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1.
Erscheinungsdatum:
19.08.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Tschüss, Diesel! Osnabrück baut E-Busflotte aus
Neue E-Busse ausgeliefert
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Linien M2 und M3 fahren ab Jahresende elektrisch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Sie
starteten
2019
mit
Deutschlands
längster
E-
Buslinie.
Nun
sind
die
Stadtwerke
Osnabrück
auf
gutem
Weg,
die
nach
eigenen
Angaben
bundesweit
größte
Flotte
an
elektrischen
Gelenkbussen
zu
betreiben.
Zurzeit
werden
die
ersten
von
49
fabrikneuen
Fahrzeugen
ausgeliefert.
Sie
wurden
vor
gut
einem
Jahr
beim
niederländischen
Hersteller
VDL
bestellt
und
sind
für
die
Metrobuslinien
M2
bis
M5
gedacht.
Deren
Elektrifizierung
soll
Ende
2021
abgeschlossen
sein.
Parallel
entstehen
in
der
Stadt
weitere
Endwenden
und
Ladestationen,
zum
Beispiel
am
Hauptbahnhof.
Unterdessen
sickern
Details
zum
neuen
Fahrplan
durch,
der
ab
Schuljahresbeginn
gilt.
So
kommt
es
nach
Informationen
unserer
Redaktion
unter
anderem
zu
leichten
Ausdünnungen
des
Angebots
in
den
Nebenverkehrszeiten.
Osnabrück
Die
Elektrifizierung
des
Osnabrücker
Busnetzes
schreitet
voran.
Bushersteller
VDL
liefert
gerade
die
ersten
Fahrzeuge
der
Großbestellung
vom
Juli
2019
an
die
Stadtwerke
aus.
An
den
Endstationen
der
Metrobus-
Linien
M2
und
M3
werden
Trafos
und
Ladesäulen
aufgestellt
–
wie
zurzeit
am
Hauptbahnhof.
Das
Elektrobus-
Zeitalter
hat
in
Osnabrück
bereits
vor
knapp
eineinhalb
Jahren
begonnen:
Als
erste
Hauptachse
im
städtischen
Netz
wurde
Ende
März
2019
die
ausschließlich
mit
Stromfahrzeugen
betriebene
Metrobuslinie
M1
(Düstrup–Haste)
feierlich
in
Betrieb
genommen.
Mit
13
Kilometern
ist
sie
nach
Angaben
der
Stadtwerke
die
längste
E-
Bus-
Linie
Deutschlands.
Doch
dabei
wird
es
nicht
bleiben.
Für
70
Millionen
Euro
sollen
schrittweise
alle
fünf
neuen
Metrobuslinien
in
Osnabrück
(und
teilweise
auch
darüber
hinaus)
elektrifiziert
werden,
die
nächsten
beiden
bereits
bis
Ende
2020.
Dabei
handelt
es
sich
um
die
Linien
M2
(Hauptbahnhof–Landwehrviertel)
und
M3
(Schinkel-
Ost–Sutthausen
bzw.
Hagen)
.
Die
Linien
M4
(Hellern-
Nord–Belm)
und
M5
(Dodesheide–Kreishaus/
Zoo)
folgen
bis
Ende
2021.
Anschließend,
so
der
Plan,
kommen
die
untergeordneten
Stadtbuslinien
dran.
Größte
E-
Gelenkbusflotte
Das
alles
erfordert
gewaltige
Eingriffe
in
Flotte
und
Infrastruktur.
Insgesamt
62
batteriebetriebene
Gelenkbusse
brauchen
die
Stadtwerke,
um
allein
die
Metrobuslinien
als
Rückgrat
des
öffentlichen
Nahverkehrs
in
Osnabrück
komplett
elektrisch
bedienen
zu
können.
13
Stück
vom
Typ
VDL
Citea
SLFA-
181
Electric
befinden
sich
schon
im
Einsatz.
Notiz
am
Rande:
Zusammen
haben
diese
Fahrzeuge
inzwischen
fast
eine
Million
Kilometer
absolviert,
„
laufen
aber
seit
Beginn
nahezu
störungsfrei″,
wie
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer
berichtet.
Die
49
zusätzlich
benötigten
E-
Busse
orderte
der
Osnabrücker
Verkehrsbetrieb
vor
gut
einem
Jahr
–
wiederum
bei
dem
niederländischen
Hersteller
VDL
Bus
&
Coach,
der
als
Systemlieferant
über
eine
Partnerfirma
auch
die
zugehörigen
Ladestationen
besorgen
soll.
