarques im Erich-Maria-Remarque-Zentrum in Osnabrück hat den richtigen Medienmix.
Welche Sprache ist das? Es gibt kaum eine Sprache auf der Welt, in die die Werke Remarques nicht übersetzt sind. Ausstellung Weltweit worldwide Remarque″ zum 50. Todestag Erich Maria Remarques im Erich-Maria-Remarque-Zentrum in Osnabrück.
Fotos:
Michael Gründel

Feierliches Programm

Zum 50. Todestag von Erich Maria Remarque wird am heutigen Freitag um 17 Uhr vor dem Rathaus die Friedenswurzel von Volker Johannes Trieb enthüllt. Anschließend findet um 18 Uhr im Friedenssaal des Rathauses eine Gedenkveranstaltung zum Thema Was kann Remarques Pazifismus-Botschaft im 21. Jahrhundert bewirken? statt. Es sprechen und diskutieren Bürgermeisterin Birgit Strangmann, Reinhold Mokrosch, Tilman Westphalen, Harald Klausing und Bernhard Stegemann.

Osnabrück Mit Im Westen nichts Neues″ wurde er berühmt: Erich Maria Remarque. Der Autor starb vor 50 Jahren. Was macht den Klassiker heute aktuell? Thomas Schneider, Leiter des Osnabrücker Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrums, hat eine überraschende Antwort.

Sein berühmtester Roman heißt Im Westen nichts Neues″. Was gibt es jetzt Neues, zum 50. Todestag Erich Maria Remarques?
Die Frage nach dem weltweiten Stellenwert Remarques ist neu zu stellen. Die internationale Beschäftigung mit Remarque hat zugenommen, vor allem in den letzten 20 Jahren. Das ist ein hoffnungsvolles Zeichen. Remarque ist ein globaler Klassiker geworden.

Aber steht ein 50. Todestag nicht auch für eine mögliche gefährliche Historisierung eines Autors?
Ja, ein solches Datum ist immer eine Schwelle, an der sich entscheidet, wie es mit einem Autor und seinem Werk weitergeht. Bleibt er seiner Zeit verhaftet, oder löst er eine neue Rezeption aus? Das Spektrum reicht von Videos bis hin zu Musik und Posts in sozialen Netzwerken.

Wer beruft sich denn heute aktiv auf Remarque?
Viele Menschen von der Privatperson bis zum Politiker. Ich erinnere nur an die Gedenkveranstaltung zum Ende des Ersten Weltkrieges 2018 in Paris. Schüler haben damals aus Texten zum Thema Weltkrieg vor dem Publikum gelesen. Remarque war damals mit vertreten, gerade nicht mit Im Westen nichts Neues″, sondern mit dem Roman Der Weg zurück″. Dabei ging es um die Frage, dass Soldaten, die aus dem Krieg zurückkommen, mit Traumata und Zukunftsängsten konfrontiert sind. Der Text war kein historisches Dokument, sondern ein Beispiel dafür, wie Texte Remarques auch in die Gegenwart hinein wirken. Zur Wirkung Remarques gehört allerdings auch Donald Trump, der Im Westen nichts Neues″ als das für ihn einflussreichste Buch bezeichnet hat.

Aber haben sich die Konflikte nicht verändert? Remarque schreibt in der Zeit der Weltkriege. Heute gibt es da andere Konfliktlagen. Ist Remarque da noch aktuell?
Remarque wird nicht als historischer Autor begriffen, sondern gerade als Autor, der sich auf allgemein menschliche Erfahrungen bezieht, die sich in allen Konflikten so ergeben. Das geht bis hin zu Remarque und Corona.

Remarque ist ein weltweit gelesener Autor. Wie hoch ist die weltweite Auflage seiner Werke?
Die Zürcher Agentur, die die Rechte an den Büchern Remarques weltweit verkauft, kommt auf mindestens 60 Millionen Exemplare. Allein in den letzten 20 Jahren soll sich die Auflage nach den Angaben auf 29 Millionen belaufen haben.

Wo liegen diese Schwerpunkte?
Es gibt mehr Remarque-Ausgaben in russischer als in deutscher Sprache. Eine starke Resonanz finden die Bücher Remarques aber auch im gesamten Mittel- und Osteuropa. Hinzu kommt der ostasiatische Bereich.

