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1.
Erscheinungsdatum:
29.08.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Aus Flüchtlingsunterkunft wird betreutes Wohnen
Zwischenüberschrift:
Gebäude im Landwehrviertel werden umgebaut
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Erst
lebten
in
den
Gebäuden
Nummer
88
und
89
an
der
Osnabrücker
Landwehrstraße
britische
Soldaten
und
dann
bis
zu
200
Geflüchtete.
Zurzeit
lässt
die
Stadtwerke-
Tochter
Esos
GmbH
die
beiden
Häuser
kernsanieren.
Im
kommenden
Jahr
werden
Senioren
einziehen
und
von
der
Diakonie
begleitet.
Die
Nachfrage
nach
betreutem
Wohnen
sei
enorm,
sagt
Sabine
Weber,
Geschäftsführerin
des
Bereichs
Altenpflege
der
Diakonie
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück.
Je
nach
Standort
betrage
die
Wartezeit
für
eine
Wohnung
teils
zwei
bis
drei
Jahre.
Viele
der
Interessenten
seien
Anfang
80.
Bislang
bietet
die
Diakonie
betreutes
Wohnen
in
rund
400
Wohnungen
nur
angedockt
an
ihre
stationären
Anlagen
in
Stadt
und
Landkreis
an.
Dass
es
nun
im
Landwehrviertel
ein
ganz
eigenständiges
Wohnprojekt
wird,
ist
für
die
Einrichtung
ein
Novum.
70
Wohnungen
Pro
Gebäude
entstehen
je
35
barrierefreie
Wohnungen,
die
zwischen
28
und
50
Quadratmeter
groß
sein
werden.
Seit
zwei
Jahren
sei
die
Diakonie
im
Gespräch
mit
der
Esos,
sagt
Diakonie-
Geschäftsführer
Stephan
Willinski.
Die
Stadtwerke-
Tochter
hat
das
gesamte
Neubaugebiet
–
das
größte
in
der
Stadt
Osnabrück
seit
dem
Zweiten
Weltkrieg
–
erschlossen.
Sie
vermarktet
die
Grundstücke
und
baut
inzwischen
auch
selbst.
Die
Diakonie
wird
für
die
beiden
Wohnhäuser
Generalmieter
sein
und
die
Wohnungen
inklusive
Betreuungsleistungen
an
die
künftigen
Bewohner
weitervermieten.
Nicht
nur
Senioren
sollen
dort
einziehen
dürfen,
so
Willinski,
sondern
auch
jüngere
Menschen
mit
oder
ohne
Betreuungsbedarf
aus
dem
Umfeld
der
Diakonie.
Das
könnten
zum
Beispiel
junge
Mütter
aus
einem
der
Mutter-
Kind-
Häuser
der
Diakonie
sein.
Fester
Ansprechpartner
Betreutes
Wohnen
bedeutet,
dass
die
Mieter
einen
festen
Ansprechpartner
für
alle
denkbaren
Belange
haben,
erläutert
Sabine
Weber:
Vom
Anschlussfinden
in
der
Hausgemeinschaft
und
der
Nachbarschaft
über
Hilfe
bei
einem
tropfenden
Wasserhahn
bis
hin
zur
Vermittlung
von
weitergehenden
Pflegeleistungen,
wenn
es
zu
Hause
nicht
mehr
alleine
geht.
Ziel
sei
es
aber,
dass
die
Mieter
so
selbstständig
wie
möglich
bleiben
könnten.
Balkone
bekommen
die
Wohnungen
nicht,
beide
Häuser
sollen
aber
jeweils
ein
großes
gemeinsames
Wohnzimmer
mit
großer
Außenterrasse
erhalten,
so
Weber.
„
Den
Garten
können
wir
zusammen
mit
den
Mietern
entwickeln.″
Auch
generationenübergreifende
Projekte
würden
sich
in
dem
Neubaugebiet
anbieten.
„
Für
uns
ist
das
ein
wichtiger
Baustein
in
Sachen
Diversität
im
Landwehrviertel″,
sagt
Esos-
Prokurist
Marcel
Haselof.
1200
Wohneinheiten,
so
der
aktuelle
Stand,
entstehen
auf
dem
37
Hektar
großen
ehemaligen
Kasernengelände
der
britischen
Streitkräfte
–
bislang
überwiegend
für
junge
Familien
und
Menschen
mittleren
Alters.
Die
Wohnungen
für
die
Senioren
sollen
bezahlbar
bleiben,
konkrete
Quadratmeterpreise
will
die
Diakonie
aber
nicht
nennen.
„
Uns
ist
es
wichtig,
dass
es
möglich
ist,
dort
auch
mit
einer
Grundsicherung
leben
zu
können″,
betont
Diakonie-
Geschäftsführer
Stephan
Willinski.
Ende
März
2021
soll
das
erste
der
beiden
Gebäude
fertig
sein,
das
zweite
folgt
laut
Plan
drei
Monate
später.
Im
Juni
starteten
die
Bauarbeiten.
Die
Entkernung
sei
bereits
abgeschlossen,
so
Haseloff,
jetzt
kommt
der
Innenausbau.
Interessenten
bekommen
weitere
Informationen
zum
betreuten
Wohnen
im
Landwehrviertel
unter
der
Telefonnummer
0541
98119-
0
oder
im
Internet
auf
der
Seite
www.diakonie-
os.de.
Bildtext:
Die
beiden
Gebäude
an
der
Landwehrstraße,
in
denen
bis
Juni
2019
Geflüchtete
lebten,
werden
zurzeit
saniert.
Künftig
soll
dort
betreutes
Wohnen
untergebracht
werden.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Sandra Dorn