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1.
Erscheinungsdatum:
03.05.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Landesgartenschau auf dem Prüfstand
Zwischenüberschrift:
Bad Iburg fasst Grundsatzbeschluss für eine Bewerbung um Ausrichtung 2018
Artikel:
Originaltext:
BAD
IBURG.
Ob
eine
Landesgartenschau
2018
in
Bad
Iburg
letztendlich
durchgeführt
werden
soll,
muss
eine
Machbarkeitsstudie
zeigen.
In
einem
Grundsatzbeschluss
hat
sich
jetzt
der
Rat
bei
vier
Gegenstimmen
jedenfalls
für
eine
Bewerbung
ausgesprochen.
Die
Grünen
hatten
beantragt,
nur
eine
Machbarkeitsstudie
durchzuführen
und
von
dem
Ergebnis
den
Grundsatzbeschluss
abhängig
zu
machen.
Außerdem
müssten
die
Gesamtkosten
geprüft
werden,
meinte
Daniel
Schneider
(Grüne)
,
und
welche
Flächen
vorgehalten
werden
müssten.
Zudem
müssten
die
Nachnutzung
und
die
langfristige
Unterhaltung
gesichert
werden.
Auch
die
Frage
nach
Sponsoren
sei
zuvor
zu
klären.
Er
sprach
sich
generell
gegen
eine
Landesgartenschau
auf
Pump
aus.
Man
müsse
auch
nach
der
Studie
noch
„
Nein″
sagen
können,
meinte
dazu
Detlef
Ziegelscheck.
Doch
für
den
Antrag
der
Grünen
fanden
sich
nur
fünf
Zustimmungen.
Dass
ein
positives
Ergebnis
der
Machbarkeitsstudie
Voraussetzung
für
die
Durchführung
der
Landesgartenschau
sei,
unterstrichen
mehrere
Ratsmitglieder
der
CDU.
Und
Heinrich
Rahe
(CDU)
unterstrich,
dass
eine
Landesgartenschau
ein
großes
Entwicklungspotenzial
biete
und
die
Lebensqualität
in
Bad
Iburg
steigere.
Natürlich
sei
er
sich
der
Kosten
bewusst,
und
es
werde
mehr
verlangt
als
ein
halbjähriges
Spektakel.
Auch
für
Hans-
Josef
Geesen
(SPD)
ist
eine
Landesgartenschau
ein
absoluter
Gewinn,
und
für
Nazih
Musharbash
(SPD)
ist
der
Grundsatzbeschluss
Voraussetzung
für
die
Machbarkeitsstudie.
Zuvor
hatte
Bürgermeister
Drago
Jurak
über
ein
Gespräch
im
Landwirtschaftsministerium
in
Hannover
berichtet.
Für
2018
seien
keine
anderen
Bewerbungen
in
Sicht,
meinte
er.
Günter
Harmeyer,
Bürgermeister
von
Bad
Essen,
der
kürzlich
in
Bad
Iburg
über
die
Landesgartenschau
2010
in
seiner
Gemeinde
berichtete,
hatte
vor
Mitbewerbern
gewarnt.
Darum
sollte
die
Bewerbung
zeitnah
erfolgen,
so
Jurak.
Breite
Unterstützung
erhalte
Iburg
auch
von
der
IHK,
vom
Landkreis,
vom
Tourismusverband
und
aus
der
Ilek-
Region.
Der
Zuspruch
des
Landes
sei
unverbindlich,
weil
das
Land
einen
Ausrichter
brauche,
unterstrich
Roland
Mohrmann
(fraktionslos)
.
Die
Rollenverteilung
sei
nicht
hinnehmbar
bei
Kosten
von
30
000
bis
35
000
Euro
für
die
Machbarkeitsstudie,
die
schon
die
Stadt
bezahlen
müsse.
Auch
alle
Risiken
trage
die
Stadt.
Im
Übrigen
seien
die
Planungsaufträge
für
das
Schlossumfeld,
einen
Hauptstützpunkt
der
Gartenschau,
bereits
vergeben.
Bad
Iburg
sei
auch
nicht
mit
Bad
Essen
vergleichbar.
Hauptbestandteil
sei
dort
das
Schloss
Ippenburg
gewesen.
Man
müsse
auch
an
einen
möglichen
Rückbau
und
die
künftige
Pflege
denken.
Hinzu
kämen
noch
riesige
Kosten
für
die
nötigen
Parkplätze.
Und
Bad
Iburg
habe
jetzt
schon
acht
Millionen
Euro
Schulden.
Autor:
sh