User Online: 2 |
Timeout: 16:38Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
20.04.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Für den Verkehr der Zukunft
Zwischenüberschrift:
Start der Kampagne „Mobilität 2030″ der Stadtwerke
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Ein
für
den
Verkehr
gesperrter
Neumarkt?
Busverkehr
nur
noch
auf
dem
Ring?
Die
Wiedereinführung
einer
Stadtbahn?
Das
sind
nur
einige
der
Ideen,
die
die
Gäste
der
Auftaktveranstaltung
von
„
Mobilität
2030
–
Für
ein
lebenswertes
Osnabrück″
ins
Spiel
brachten.
Ob
sich
diese
umsetzen
lassen,
wird
die
Zeitzeigen.
War
früher
noch
das
erste
Auto
und
dann
das
Eigenheim
im
Grünen
das
Maximum
der
Wünsche
vieler
Menschen,
sei
das
Konsum-
wie
Mobilitätsverhalten
heute
gänzlich
anders,
betont
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
in
seiner
Rede
im
„
Anyway″
zum
Start
der
Kampagne
der
Stadtwerke.
Ein
hohes
Verkehrsaufkommen
und
eine
niedrige
Pendlerpauschale
machten
beispielsweise
das
Wohnen
auf
dem
Lande
und
Arbeiten
in
der
Stadt
immer
unattraktiver.
Zudem,
so
fügt
Stephan
Rolfes,
Vorstand
der
Stadtwerke
Osnabrück,
hinzu,
seien
die
Wünsche
junger
Menschen
heute
eher
vom
Besitz
diverser
elektronischer
Medien
geprägt
als
von
einem
Auto.
„
Wie
bewegst
Du
Dich
2030?
″
lautet
deshalb
die
große
Frage,
die
im
Laufe
der
nächsten
Jahre
beantwortet
werden
soll.
Harald
Schulte,
Leiter
der
Verkehrsplanung
bei
den
Stadtwerken,
betreut
die
Kampagne.
Und
merkt
sofort
an,
dass
das
Jahr
2030
kein
fixes
Datum
ist.
Es
sei
gewählt
worden,
„
weil
es
weit
genug
weg
ist,
um
klar
zumachen,
dass
es
um
die
Zukunft
geht.
Aber
gleichzeitig
auch
nah
genug,
um
zu
zeigen,
dass
es
eine
Aufgabe
ist,
der
wir
uns
noch
in
dieser
Generation
stellen
müssen.″
Öffentliche
Ideen-
Boxen
Stadtteilautos
und
die
Mobilkarte
der
Stadtwerke
seien
dabei
nur
die
ersten
Schritte,
betont
Schulte.
Ein
weiterer
werde
sein,
die
Flotte
der
Stadtteilautos
um
zehn
Elektrofahrzeuge
zu
erweitern.
Doch
das
langfristige
Ziel
sei
der
„
Umbau
von
Straßen
zu
Lebensräumen″.
Aber
das
könne
nur
gelingen,
wenn
es
eine
breite
öffentliche
Unterstützung
für
die
Konzepte
gebe,
sagt
Schulte.
„
Bei
,
Mobilität
2030′
handelt
es
sich
um
ein
Mitmach-
Projekt,
bei
dem
sich
nicht
nur
alle
beteiligen
können,
sondern
auch
sollen.″
Die
Bürger
würden
stets
um
ihre
Meinung
gebeten
werden.
Zum
Auftakt
der
Kampagne
wurden
Initiativen
und
Gruppen
–
darunter
Politiker
aus
Stadt
und
Landkreis
oder
Mitglieder
der
Lokalen
Agenda
21
–
eingeladen,
um
über
die
Weiterentwicklung
des
Verkehrs
in
und
um
Osnabrück
zu
beraten.
„
Über
sie
alle
soll
die
Diskussio
zu
den
Bürgern
getragen
werden″,
sagt
Pistorius.
Ein
Weg
hierfür
ist
das
Internet,
wo
bei
Facebook,
dem
Videoportal
Youtube
und
auf
der
Kampagnen-
Seite
www.mobilitaet2030.com
Wünsche
gepostet
werden
können.
Zudem
wird
in
derkommenden
Zeit
eine
weiße
„
Ideen-
Box″
an
verschiedenen
Stellen
in
der
Stadt
und
im
Umkreis
aufgestellt
werden.
In
ihr
kann
jeder
seine
den
Verkehr
betreffenden
Vorstellungen
kund
tun.
Die
ersten
Vorschläge
konnten
schon
die
Besucher
der
Auftaktveranstaltung
geben:
Hier
war
von
einem
Innenstadtverkehr
fast
ohne
Busse,
von
der
Wiedereinführung
der
Stadtbahn
und
einem
verkehrsberuhigten
Neumarkt
die
Rede.
Doch
Letzteres
wird
wohl
nicht
geschehen,
jedenfalls
nicht
bis
zum
Jahr
2030.
„
Auch
wenn
der
Platz
so
gestaltet
werden
sollte,
dass
er
allen
gerecht
wird,
ist
er
doch
ein
Verkehrsknoten
und
soll
es
auch
bleiben″,
sagt
Schulte.
Weitere
Informationen
zur
Kampagne
im
Internet
unter
www.mobilitaet2030.com.
Bildtext:
In
weißen
Ideen-
Boxen,
die
in
Stadt
und
Landkreis
aufgestellt
werden,
kann
jeder
seine
Vorstellungen
vom
Verkehr
der
Zukunft
äußern.
Boris
Pistorius
(rechts)
,
Harald
Schulte
und
Stephan
Rolfes
(Stadtwerke)
enthüllten
gestern
ein
Vorzeige-
Exemplar.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
cob