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1.
Erscheinungsdatum:
04.09.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein großer Kreisverkehr auf dem Wallring
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
aktuellen
Diskussion
über
die
Osnabrücker
Rad-
Verkehrspolitik.
„
Mal
angenommen,
ich
würde
eine
Einbahnstraße,
einen
großen
Kreisverkehr,
auf
dem
Wallring
einrichten,
was
schon
einige
Städte
vorgemacht
haben.
Es
gäbe
eine
perfekte
grüne
Welle,
die
ein
Auto
bei
Tempo
50,
praktisch
ohne
anzuhalten,
24
Stunden
im
Kreis
fahren
lassen
könnte.
Das
würde
Lärm
und
Emissionen
deutlich
reduzieren
und
auch
die
Fahrzeit
reduzieren.
Die
dann
vorhandenen
vier
Spuren
könnten
im
ersten
Schritt
auf
drei
Spuren
reduziert
werden.
Die
äußere
oder
innere
Spur
könnte
für
Radfahrer
reserviert
werden,
als
Pop-
up-
Radweg
sofort
verfügbar.
Auf
längere
Sicht
wäre
eine
Abtrennung
mit
Pflanzkübeln
zur
Reduktion
von
Staub,
Lärm
und
zum
Sichtschutz
möglich.
Die
Bürgersteige
könnten
dann,
von
Rädern
entlastet,
Platz
bieten
für
urbane
Lebensqualität,
zum
Beispiel
Straßencafés.
Der
zweite
Schritt
wäre,
auch
von
den
verbliebenen
drei
Spuren
noch
eine
umzuwandeln,
wenn
sich
zeigt,
dass
der
Verkehr
auch
so
fließt.
In
dieser
abgetretenen
Fahrbahn
könnten
Induktionsspulen
im
Boden
verlegt
werden,
um
Kleinelektrobusse
zu
laden,
die
dann
ohne
Ladepause
im
Minutentakt
um
den
Wall
fahren
könnten.
Immer,
wenn
ein
Bürger
mitmöchte,
hält
gerade
ein
Bus,
oder
der
nächste
ist
in
Sichtweite.
Es
könnten
auf
der
Route
selbstfahrende
Busse
wie
der
,
Hubi′
aus
dem
Wissenschaftspark
oder
von
,
Sunglider′
sein.
Im
dritten
Schritt
könnten
die
Busse
vielleicht
mit
einer
Handy-
App
individuell
angehalten
werden
und
frei
von
Haltestellen
stoppen.
Mehrere
kleine
Busse
könnten
zusammengekoppelt
werden,
wenn
ein
Zug
am
Altstadtbahnhof
ankommt
oder
zu
anderen
Stoßzeiten.
Einige
Busse
könnten
auch
über
den
Neumarkt
oder
zum
Bahnhof
fahren.
Im
vierten
Schritt
könnten
die
Dieselbusse
von
außerhalb
am
Ring
stoppen
und
umdrehen.
Die
Passagiere
steigen
in
Elektrokleinbusse,
die
sie
vielleicht
sogar
individuell
den
letzten
Kilometer
zum
Ziel
fahren
könnten.
Das
Ganze
bräuchte
sicher
viele
Zuschüsse
von
Land,
Bund
und
der
EU.
Dafür
wäre
die
Stadt
aber
auch
ein
Vorreiter
in
Sachen
umweltfreundliche
Mobilität.
Ein
Problem
wäre,
dass
Fahrer,
die
nur
einige
Straßen
gegen
den
Strom
fahren
müssten,
eventuell
Ausweichrouten
suchen
würden.
Die
müssen
eventuell
unattrakiv
gemacht
werden,
wie
im
Katharinenviertel.″
Edzard
Ites
Osnabrück
Autor:
Edzard Ites