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1.
Erscheinungsdatum:
24.09.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Voxtrups „grüner Garten″ soll stärker verdichtet werden
Zwischenüberschrift:
Neue Pläne für geplantes Wohngebiet fordern Umdenken
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Das
geplante
Baugebiet
im
„
Grünen
Garten″
an
der
Meller
Landstraße
in
Osnabrück
soll
stärker
verdichtet
werden
als
in
den
ersten
Entwürfen
vorgesehen.
Außerdem
ist
eine
Entwässerung
auf
dem
Gelände
nebenan
geplant.
Bis
zum
22.
Oktober
läuft
die
Bürgerbeteiligung
für
die
Änderungen
am
Flächennutzungsplan
und
am
Bebauungsplan.
In
Voxtrup
wird
das
Projekt
der
Evangelischen
Stiftungen
von
den
einen
begrüßt,
von
den
anderen
bekämpft.
Mit
dem
Baugebiet
kann
der
Stadtteil
wieder
etwas
wachsen,
allerdings
zulasten
einer
Fläche,
die
noch
vor
wenigen
Jahren
als
Tabuzone
galt.
Die
Diakonie
will
an
der
Meller
Landstraße
ein
Altenheim
als
Randbebauung
des
„
grünen
Gartens″
errichten,
mit
dem
auch
das
„
Haus
am
Ledenhof″
ersetzt
werden
soll.
Dahinter
sind
Wohnungen
in
verschiedensten
Größen
und
Anordnungen
vorgesehen,
darunter
Einfamilien-
,
Stadt-
und
Reihenhäuser,
Mietwohnungen
in
Mehrfamilienhäusern
und
Räume
für
betreutes
Wohnen.
Die
Evangelischen
Stiftungen
wollen
die
Grundstücke
nach
dem
Erbbaurecht
vergeben.
Neu
ist,
dass
sich
die
Anordnung
der
Häuser
nicht,
wie
in
anderen
Siedlungen,
am
Wenderadius
eines
Müllfahrzeuges
orientieren
soll.
So
können
die
Wege
schmaler
werden.
Das
erfordert
allerdings
eine
zentrale
Abfallsammelanlage,
wie
Holger
Clodius,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
betont.
Für
die
Bewohner
der
neuen
Siedlung
läuft
es
darauf
hinaus,
dass
sie
möglicherweise
ein
paar
Schritte
mehr
zurücklegen
müssen,
um
ihren
Müll
wegzubringen.
Das
Konzept
ist
aber
mit
dem
Osnabrücker
Servicebetrieb
abgestimmt.
Anders
als
allgemein
üblich
soll
das
Regenwasser
nicht
in
die
Kanalisation
geleitet
werden,
sondern
im
Boden
versickern.
Zu
diesem
Zweck
wollen
die
Planer
das
dreieckige
Nachbargrundstück
neben
dem
Gut
Sandfort
umfunktionieren,
indem
dort
parallel
zueinander
40
Zentimeter
hohe
Dämme
gebaut
werden.
Clodius
spricht
von
einer
„
kaskadenartigen
Entwässerung″.
Die
Fläche
biete
sich
zudem
für
eine
extensive
Weidetierhaltung
an.
Bildtexte:
Das
Altenheim
soll
als
Randbebauung
des
„
grünen
Gartens″
fungieren.
Dahinter
sind
Reihenhäuser
geplant.
Die
Wege
zwischen
den
Häusern
sollen
schmaler
werden.
Deshalb
favorisieren
die
Planer
eine
zentrale
Müllentsorgung
für
das
Wohngebiet.
Fotos:
Plan.Concept
Architekten
GmbH
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert