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1.
Erscheinungsdatum:
31.08.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wittekindplatz bald mit Nahversorger?
Das wird aus dem Wittekindplatz
Zwischenüberschrift:
Zweistelliger Millionenbetrag für Wohn-, Geschäfts- und Parkhaus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Noch
ist
es
ein
trister
Parkplatz:
Die
Stadtwerke-
Tochter
OPG
investiert
am
Wittekindplatz
einen
zweistelligen
Millionenbetrag.
2022
oder
2023
soll
dort
mit
dem
Bau
eines
Wohn-
und
Geschäftshauses
sowie
eines
Parkhauses
begonnen
werden.
Erstmals
ist
nun
ein
Entwurf
von
den
beiden
geplanten
Gebäuden
zu
sehen.
Viele
Details
zu
den
Plänen
gibt
es
noch
nicht,
aber
ein
Nahversorger
soll
sich
dort
unter
anderem
ansiedeln.
Für
das
Parkhaus
sind
unter
anderem
Stellplätze
für
Carsharing-
Autos
sowie
eine
Fahrradabstellanlage
geplant.
Mit
den
beiden
Gebäuden
gehen
die
Pläne
voran,
dem
Bereich
rund
um
den
Berliner
Platz
ein
neues
Gesicht
zu
verleihen.
Vor
etwa
fünf
Jahren
hatte
die
Stadt
einen
entsprechenden
Ideenwettbewerb
ausgerufen.
Osnabrück
Das
Areal
am
Berliner
Platz
und
am
Wittekindplatz
erhält
in
den
kommenden
Jahren
ein
vollkommen
neues
Gesicht.
Der
Parkplatz
am
Wittekindplatz
wird
bebaut,
und
gegenüber
entstehen
Wohngebäude.
Auf
dem
Parkplatz
zwischen
Wittekind-
,
Kleiststraße
und
der
Bahnlinie
baut
die
Stadtwerke-
Tochter
OPG
ein
mehrgeschossiges
Wohn-
und
Geschäftsgebäude.
Daneben
soll
ein
Parkhaus
entstehen,
das
zudem
als
Lärmschutz
zur
Bahnlinie
dienen
soll.
Das
Erdgeschoss
des
Wohn-
und
Geschäftshauses
ist
für
gewerbliche
Mieter
gedacht.
Interessenten
gebe
es
bereits,
sagt
Hörmeyer,
doch
spruchreif
sei
diesbezüglich
noch
nichts
–
zumindest
nicht
viel.
Denn
klar
ist
bereits:
Im
Erdgeschoss
soll
ein
Nahversorger
einziehen.
In
den
Geschossen
darüber
sollen
Wohnungen
entstehen
–
im
ersten
Obergeschoss
womöglich
auch
Büros.
Zur
Anzahl
der
Wohnungen
und
deren
Größen
kann
Hörmeyer
noch
nichts
sagen
–
dazu
sei
es
noch
zu
früh.
Ein
Teil
der
Wohnungen
soll
mit
einer
Sozialbindung
für
Menschen
mit
geringem
Einkommen
versehen
werden.
Auch
in
diesem
Punkt
sei
noch
unklar,
wie
hoch
der
Anteil
sein
werde,
sagt
Hörmeyer.
Die
gewerblichen
Flächen
wird
die
Wirtschaftsförderung
Osnabrück
(WFO)
vermarkten.
Die
Stadtwerke
werden
für
die
Wohnungen
zuständig
sein.
Parkhaus
als
Lärmpuffer
Das
Parkhaus
wird
den
bisherigen
Parkplatz
ersetzen.
Warum
überhaupt
ein
Parkhaus
und
keine
Tiefgarage,
die
mehr
Wohn-
und
Geschäftsfläche
ermöglichte?
„
Das
Parkhaus
dient
als
Lärmpuffer″
für
das
Wohn-
und
Geschäftsgebäude,
sagt
Hörmeyer.
E-
Autos
sollen
darin
geladen
werden
können.
Zudem
sind
Carsharing-
Stellplätze,
eine
Fahrradabstellanlage
und
eine
Paketabholstation
geplant.
Vor
rund
fünf
Jahren
hatte
die
Stadt
einen
Ideenwettbewerb
für
das
gesamte
Areal
ausgerufen.
2017
hatte
die
OPG
–
ein
94-
prozentiges
Tochterunternehmen
der
Stadtwerke
–
beschlossen,
die
Planungen
für
ihren
Bereich
voranzutreiben.
Der
Entwurf
des
Büros
Hüdepohl
und
Ferner
machte
das
Rennen.
Die
OPG
wird
Bauherr
der
beiden
geplanten
Gebäude
sein.
Ihr
gehört
das
Grundstück,
das
derzeit
noch
ein
Parkplatz
ist.
Einen
niedrigen
zweistelligen
Millionenbetrag
plant
die
OPG
für
die
Realisierung
ein,
sagt
Hörmeyer.
Bis
die
Gebäude
stehen,
geht
noch
einige
Zeit
ins
Land.
Zuerst
soll
nun
das
Bauleitplanverfahren
eingeleitet
werden.
Am
kommenden
Donnerstag
wird
der
Stadtentwicklungsausschuss
über
die
Aufstellung
eines
vorhabenbezogenen
Bebauungsplans
entscheiden.
Frühestmöglicher
Baustart
ist
2022/
2023.
Auch
die
gegenüberliegende
Straßenseite
wird
sich
verändern.
Das
grüne
Hochhaus
am
Berliner
Platz
1
soll
umgebaut
werden
und
eine
neue
Fassade
erhalten.
Zudem
will
der
Eigentümer
das
Gebäude
zum
Breiten
Gang
und
zur
Wittekindstraße
hin
erweitern.
Weitere
Wohnungen
Ferner
möchte
ein
weiterer
Investor
das
seit
vielen
Jahren
brach
liegende
einstige
Tankstellengelände
bebauen.
Auch
dort
sollen
Wohnungen
entstehen.
Für
ein
einheitliches
Bild
hatte
die
Stadt
verlangt,
dass
die
beiden
Investoren
gemeinsame
Sache
machen
–
wegen
des
Unmuts
der
Investoren
drohte
das
Projekt
zwischenzeitlich
zu
scheitern.
Die
Umgestaltung
des
Areals
rund
um
den
Berliner
Platz
reiht
sich
ein
in
eine
Vielzahl
von
bereits
begonnenen
und
geplanten
Großprojekten
in
der
City.
Da
ist
der
Bau
eines
Doppelhotels
in
der
Johannisstraße,
wo
bis
vor
Kurzem
das
Modehaus
Sinn
zu
finden
gewesen
war,
der
Zauberwürfel
am
Neumarkt,
das
geplante
Hotel
ein
paar
Meter
weiter,
wo
noch
die
Sportarena
steht
und
nicht
zuletzt
das
70-
Millionen-
Wohnprojekt
an
der
Möserstraße
mit
375
Appartements.
Und
auch
in
der
jüngst
verkauften
Galeria-
Immobilie
wird
sich
in
den
kommenden
Jahren
viel
tun.
Weitere
Informationen
zum
städtebaulichen
Wettbewerb
„
Berliner
Platz″
unter
www.osnabrueck.de/
berliner-
platz.
Bildtexte:
So
soll
es
aussehen:
das
mehrgeschossige
Wohn-
und
Geschäftsgebäude.
Die
Planungen
für
das
grüne
Hochhaus,
das
umgebaut
und
umgestaltet
werden
soll,
sowie
die
neuen
Wohngebäude.
Ein
neues
Gesicht
für
den
Berliner
Platz:
Der
Parkplatz
(oben
im
Bild
unter
den
Bäumen)
wird
bebaut,
und
neben
dem
grünen
Hochhaus
entstehen
Wohngebäude.
Eine
komplett
neue
Fassade
bekommt
das
Wohnhaus
am
Berliner
Platz
1
(rechts)
,
das
zusätzlich
zum
Breiten
Gang
und
zur
Wittekindstraße
ergänzt
werden
soll.
Der
Wittekindplatz
(oben)
und
die
Grundstücke
der
privaten
Investoren.
Grafik:
Hüdepohl/
Ferner
Architektur-
&
Ingenieurgesellschaft
mbH
Fotomontage:
Archiv/
Gründel/
Michel/
Planquadrat
Foto:
Jörn
Martens
Karte:
Google
Maps/
NOZ/
yjs
Die
OPG
Die
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
mbH
(OPG)
ist
ein
94-
prozentiges
Tochterunternehmen
der
Stadtwerke
Osnabrück.
Sie
betreibt
den
Stadtwerken
zufolge
in
zwölf
Parkhäusern
und
auf
elf
Parkplätzen
rund
5000
Stellplätze.
Zudem
bewirtschaftet
die
OPG
die
öffentliche
Ladeinfrastruktur
in
Osnabrück
mit
mehr
als
100
Ladepunkten.
Autor:
Jörg Sanders