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1.
Erscheinungsdatum:
22.09.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Für sichere Radwege
Zwischenüberschrift:
„Kidical Mass″: Kleine und große Fahrradfahrer demonstrieren für Verkehrssicherheit
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Zum
Weltkindertag
versammelten
sich
am
Sonntag
rund
300
Radfahrer
–
unter
ihnen
vor
allem
Familien
–
im
Osnabrücker
Schlossgarten,
um
für
mehr
Fahrradsicherheit
in
Osnabrück
zu
demonstrieren.
Zeitgleich
fanden
ähnliche
Aktionen
in
mehr
als
90
europäischen
Städten
statt.
Ob
mit
Stützrädern
oder
auf
dem
E-
Bike
–
die
Forderung
der
„
Kidical
Mass″-
Teilnehmer
war
deutlich:
mehr
sichere
Radwege
für
die
Osnabrücker.
Erwartet
hatte
Organisator
Wolfgang
Driehaus
nur
etwa
200
Personen,
doch
der
Anlass
bewegte
offenbar
die
Gemüter.
„
Wir
wollen,
dass
die
Stadt
so
gebaut
und
umgebaut
wird,
dass
auch
Kinder
sicher
Rad
fahren
können
und
Eltern
sich
zu
Hause
keine
Sorgen
mehr
machen
müssen″,
sagte
der
zweite
Vorsitzende
des
Osnabrücker
ADFC.
In
diesem
Zusammenhang
standen
auch
die
passend
zum
Weltkindertag
stattfindenden
Kidical-
Mass-
Demonstrationen
in
mehr
als
90
Städten
in
Deutschland,
Belgien,
England,
Österreich
und
der
Schweiz.
Im
Osnabrücker
Schlossgarten
versammelt
hatten
sich
vor
allem
Familien
mit
Kindern.
Es
werde
bei
der
Verkehrsplanung
oft
vergessen,
dass
im
Straßenverkehr
nicht
nur
erfahrene,
erwachsene
Radfahrer
unterwegs
seien,
sagte
eine
Mutter:
„
Wir
müssen
auf
Rad
fahrende
Kinder
aufmerksam
machen,
die
werden
im
Verkehr
schneller
übersehen
und
müssen
geschützt
werden.″
Mit
der
aktuellen
Situation
für
Fahrradfahrer
zeigten
sich
viele
der
Anwesenden
unzufrieden.
Häufig
gebe
es
keine
geschützten
Radwege,
es
komme
dadurch
zu
vermeidbaren
Gefahrensituationen.
Um
kurz
nach
16
Uhr
setzte
sich
die
Masse
der
Fahrraddemonstranten
unter
einem
Klingelkonzert
in
Bewegung
und
begann
die
etwa
einstündige
und
sechs
Kilometer
lange
Tour.
Geschützt
von
eigenen
Ordnern
und
der
Polizei,
führt
ihre
Route
auch
am
Osnabrücker
Rathaus
vorbei.
Dort
hatte
es
eigentlich
schon
im
Mai
vergangenen
Jahres
den
Beschluss
zu
einem
Maßnahmenpaket
gegeben,
durch
welches
Osnabrück
bis
2030
zu
einer
der
fünf
radverkehrsfreundlichsten
Städte
Deutschlands
werden
soll.
Demo-
Organisator
Wolfgang
Driehaus
sieht
die
bisherige
Umsetzung
jedoch
kritisch:
„
Ich
unterstütze
den
Beschluss,
aber
da
muss
noch
so
einiges
passieren.″
Noch
im
Juli
dieses
Jahres
forderte
die
Leitende-
Notarzt-
Gruppe
von
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
in
einem
offenen
Brief
an
den
Osnabrücker
Stadtrat
und
Polizeipräsident
Michael
Maßmann
mehr
Verkehrssicherheit
für
Radfahrer,
da
es
regelmäßig
zu
schweren
Verletzungen
und
Todesfällen
komme.
Der
Brief
kam
kurz
nachdem
eine
Radfahrerin
bei
einem
Unfall
ums
Leben
gekommen
war.
Beides
heizte
die
Diskussion
um
die
Fahrradstadt
Osnabrück
erneut
an,
eine
Einigung
oder
die
Ergreifung
konkreter
Maßnahmen
erfolgte
aber
nicht.
Bildtext:
Vor
allem
für
Kinder
muss
das
Radfahren
in
Osnabrück
sicherer
werden,
forderten
die
Teilnehmer.
Fotos:
André
Havergo
Autor:
Leonie Plaar