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1.
Erscheinungsdatum:
05.04.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Lücke in der Bombensuche
Zwischenüberschrift:
Warum der Blindgänger in der Dodesheide den Sondengängern entging
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Der
überraschende
Bombenf
und
im
neuen
Baugebiet
am
Waldfriedhof
Dodesheide
in
der
vergangenen
Woche
wirft
eine
Frage
auf:
Warum
war
der
Blindgänger
so
lange
unentdeckt
geblieben?
Der
Boden
im
künftigen
Baugebiet
zwischen
Knollstraße
und
Ellerstraße
wird
zurzeit
auf
links
gedreht.
Kanalisation,
Regenrückhaltebecken,
Straßen
–
die
Erschließungsarbeiten
greifen
tief
in
den
Untergrund
ein.
Doch
bevor
in
Osnabrück
die
Bagger
anrollen,
ist
eine
Bombensuche
obligatorisch.
Die
hat
eine
Spezialfirma
aus
Hannover
im
Juni
vergangenen
Jahres
auch
durchgeführt
–
doch
dabei
nicht
jeden
Quadratmeter
sondieren
können.
Unentdeckt
blieb
ein
relativ
kleiner
Blindgänger
mit
Aufschlagzünder.
Der
Polier
der
Baufirma
zeigt
auf
die
Stelle,
wo
der
Blindgänger
am
Donnerstag
zutage
getreten
war:
Eine
Mulde,
so
groß
wie
zwei
Schuhabdrücke,
ist
noch
sichtbar.
Der
Sprengkörper
lag
hier
keinen
halben
Meter
unter
der
Erdoberfläche
verborgen.
Sein
Kollege
auf
dem
Bagger
hatte
die
Bombe
plötzlich
in
der
Schaufel.
Er
habe
sofort
die
Arbeiten
gestoppt
und
die
Stadt
informiert,
sagt
der
Polier.
Die
Fundstelle
liegt
auf
dem
Gelände,
das
die
Stadtfrüher
als
Bauhof
nutzte.
Als
die
Bombensucher
im
vergangenen
Jahr
mit
Sonden
das
Baugebiet
mehrere
Meter
tief
absuchten,
hätten
hier
noch
Gebäude
gestanden,
sagt
Norbert
Obermeyer
vom
Ordnungsamt.
Teile
des
Geländes
waren
mit
Bäumen
und
Sträuchern
bewachsen,
in
anderen
Teilen
lagerte
mit
Alteisen
durchsetzter
Bauschutt.
Deshalb
habe
dieser
Bereich
bei
der
ersten
Sondierung
nicht
erfasst
werden
können.
Genau
hier
entsteht
zurzeit
die
Zufahrtstraße
zum
Wohngebiet.
Und
genauhier
lag
die
Bombe.
Beim
Abräumen
des
alten
Bauhofes
wurden
Bauschutt
und
Boden
durch
siebt.
Verdächtiges
kam
nicht
zum
Vorschein.
Bauarbeiter
berichten,
ein
Mitarbeiter
der
Bombenräumfirma
sei
mit
Beginn
der
Tiefbauarbeiten
vor
Ort
gewesen.
Wahrscheinlich
ist:
Der
Baggerfahrer
stieß,
ohne
es
zu
wissen,
mit
der
Schaufel
ein
kleines
Stück
in
bislang
nicht
untersuchtes
Gelände
vor.
Der
Kampfmittelbeseitigungsdienst
aus
Hannover
barg
die
Bombe.
Sprengmeister
Gerd
Schelberg
und
sein
Kollege
Henning
von
Nethen
entschärften
den
50
Kilo
schweren
Sprengkörper.
Er
besaß
einen
Aufschlagzünder,
den
die
Experten
herausdrehen
konnten.
Die
Bomben,
die
in
den
vergangenen
Jahren
zu
Großevakuierungen
Anlass
gaben,
waren
mit
250
oder
500
Kilo
von
ganz
anderem
Kaliber.
Bildtexte:
Keine
halben
Meter
unter
der
Oberfläche
lag
die
Bombe,
die
am
Donnerstag
voriger
Woche
im
Baugebiet
Knollstraße/
Ellerstraße
in
der
Dodesheide
entdeckt
wurde.
Der
Fundort
war
bei
der
Bombensondierung
ausgespart
worden,
weil
hier
noch
Gebäude
standen
und
metallhaltiger
Bauschutt
lagerte.
Die
Sprengmeister
Henning
von
Nethen
(links)
und
Gerd
Schelberg
entschärften
die
Bombe.
Fotos:
Jonas
Malte,
Michael
Hehmann
Autor:
Wilfried Hinrichs
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