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1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sechs weitere Stolpersteine sollen an NS-Opfer erinnern
Zwischenüberschrift:
Verlegung am 21. März – Osnabrücker Bürger und zwei Schulen übernehmen die Patenschaften
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Am
Mittwoch,
21.
März,
werden
weitere
Stolpersteine
verlegt,
mit
denen
an
Osnabrücker
Opfer
des
Nationalsozialismus
erinnert
werden
soll.
Gedacht
wird
sechs
Bürgerinnen
und
Bürgern,
die
wegen
ihres
jüdischen
Glaubens,
als
Deserteure,
als
„
asozial″
stigmatisierte
Personen
oder
als
Euthanasieopfer
von
den
Handlangern
des
NS-
Regimes
ermordet
wurden.
Die
Route
der
Verlegung
beginnt
laut
Pressemitteilung
des
städtischen
Büros
für
Friedenskultur
um
14
Uhr
im
Stadtteil
Sonnenhügel
und
führt
dann
in
die
Innenstadt.
Der
erste
Stolperstein
ist
Bernhard
Christel
Wiechmann
gewidmet,
der
in
der
Straße
In
den
Heidekämpen
9
wohnte
und
1942
wegen
sogenannter
„
Fahnenflucht″
erschossen
wurde.
Die
Patenschaft
für
den
Stein
übernimmt
die
Wittekind-
Real-
schule.
Um
14.30
Uhr
wird
mit
einem
Stolperstein
am
Drosselweg
22
an
Heinrich
Konrad
Flottmann
erinnert,
der
als
Fahnenflüchtiger
gesucht
wurde
und
sich
nach
seiner
Festnahme
1944
das
Leben
nahm.
Die
Anwohnergemeinschaft
Drosselweg
übernimmt
die
Patenschaft
für
diesen
Stein.
Die
Patenschaft
für
den
Stein
in
Erinnerung
an
Fritz
Fabeyer,
der
als
Deserteur
1943
im
Gefängnis
Wolfenbüttel
hingerichtet
wurde,
übernimmt
die
Felix-
Nuss-
baum-
Schule.
Der
Stein
wird
um
15
Uhr
an
der
Kornstraße
50
verlegt.
Als
„
asozial″
stigmatisiert,
wurde
der
Halbjude
Heinz
Foitzick
in
ein
Konzentrationslager
eingeliefert,
wo
er
1941
ermordet
wurde.
Paten
des
Steins,
der
um
15.30
Uhr
an
der
Bramscher
Straße
11
verlegt
wird,
sind
Elisabeth
und
Paulus
Fleige.
Rosalie
Grünberg
wurde1941
ermordet,
weil
sie
Jüdinwar.
Am
Hasetorwall
14
(früher
Kaiserwall)
wird
um
16
Uhr
in
Erinnerung
an
sie
ein
Stolperstein
verlegt.
Die
Patenschaft
für
den
Stein
übernimmt
Hans
Eversmann.
Am
Ende
der
Route
wird
um
16.30
Uhr
für
Maria
Stegmann
ein
Stolperstein
an
der
Lohstraße
11
verlegt.
Sie
wurde
als
psychisch
Kranke
1941
in
Hadamar
ermordet.
Die
Patenschaft
übernimmt
Walburga
Otte.
Weitere
Informationen
zu
dem
Projekt
Stolpersteine
sind
beim
Büro
für
Friedenskultur
unter
Telefon
05
41/
3
23-
22
87
und
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de/
stolpersteine
erhältlich.
Autor:
pm