Sie geben Romane Remarques permanent in Neuausgaben heraus. Was verändern diese Ausgaben an unserem Bild Remarques?
Es ist vor allem klar geworden, dass sich bei Remarque das Bild des Autors deutlich verändert. Remarque hat nach dem weltweiten Erfolg von Im Westen nichts Neues″ begonnen, sich als weltweiter Autor zu begreifen. Er hat versucht, mit seinen Romanen Brücken zwischen den Kulturen zu schlagen. Bei den Romanen der Fünfzigerjahre, in denen er sich dezidiert mit den Verbrechen des Zweiten Weltkriegs beschäftigte, hat er bewusst versucht, ein internationales Publikum über dieses Thema zu informieren.

Welche Romane Remarques sind denn unterschätzt und sollten unbedingt gelesen werden?
Vor allem Der Funke Leben″, der Roman über das Konzentrationslager. Remarque hat die Häftlinge wie die Täter nicht als homogene Gruppen begriffen, sondern sehr differenziert betrachtet und unterschiedliche Motivationen und Verhaltensweisen unterschieden. Die soziologische Forschung zu den Konzentrationslagern hat das erst sehr viel später herausgearbeitet. Der zweite Titel, der mir sehr wichtig ist, ist Schatten im Paradies″. Der posthum publizierte Roman über das amerikanische Exil liegt nun endlich in der vollständigen Form vor. Es geht auch um eine vehemente Auseinandersetzung damit, wie die NS-Zeit im Deutschland der Nachkriegszeit behandelt wurde.

Ist Remarque im Deutschunterricht noch gesetzt?
Nach meiner Kenntnis ist er in den Lehrplänen immer wieder vertreten, zuletzt auch im Kontext des Jubiläums des Ersten Weltkriegs. Seine Bücher werden aber auch in anderen thematischen Kontexten gelesen, etwa wie der Roman Die Nacht von Lissabon″ im Hinblick auf die Migration.

Remarque war auch ein Star seiner Zeit, ein Mann der Frauen von Greta Garbo bis Marlene Dietrich. Müssen wir ihn als Figur einer Eventkultur begreifen?
Die Situation der Medien hat sich gleichwohl verändert. Remarque war allerdings unter ständiger Beobachtung der Medien, auch unabhängig von berühmten Frauen, mit denen er zusammen war. Er war selbst eine global berühmte Persönlichkeit. Ein Beispiel: Remarque rammt 1929 mit seinem Auto in der niederländischen Stadt Leiden einen Poller. Das steht in ganz Europa in den Zeitungen. Lange vor dem Internet war der Autor eine Berühmtheit.

Wir leben heute in einer Zeit vieler Konflikte, in einer Zeit der Pandemie. Was wäre Remarques Botschaft für unsere heutige Zeit?
Remarque verweist auf Empathie. Er sieht in allen Konfliktsituationen den einzelnen Menschen und versetzt sich in ihn hinein. Er versucht zu verstehen. Daraus kann Toleranz entstehen. Diese Bereitschaft, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, ist die zentrale Botschaft Remarques, die auf seiner zutiefst humanistischen Haltung beruht. Das ist auch nicht ideologisch instrumentalisierbar. Seine Haltung gibt ein Beispiel dafür, wie Konflikte vermieden werden könnten, indem durch Empathie Dialog möglich wird. Das ist seine zentrale Botschaft.

Bildtexte:
Mit Erich Maria Remarque kennen sich wohl nur wenige so gut aus wie Thomas Schneider.
Vier Seiten des Original-Manuskriptes des Anti-Kriegs-Romans " Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque liegen im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum aufgefächert auf einem Poster mit einer Vielzahl von Buchtiteln des in 32 Sprachen erschienen Werkes.
Das Osnabrücker Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum verwahrt auch eine ganze Reihe von Exponaten zu dem Erfolgsroman " Im Westen nichts Neues".
Der Leiter des Remarque-Zentrums Osnabrück, Thomas Schneider und sein Blick auf das Manuskript von " Im Westen nichts Neues".
Experte für Erich Maria Remarque und sein Werk: Dr. Thomas Schneider, Leiter des Osnabrücker Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrums.
Der Schriftsteller Erich Maria Remarque in seinem Haus am Lago Maggiore. Remarque errang mit seinem desillusionierenden Kriegsroman " Im Westen nichts Neues" (1929) Weltruhm.
Polizisten vor dem Mozartsaal in Westberlin anlässlich der Unruhen dei der Uraufführung des Films ' Im Westen nichts Neues' von Erich Maria Remarque.
Fotos:
Jörn Martens, Friso Gentsch/ dpa, Thomas Osterfeld, DB/ dpa, Süddeutsche Zeitung Photo
Autor:
Stefan Lüddemann


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