Am
frühen
Mittwochmorgen
vergangener
Woche
wurde
der
erste
elektrische
Gelenkbus
aus
der
Großbestellung
vom
Juli
2019
per
Tieflader
nach
Osnabrück
gebracht.
Mittlerweile
sind
es
zwei.
Bis
Ende
2020
sollen
es
22
sein.
Die
restlichen
27
Stück
erwarten
die
Stadtwerke
im
nächsten
Jahr.
Hörmeyer:
„
Wir
werden
dann
über
die
größte
E-
Gelenkbusflotte
Deutschlands
verfügen.″
Für
Stadtwerke-
Projektleiter
Joachim
Kossow
ist
die
beginnende
Auslieferung
der
zweiten
Charge
„
ein
wichtiges
Signal,
dass
die
Elektrifizierung
der
weiteren
Metrobus-
Achsen
bevorsteht″.
Äußerlich
wird
man
die
neuen
Fahrzeuge
von
den
vorhandenen
übrigens
kaum
unterscheiden
können.
Auch
sie
sollen
im
einheitlichen
„
Wir
fahren
Strom″-
Design
durch
Osnabrück
fahren.
Dennoch
wurden
an
den
Wagen
technische
Verbesserungen
vorgenommen:
Zum
einen
sind
die
E-
Busse
der
aktuellen
Generation
mit
größeren
Batterien
bestückt
und
haben
keine
fossile
Zusatzheizung
mehr.
Zum
anderen
verfügen
sie
über
ein
Assistenz-
System,
durch
das
Verkehrsteilnehmer
im
toten
Winkel
besser
erkannt
werden
können.
„
Damit
reduzieren
wir
das
Risiko
von
Abbiegeunfällen
in
unserem
Liniennetz″,
erläutert
Kossow.
Parallel
zur
Aufstockung
des
elektrischen
Fuhrparks
kommt
auch
der
Bau
der
erforderlichen
Ladeinfrastruktur
für
die
Linien
M2
und
M3
voran.
Am
Montagvormittag
bot
sich
dabei
ein
spektakuläres
Schauspiel,
als
am
Hauptbahnhof
ein
Spezialkran
einen
50
Tonnen
schweren
Trafo
neben
die
Humboldtbrücke
hievte.
Endwenden
im
Bau
In
Kürze
soll
an
der
Eisenbahnstraße
im
Bereich
des
Buswarteplatzes
außerdem
ein
Mast
mit
zwei
sogenannten
Ladehauben
aufgestellt
werden.
Die
E-
Busse
tanken
den
Strom
dann
über
einen
Stromabnehmer
auf
dem
Fahrzeug.
„
Der
Hauptbahnhof
ist
der
innerstädtischste
Ladepunkt
im
Liniennetz″,
erklärt
Kossow.
Perspektivisch
könnten
hier
auch
Busse
des
Regionalverkehrs
mit
Strom
versorgt
werden.
Diese
Möglichkeit
sei
bei
der
Planung
bereits
berücksichtigt
worden.
An
den
Endwenden
in
Sutthausen
und
Hagen
werden
nach
Angaben
der
Stadtwerke
Osnabrück
noch
in
dieser
Woche
die
Lademasten
montiert.
Die
Endwende
Schinkel-
Ost
erhält
Anfang
September
ihren
Trafo
und
in
der
Folge
die
Masten
mitsamt
Ladehauben.
Kossow:
„
Gleichzeitig
gehen
auch
die
vorgezogenen
Arbeiten
an
der
M5-
Endwende
am
Kreishaus
weiter.″
Auch
dort
werde
noch
in
dieser
Woche
ein
Lademast
montiert.
Bildtexte:
Der
erste
elektrische
VDL-
Gelenkbus
ist
am
frühen
Mittwochmorgen
vergangener
Woche
aus
der
zweiten
Bestellung
per
Tieflader
in
Osnabrück
angekommen.
Bis
zum
Jahresende
will
der
niederländische
Hersteller
insgesamt
22
E-
Gelenkbusse
für
die
Linien
M2
und
M3
ausliefern.
50
Tonnen
wiegt
das
Trafogebäude,
das
von
einem
Spezialkran
am
Osnabrücker
Hauptbahnhof
aufgestellt
wurde.
Es
soll
ab
Jahresende
die
künftig
elektrisch
fahrende
Metrobuslinie
M2
mit
Strom
versorgen.
Fotos:
Stadtwerke
Osnabrück/
Uwe
Lewandowski
Autor:
Sebastian Stricker