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1.
Erscheinungsdatum:
15.09.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grün und barrierefrei
Zwischenüberschrift:
Volkshochschulgebäude bekommt einen neuen Vorgarten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Nein,
der
Platz
vor
der
Volkshochschule
in
Osnabrück
ist
wirklich
nicht
mehr
schön.
Jetzt
ist
klar,
wie
der
„
Platz
der
Städtefreundschaften″
künftig
aussehen
soll.
Gut
eine
Million
Euro
steht
dafür
bereit.
Eine
siebenköpfige
Jury
hat
aus
drei
Vorschlägen
den
Sieger
gekürt:
Das
Büro
Brandenfels
aus
Münster
setzte
sich
mit
einem
Konzept
durch,
das
„
Barrierefreiheit
zum
Hauptbestandteil″
macht,
wie
Jury-
Mitglied
Petra
Mathiske
sagte.
Der
3428
Quadratmeter
große
Platz,
umschlossen
von
Heger-
Tor-
Wall,
Lotter
Straße
und
Bergstraße,
stellte
für
die
drei
beauftragten
Landschaftsarchitekten
in
der
Tat
eine
Herausforderung
dar.
Viele
alte
Bäume,
ein
fast
haushoher
Höhenunterschied
vom
Straßenniveau
bis
zum
Eingang
des
Stüvehauses,
der
Denkmalschutz,
die
Sichtachse
zum
Nussbaum-
Haus
und
die
Bedürfnisse
der
Außengastronomie
waren
zu
berücksichtigen.
„
Das
war
nicht
so
einfach,
vor
allem
die
Barrierefreiheit
nicht″,
sagte
Rebekka
Junge,
Landschaftsarchitektin
aus
Bochum,
die
den
Wettbewerb
als
externe
Beraterin
begleitete.
Eine
große
Rampe
Menschen,
für
die
Stufen
ein
Hindernis
bedeuten,
werden
häufig
über
eigene
Rampen
zu
einem
Eingang
geführt.
Das
ist
heute
auf
dem
VHS-
Vorplatz
so,
und
auch
zwei
der
drei
Entwürfe
enthielten
Rampen,
die
sich
wie
Serpentinen
dem
Behinderteneingang
nähern.
Der
Brandenfels-
Entwurf
dagegen
mache
aus
dem
ganzen
Platz
eine
barrierefreie
Rampe,
wie
Stadtbaurat
Frank
Otte
sagte.
Der
Platz
bilde
eine
Einheit,
es
gebe
keine
Trennung
mehr.
„
Das
ist
gelebte
Inklusivität″,
ergänzte
Petra
Mathiske,
die
als
Vertreterin
des
Behindertenforums
in
der
Jury
saß
und
sich
„
begeistert″
über
den
Entwurf
äußerte.
Drei
Bäume
müssen
dem
neuen
Platz
weichen,
ein
Baum
wird
neu
gepflanzt.
Die
Bäume
bilden
jeweils
die
Mittelpunkte
grüner
Inseln,
die
von
Sitzkanten
umschlossen
sind.
So
soll
der
Platz
eine
hohe
Aufenthaltsqualität
bekommen.
Vorgesehen
ist
auch
ein
Wasserspiel
–
eine
Bodenfontäne,
„
einfach
und
robust″,
wie
Frank
Otte
versicherte.
Das
Stüve-
Denkmal,
das
heute
zwischen
dem
dichten
Grün
kaum
zur
Geltung
kommt,
soll
auf
einer
Art
Balkon
platziert
werden.
Stüve
blickt
dann
von
dort
auf
das
Heger
Tor.
VHS-
Direktor
Tobias
Pischel
de
Ascensão
äußerte
sich
sehr
zufrieden
mit
dem
Gestaltungsplan.
Auch
die
Politik
hat
bereits
Zustimmung
zum
Brandenfels-
Entwurf
signalisiert.
Dieser
wird
im
nächsten
Schritt
weiter
verfeinert.
Im
Haushaltsplan
2021/
22
ist
nach
Ottes
Angaben
rund
eine
Million
Euro
für
den
Umbau
des
VHS-
Vorplatzes
eingestellt.
Er
hoffe,
dass
2022
der
erste
Spatenstich
erfolgen
könne.
Den
Anstoß
zur
Neugestaltung
hatte
2018
die
CDU-
Fraktion
gegeben.
Als
„
kommunales
Zentrum
der
Weiterbildung″
mit
mehr
als
1000
Veranstaltungen
im
Jahr
biete
die
VHS
Raum
für
die
Begegnung
von
Männern
und
Frauen
unterschiedlicher
Generationen,
Nationalitäten,
Religionen
und
Herkünften.
Diese
besondere
Stellung
und
die
herausgehobene
Lage
des
Stüvehauses
sollten
sich
auch
in
einer
angemessenen
Platzgestaltung
widerspiegeln.
Bürger
redeten
mit
An
der
Planung
waren
auch
Bürger
beteiligt.
Die
Stadt
hatte
im
Januar
zu
einer
Bürgerwerkstatt
ins
Stüvehaus
geladen,
in
der
25
Frauen
und
Männer
an
zwei
Arbeitstischen
über
die
zukünftige
Gestaltung
des
„
Platzes
der
Städtefreundschaften″
diskutierten.
Die
Vorschläge
flossen
in
die
Entwürfe
der
Landschaftsarchitekten
ein.
Ein
Teilnehmer
der
Bürgerwerkstatt
nahm
als
beratendes
Mitglied
an
der
Jury-
Sitzung
teil.
Bildtexte:
Barrierefrei,
mit
grünen
Inseln
und
einem
Wasserspiel:
So
soll
der
Platz
vor
dem
VHS-
Haus
künftig
aussehen.
Der
Platz
der
Städtefreundschaften
heute.
Grafik:
Brandenfels
Fotos:
Jörg
Martens
Autor:
Wilfried Hinrichs