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1.
Erscheinungsdatum:
28.08.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Im Zeichen des Recyclings
Zwischenüberschrift:
Im Ostbunker erfahren Kinder, wie sie plastikfrei leben können
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Mit
etwas
Einfallsreichtum,
Kreativität
und
einem
Internet-
Anschluss
haben
Osnabrücker
Ferienpass-
Kinder
am
letzten
Ferientag
Ideen
umgesetzt,
wie
sie
möglichst
plastikfrei
leben
können.
„
Es
ist
umweltfreundlicher,
wenn
man
nicht
so
viel
Plastik
benutzt″,
sagt
Jule
(13)
.
Lukas
(12)
sagt:
„
Tiere
können
sterben,
wenn
sie
Plastik
essen.
Deswegen
will
ich
so
wenig
wie
möglich
benutzen.″
Soban
(12)
erzählt,
in
seiner
Familie
wird
mit
einem
Aufsprudel-
Gerät
Wasser
mit
Kohlensäure
hergestellt,
und
seine
Eltern
kaufen
nie
Plastiktüten
beim
Einkaufen,
sondern
bringen
eine
Stofftasche
mit
in
den
Laden.
„
Das
meiste
Plastik
bei
uns
zu
Hause
ist
Lego″,
sagt
Soban.
Die
drei
Kinder
wollen
die
Umwelt
schützen.
Aus
diesem
Grund
sind
sie
in
den
Ostbunker
gegangen.
Dort
fanden
sie
alte
Stoffe,
aber
auch
andere
Zutaten
vor,
um
Dinge
des
täglichen
Gebrauchs
zu
produzieren,
die
sonst
aus
Plastik
oder
Kunststoff
hergestellt
werden.
Wie
zum
Beispiel
Brotdosen
aus
Stoff
und
Bienenwachs,
einen
Anti-
Mücken-
Würfel
zum
Eincremen
aus
Zitronengras,
Öl
und
Shea-
Butter
oder
Bio-
Mülltüten
aus
Zeitungspapier.
Die
Anleitungen
und
Ideen
dazu
habe
sie
im
Internet
auf
dem
Netzwerk
Pinterest
gefunden,
sagt
Sozial-
Arbeiterin
Ramona
Rottmann.
Plastik
kann
auch
beim
Einkauf
vermieden
werden.
Jule
sagt,
man
könne
den
Joghurt
auch
im
Glas
kaufen.
Das
Gleiche
gilt
für
Wasser
oder
Limonade.
Die
gibt
es
auch
in
Glasflaschen.
Im
Internet
haben
die
Kinder
auch
nachgesehen,
welchen
ökologischen
Fußabdruck
sie
hinterlassen.
Auf
der
Internetseite
www.mein-
fussabdruck.at
kann
jeder
Mensch
sein
Verhalten
bezüglich
Mobilität,
Wohnen,
Ernährung
und
Einkaufen
angeben
und
bekommt
am
Ende
angezeigt,
wie
viele
Erden
benötigt
würden,
wenn
alle
Menschen
sich
so
verhielten.
Um
sein
individuelles
Verhalten
so
zu
gestalten,
dass
die
Ressourcen
der
Erde
möglichst
wenig
belastet
und
möglichst
wenig
Plastik
benutzt
wird,
kann
man
sich
ebenfalls
im
Internet
schlaumachen.
Nützliche
Tipps
gibt
es
unter
anderem
auf
www.plastikfreileben.de,
www.ecoyou.de/
plastikfrei-
leben
oder
www.utopia.de.
Bildtext:
Ökologische
Bastelstunde:
Soban,
Jule
und
Lukas
(von
links)
stellten
im
JZ
Ostbunker
Alternativen
für
einen
plastikfreien
Alltag
her.
Foto:
André
Havergo
Autor:
Thomas Wübker