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1.
Erscheinungsdatum:
14.08.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Konsequenzen ziehen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Die
Hase
ist
tot″
(Ausgabe
vom
23.
Juli)
.
„
Unzählige
Fische
sind
gestorben.
Die
Fauna
ist
über
mehrere
Kilometer
und
Jahre
zerstört.
Die
zuständige
Umweltbehörde
meint
nur,
es
träfe
sie
keine
Schuld.
Im
BGB
gibt
es
den
Begriff
der
Unterlassung.
Darunter
versteht
man
die
Nichtvornahme
einer
in
der
konkreten
Situation
geforderten
und
somit
erforderlichen
Tätigkeit.
Ich
frage
mich
also
erstens:
Wurde
es
unterlassen,
vor
Einleitung
des
kontaminierten
Löschwassers
zu
prüfen,
ob
das
Tor
im
Regenklärbecken
wirklich
dicht
ist?
Vertrauen
ist
gut,
Kontrolle
ist
besser.
Ich
frage
mich
aber
zweitens,
ob
es
von
der
Umweltbehörde
unterlassen
wurde,
konkrete
Pläne
für
solche
Unglücke
zu
erarbeiten.
Schließlich
gibt
es
in
dem
Bereich
noch
mehr
Gewerbegebiete,
wo
ein
Feuer
ausbrechen
könnte.
Gäbe
es
diese
Pläne,
hätte
diese
Umweltkatastrophe
verhindert
werden
können.
Für
mich
bedeutet
es
fahrlässige
Tötung
der
Fauna.
Ich
hoffe,
dass
aus
diesem
Vorfall
die
erforderlichen
Konsequenzen
gezogen
werden
und
sich
auch
die
Umweltverbände
dieser
Angelegenheit
annehmen
werden.
Umweltschutz
beginnt
vor
der
eigenen
Haustür.″
Karin
Müssigbrodt
Bissendorf
Autor:
Karin Müssigbrodt