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1.
Erscheinungsdatum:
22.08.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neuer Jugendtreff entsteht am Heinz-Fitschen-Haus
Zwischenüberschrift:
2,35-Millionen-Euro-Projekt / Corona sorgt unter Nutzern des Stadtteiltreffs für Verunsicherung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Am
Heinz-
Fitschen-
Haus
im
Osnabrücker
Stadtteil
Schinkel
kreisen
die
Kräne:
Nachdem
im
Februar
ein
ziemlich
in
die
Jahre
gekommener
Altbau
abgerissen
werden
musste,
entsteht
hier
nun
ein
zweigeschossiger
Neubau
–
der
Jugendtreff
„
Kompass″.
Eigentlich
sollte
der
neue
Jugendtreff
bereits
2019
fertiggestellt
werden,
aber
wie
das
mit
Bauvorhaben
so
ist:
Oft
dauert
es
etwas
länger,
und
meistens
wird
es
etwas
teurer.
„
Wir
wollten
eine
vernünftige
Lösung
haben″,
sagt
Dirk
König,
Betriebsleiter
des
Eigenbetriebs
Immobilien-
und
Gebäudemanagement
der
Stadt
Osnabrück.
Die
Gebäudesubstanz
sei
alt,
Teile
des
Hauses
hätten
Probleme
mit
Schimmel
gehabt
–
so
stiegen
die
Kosten
für
den
Neubau
von
geplanten
1,
65
Millionen
Euro
schließlich
auf
2,
35
Millionen
Euro.
Allerdings
wird
das
Projekt
durch
das
Programm
„
Soziale
Integration
im
Quartier″
mit
1,
4
Millionen
Euro
vom
Land
Niedersachsen
gefördert.
Der
entsprechende
Bescheid
erreichte
die
Stadt
im
Jahr
2018.
Osnabrück
selbst
übernimmt
rund
900
000
Euro.
„
Der
alte
Jugendtreff
war
baufällig
und
für
unseren
Bedarf
einfach
zu
klein″,
sagt
Nils
Bollhorn,
Leiter
des
Fachdienstes
Jugend
bei
der
Stadt
Osnabrück.
Rund
35
000
Menschen
haben
im
vergangenen
Jahr
die
Räume
des
Heinz-
Fitschen-
Hauses
genutzt,
im
Jugendbereich
waren
es
rund
24
000.
Sanierungsbedarf
Dass
der
Jugendtreff
im
Stadtteil
Schinkel
dringend
saniert
werden
müsste,
ist
schon
länger
bekannt.
„
Wir
haben
schon
2013
gesagt:
Unser
Jugendtreff
ist
so
heruntergekommen,
wir
sind
eigentlich
ständig
am
Reparieren″,
sagt
Martin
Niemann,
Leiter
des
Heinz-
Fitschen-
Hauses.
Selbst
die
Jugendlichen
hätten
gesagt,
dass
sie
den
„
80er-
Jahre-
Charme″
gerne
weghätten.
„
Wir
haben
uns
damals
zusammengesetzt
und
gemeinsam
überlegt,
wie
ein
neuer
Jugendtreff
gebaut
werden
könnte″,
erinnert
sich
Niemann.
Mit
Legosteinen
hätten
sie
erste
Entwürfe
erstellt.
Und
tatsächlich
sollen
auch
jetzt
die
Jugendlichen
an
der
Gestaltung
des
Jugendtreffs
beteiligt
werden:
So
sei
die
Integrationsmanagerin
Jana
Woltermann
von
der
Awo,
die
den
Jugendtreff
betreibe,
im
ständigen
Austausch
mit
Jugendlichen
in
Sachen
Raumgestaltung.
In
dem
zweigeschossigen
Anbau
soll
es
neben
dem
Jugendtreff
weitere
Räume
für
Seminare
sowie
kulturelle
und
familiäre
Angebote
geben,
darunter
einen
Werkraum
und
einen
Musikraum.
Seinen
Ursprung
hat
das
Heinz-
Fitschen-
Haus
eigentlich
nicht
am
Heiligenweg,
sondern
in
einer
Wohnung
am
Jeggener
Weg.
Der
Name
„
Projekt
am
Jeggener
Weg
4″
war
1978
sicher
nur
als
Arbeitstitel
für
den
Treffpunkt
für
Kinder,
Jugendliche
und
Erwachsene
aus
dem
Stadtteil
gedacht,
doch
er
hielt
sich
immerhin
sechs
Jahre
lang.
1984
wurde
der
Jugendtreff
„
Kompass″
in
unmittelbarer
Nachbarschaft
zu
der
Heiligenwegschule
eröffnet
–
der
Grundstein
für
das
Heinz-
Fitschen-
Haus,
benannt
nach
dem
ehemaligen
Sozialdezernenten
Heinz
Fitschen,
war
damit
gelegt.
In
den
vergangenen
Wochen
musste
coronabedingt
im
Heinz-
Fitschen-
Haus
etwas
improvisiert
werden.
„
Wir
haben
aber
darauf
geachtet,
dass
so
wenige
Angebote
wie
möglich
ausfallen,
weil
sich
so
etwas
schwer
wieder
aufbauen
lässt″,
sagt
Martin
Niemann.
Stattdessen
habe
man
viel
nach
draußen
verlagert.
Allgemein
seien
vieler
Nutzer
des
Stadtteiltreffs
verunsichert
gewesen,
sagt
Nils
Bollhorn:
Dürfe
man
in
Zeiten
von
der
Pandemie
denn
wieder
dorthin
gehen?
Ist
das
nicht
zu
gefährlich?
Doch
insgesamt
ist
das
Heinz-
Fitschen-
Haus
gut
durch
die
vergangenen
Wochen
gekommen.
Und
so
wie
in
den
Schulen
gilt
auch
hier
das
„
Kohortenprinzip″:
Auf
den
Fluren
wird
Maske
getragen,
in
den
einzelnen
Gruppen
und
Kursen
nicht.
Und
wer
weiß?
Die
Fertigstellung
des
Anbaus
ist
für
Sommer
2021
anvisiert.
Womöglich
klappt
es
ja
bis
dahin
mit
einem
Impfstoff,
und
ein
Ende
der
Corona-
Krise
und
der
Abstandsregeln
ist
in
Sicht.
Bildtext:
Auf
der
Baustelle
am
Heiligenweg
in
Osnabrück:
Dirk
König,
Betriebsleiter
des
Eigenbetriebs
Immobilien-
und
Gebäudemanagement
der
Stadt
Osnabrück,
Nils
Bollhorn,
Fachdienstleiter
Jugend,
und
Martin
Niemann
vom
Heinz-
Fitschen-
Haus.
Am
Heinz-
Fitschen-
Haus
im
Stadtteil
Schinkel
entsteht
derzeit
ein
neuer
Jugendtreff.
Der
neue
Jugendtreff
"
Kompass"
ist
direkt
mit
dem
Heinz-
Fitschen-
Haus
verbunden.
Foto:
André
Havergo
Autor:
Cornelia Achenbach