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1.
Erscheinungsdatum:
10.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Verkehrspolizist ist noch wohlbekannt
Zwischenüberschrift:
Neues unbekanntes Foto einer Schule in Bad Iburg
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
In
den
1950er-
und
1960er-
Jahren
gehörten
sie
zum
Straßenbild
dazu:
Verkehrspolizisten
in
langen,
weißen
Mänteln,
die
auf
einem
Podest
mitten
auf
der
Kreuzung
standen
und
mit
Handzeichen
den
Verkehr
regelten.
Viele
Leser
unserer
Zeitung
und
OS-
Nachbarn
erinnerten
sich
an
diese
beeindruckenden
Schutzmänner,
und
einige
erkannten
sogar
den
Polizisten
auf
dem
letzten
unbekannten
Foto:
Kurt
Gressler.
Wolfgang
Moorkamp
hat
seinen
Stiefvater
Kurt
Gressler
natürlich
sofort
wiedererkannt.
Er
erzählte
uns,
dass
sein
Vater
von
1948
bis
1985
beim
Verkehrsüberwachungszug
seinen
Dienst
tat.
Gressler
beobachtete
den
Verkehr
am
Hasetor
und
auf
dem
Neumarkt
meistens
vom
Straßenrand
aus.
Und
wenn
es
notwendig
wurde,
griff
er
ein.
Dabei
ließ
ermanch
mal
auch
Gnade
vor
Recht
ergehen:
Einmal
hielt
Gressler
eine
Frau
an,
die
bei
Rot
über
die
Ampel
gefahren
war.
Als
die
Frau
daraufhin
aus
ihrem
Auto
stieg
und
sich
entschuldigte,
fragte
er
nur,
ob
sie
ihren
Führerschein
auf
der
Baumschule
gemacht
habe,
und
ließ
sie
mit
einer
Verwarnung
weiterfahren.
Ditmar
S.,
ein
Kollege
von
Kurt
Gressler,
meldete
sich
auf
OS-
Nachbarn.de:
„
An
diese
Zeit
kann
ich
mich
noch
sehr
gut
erinnern,
auch
an
den
abgebildeten
Kollegen
Kurt.
Ich
habe
in
den
Jahren
1962/
63
ebenfalls
als
junger
Polizeibeamter
beim
Verkehrsdienst
gearbeitet.
Unsere
Dienststelle
befand
sich
damals
an
der
Klöntrupstraße,
und
wir
mussten
meistens
in
unseren
großen
weißen
Mänteln
zu
Fuß
bis
zum
Neumarkt
laufen.
Dort
waren
wir
zur
Verkehrsregelung
eingeteilt,
oder
wir
mussten
Knöllchen
auf
der
Großen
Straße,
die
ja
damals
noch
befahren
war,
verteilen.″
Auch
Jürgen
G.
erinnerte
sich
an
Kurt
Gressler.
„
Der
abgebildete
Polizist
war
1952
regelmäßig
bei
meinen
Eltern
zu
Besuch″,
schrieb
er.
„
Mein
Vater
war
zu
der
Zeit
ebenfalls
Polizist.
Die
Dienststelle,
1.
Polizeirevier,
befand
sich
am
Durchgang
zwischen
Rathaus
und
Stadtwaage.
Mein
Vater
musste
regelmäßig
im
weißen
Mantel
am
Rißmüllerplatz
den
Verkehrregeln.
In
der
kälteren
Jahreszeit
zog
er
auch
immer
weiße
Stulpenhandschuhe
an.
Bei
1,
89
Meter
Größe
war
er
eine
stattliche
Erscheinung.″
Günther
Eichholz
erkannte
in
dem
Polizisten
Kurt
Gressler
seinen
früheren
Kunden
wieder,
bei
dem
er
während
seiner
Lehre
zum
Rundfunktechniker
in
den
1950er-
Jahren
eine
Antenne
auf
dem
Dach
montiert
hatte.
Von
den
Verkehrspolizisten
am
Hasetor
erzählte
Christiane
T.:
„
Wir
wohnten
bis
Sommer
1965
an
der
Bramscher
Straße,
und
ich
ging
in
den
Kindergarten
an
der
Turnerstraße,
später
dann
zur
Domschule,
aber
egal,
wohin
ich
ging
–
den
Polizisten
sah
ich
immer
auf
seinem
weißen
Thron
stehen.
Ich
fand
das
immer
so
toll.″
Achim
H.
begegnete
den
Verkehrspolizisten
ebenfalls
auf
seinem
Schulweg:
„
Auch
ich
kann
mich
an
den
Schutzmann
auf
dieser
Kreuzung
erinnern.
[...]
Es
waren
aber
mindestens
zwei
Schutzmänner,
die
dort
ihren
Dienst
versahen.
Einer
hieß
Herr
Bittner
und
war
bekannt
bei
den
Autofahrern
als
Berliner
Schnauze,
weil
er,
wenn
die
Autofahrer
zu
langsam
reagierten,
öfters
am
Schimpfen
war.
Später
war
Herr
Bittner
Betreuer
der
Schülerlotsen
in
der
Stadt.″
Das
neue
unbekannte
Foto
zeigt
den
Eingang
der
„
Schule
Oertliche
Selbstverwaltung″
für
den
Regierungsbezirk
Osnabrück″
in
Bad
Iburg.
In
unserem
Archiv
konnten
wir
nichts
zu
dieser
Schule
finden.
Was
wurde
dort
unterrichtet?
Wer
wurde
dort
ausgebildet?
Wir
freuen
uns
auf
Ihre
Hinweise
auf
OS-
Nachbarn.de.
Bildtexte:
Erinnern
Sie
sich
an
die
„
Schule
Oertliche
Selbstverwaltung″?
Fast
idyllisch
wirkt
die
alte
Aufnahme
aus
Bad
Iburg.
Wann
wurde
sie
gemacht?
Haben
Sie
noch
Erinnerungen,
wo
die
Schule
stand?
Eine
stattliche
Erscheinung:
der
Verkehrspolizist
Kurt
Gressler
am
Hasetor.
Fotos:
Archiv/
Kurt
Löckmann
Autor:
r.