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1.
Erscheinungsdatum:
28.02.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Traditionslokal wird Zukunftsschmiede
Zwischenüberschrift:
In der Gaststätte „Schmied im Hone″ sind Laborräume für die Hochschule entstanden
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Jahrzehntelang
war
der
„
Schmied
im
Hone″
eine
der
bekanntesten
Gaststätten
in
Osnabrück.
Das
Ende
kam
Ende
der
80er-
Jahre.
Es
folgten
weitere
Jahrzehnte
der
Ungewissheit,
ehe
im
vergangenen
Jahr
klar
wurde:
Auf
dem
Gelände
entstehen
Forschungseinrichtungen
der
Hochschule.
Es
gibt
Menschen
im
Osnabrücker
Land,
bei
denen
tauschen
Vor-
und
Nachname
wie
selbstverständlich
die
Plätze,
wenn
andere
über
sie
reden.
Meist
sind
diese
Personen
allerdings
auch
keine
Personen
im
eigentlichen
Sinne.
Sie
sind
Institutionen.
So
wie
Sandmanns
Agnes
zu
Lebzeiten
eine
war.
Jahrzehnte
lang
stand
sie
hinter
dem
Tresen
der
Gaststätte
„
Schmied
im
Hone″
an
der
Oldenburger
Landstraße
in
Haste.
Sandmanns
Agnes
zapfte,
servierte
und
klönte
mit
den
Gästen,
als
könnte
ihr
das
Alter
nichts
anhaben.
Bis
zum
Herbst
1984.
Dann
war
Schluss.
Der
Pachtvertrag
war
ausgelaufen.
Die
Traditionsgaststätte
schloss
ihre
Tür,
und
Sandmanns
Agnes
ging
mit
75
Jahren
als
Osnabrücks
dienstälteste
Wirtin
in
den
Ruhestand.
Was
blieb,
waren
Erinnerungen.
Die
–
und
ein
Spruch
von
Sandmanns
Agnes.
Auf
die
Frage,
ob
ihr
im
Ruhestand
die
Stammgäste
fehlen
würden,
antwortete
sie:
„
Wohl
nicht.
Eher
ich
den
Stammgästen.″
In
den
folgenden
Jahrenbeflügelte
die
Tradition
des
Hauses
immer
wieder
die
Hoffnung
verschiedener
Investoren.
Es
gab
Ideen
und
mehr
oder
weniger
ernst
gemeinte
Versuche,
den
„
Schmied
im
Hone″
wiederzubeleben.
Im
vergangenen
Jahr
war
dann
der
Endpunkt
allen
Hin
und
Hers
erreicht.
Auf
dem
Gelände
ist
in
den
vergangenen
Monaten
ein
Neubau
mit
einer
Bruttogeschossfläche
von
1525
Quadratmetern
für
die
Hochschule
Osnabrück
entstanden.
Dort
sollten
ursprünglichab
dem
kommenden
Monat
die
Studierenden
der
Fakultät
Agrarwissenschaft
und
Landschaftsarchitektur
in
Laboren
für
Lebensmitteltechnik
forschen.
Gleichzeitig
ließ
der
Bauherr,
das
Unternehmen
MBN
Bau,
den
Altbau
neu
herrichten.
Auch
dort
entstanden
Laborräume.
Zeitplan
geändert
Der
Zeitplan
ist
inzwischen
nicht
mehr
einzuhalten.
Neuer
Termin
für
die
Eröffnung
ist
der
24.
April.
Wobei
der
eigentliche
Umzug
bereits
früher
beginnt.
Laut
Hochschule
investierte
MBN
circa
4,
7
Millionen
Euro
in
den
Neubau
und
sanierte
den
Altbau
für
etwa
1,
2
Millionen
Euro.
Die
Hochschule
tritt
beim
„
Schmied
im
Hone″
als
Mieter
auf.
Das
sei
die
verträglichste
Variante,
sagte
Vizepräsident
Rainer
Kleinholz
zu
Beginn
der
Bauarbeiten.
Ab
Ende
April
wird
der
„
Schmied
im
Hone″
dann
also
endgültig
zu
einer
Zukunftsschmiede
der
Lebensmittelforschung.
Bildtexte:
Fast
fertig:
Die
neuen
Gebäude
für
die
Hochschule
Osnabrück
an
der
Oldenburger
Landstraße
sind
in
den
kommenden
Wochen
bezugsfertig.
Ebenso
die
ehemaligen
Räume
des
„
Schmieds
im
Hone″.
Auch
dort
sind
Labore
für
die
Hochschule
entstanden.
Aus
und
vorbei:
Diese
historische
Ansichtskarte
zeigt,
wie
es
früher
beim
„
Schmied
im
Hone″
ausgesehen
hat.
Fotos:
Gert
Westdörp,
Archiv
Autor:
Michael Schiffbänker