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1.
Erscheinungsdatum:
15.08.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bedingung für B-68-Verlegung
Zwischenüberschrift:
Ministerium: Erst nach A-33-Weiterbau
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Wird
die
Bundesstraße
68
auf
die
Autobahnen
verlegt,
um
den
Lkw-
Verkehr
in
Osnabrück
zu
reduzieren
und
so
Radfahrer
vor
tödlichen
Unfällen
zu
bewahren?
Das
Bundesverkehrsministerium
macht
diesen
Schritt
von
der
Fertigstellung
der
A
33-
Nord
abhängig.
So
ist
es
in
einer
Antwort
des
Ministeriums
auf
eine
Anfrage
unserer
Redaktion
nachzulesen.
Immer
wieder
kommt
es
in
Osnabrück
zu
tödlichen
Unfällen,
weil
Radler
an
Kreuzungen
von
schweren
Lastzügen
überfahren
werden.
Anfang
Juli
starb
eine
Lehrerin,
weil
sie
vor
der
Stadthalle
unter
die
Räder
einer
Zugmaschine
geraten
war.
Der
Fahrer
wollte
Osnabrück
nur
durchfahren.
Er
war
dem
Verlauf
der
Bundesstraße
68
über
den
Wallring
gefolgt
und
hatte
Schwierigkeiten,
sich
zu
orientieren.
Bei
einem
regelwidrigen
Spurwechsel
kam
es
zu
dem
tödlichen
Unfall.
Die
Stadt
Osnabrück
setzt
sich
seit
Jahren
dafür
ein,
den
Durchgangs-
Schwerverkehr
aus
der
Innenstadt
herauszunehmen
und
über
die
Autobahnen
A
30
und
A
1
umzuleiten.
Stadtbaurat
Frank
Otte
hat
das
tragische
Ereignis
auf
dem
Schlosswall
zum
Anlass
genommen,
um
das
Landesamt
für
Straßenbau
und
Verkehr
erneut
auf
die
kritische
Situation
aufmerksam
zu
machen.
Da
es
sich
um
eine
Bundesstraße
handelt,
ist
auch
das
von
Andreas
Scheuer
(CSU)
geführte
Bundesministerium
für
Verkehr
und
digitale
Infrastruktur
mit
der
Angelegenheit
befasst.
Unsere
Redaktion
hat
in
der
Pressestelle
nachgefragt,
wie
das
Ministerium
vor
dem
Hintergrund
der
tödlichen
Fahrradunfälle
mit
Lkw-
Beteiligung
zur
Verlegung
der
B
68
steht.
Die
Antwort
deckt
sich
mit
den
ablehnenden
Stellungnahmen
des
niedersächsischen
Landesstraßenamts.
Zunächst
werde
am
Lückenschluss
der
A
33-
Nord
gearbeitet,
heißt
es
nun
aus
Berlin.
Bis
zu
deren
Fertigstellung
habe
„
die
B
68
derzeit
im
Bereich
zwischen
der
A
1
und
der
A
30
eine
wichtige
Funktion
als
Straße
des
weiträumigen
Verkehrs″.
Das
Bundesministerium
für
Verkehr
und
digitale
Infrastruktur
verfolge
das
Ziel,
die
B
68
nach
dem
Lückenschluss
„
in
eine
sich
nach
Landesrecht
ergebene
Straßenklasse
abzustufen″.
Rückendeckung
für
eine
Verlegung
der
B
68
bekommt
die
Stadt
Osnabrück
von
der
grünen
Bundestagsabgeordneten
Filiz
Polat.
Gemeinsam
mit
den
Landtagsabgeordneten
ihrer
Partei
Volker
Bajus
und
Detlev
Schulz-
Hendel
hat
sie
Bundesverkehrsminister
Andreas
Scheuer
und
Landesverkehrsminister
Bernd
Althusmann
(CDU)
angeschrieben,
um
eine
„
Verlegung
der
Bundesstraße
68
vom
Osnabrücker
Stadtgebiet
auf
die
umliegenden
Autobahnen″
zu
erbitten.
Dieser
Schritt
wäre
„
eine
verhältnismäßig
einfache
und
zeitnah
zu
realisierende
Maßnahme,
die
den
Verkehr
in
Osnabrück
spürbar
sicherer
machen
würde″.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert