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1.
Erscheinungsdatum:
08.08.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Warum führt die Hase so wenig Wasser?
Zwischenüberschrift:
Pegel zum Teil bei 57 Zentimetern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Erst
das
massive
Fischsterben,
jetzt
der
niedrige
Wasserstand:
Die
Osnabrücker
Hase
kommt
nicht
zur
Ruhe.
Ist
der
Wasserpegel
aufgrund
des
trockenen
Wetters
so
niedrig?
Oder
steht
er
im
Zusammenhang
mit
dem
Großbrand,
der
auch
das
Fischsterben
auslöste?
Nach
dem
Fischsterben
in
der
Osnabrücker
Hase
fällt
nun
der
niedrige
Wasserstand
auf.
Gerhard
Meyering,
stellvertretender
Pressesprecher
der
Stadt
Osnabrück,
teilt
auf
Anfrage
unserer
Redaktion
mit:
„
Der
Wasserstand
ist
aufgrund
der
anhaltenden
Trockenheit
derzeit
sehr
niedrig.
Auch
wenn
es
ab
und
an
mal
regnet,
war
es
das
ganze
Jahr,
wie
auch
in
den
beiden
letzten
Jahren,
zu
trocken.″
Das
bestätigt
auch
Romuald
Buryn
vom
Niedersächsischen
Landesbetrieb
für
Wasserwirtschaft,
Küsten-
und
Naturschutz
(NLWKN)
: „
Es
ist
zwar
nicht
so
katastrophal
wie
letztes
Jahr,
aber
der
Niederschlag
war
bisher
dennoch
etwas
unterdurchschnittlich.″
Die
zwischenzeitliche
Öffnung
von
Wehren,
wie
sie
beispielsweise
kürzlich
zur
Bergung
der
toten
Fische
erfolgte,
ist
demnach
nicht
ausschlaggebend
für
den
niedrigen
Wasserstand.
Nicht
nur
die
lang
andauernde
Trockenheit,
auch
die
Verschiebung
der
Niederschläge
im
Jahresverlauf
ist
laut
Buryn
ein
Problem.
„
Es
gibt
eine
Tendenz
zu
selteneren,
aber
heftigeren
Niederschlägen″,
sagt
er.
Gerade
im
Stadtgebiet
gebe
es
für
das
Wasser
keine
Möglichkeit
zu
versickern.
Stattdessen
fließe
es
stärker
ab
als
normal
und
direkt
in
die
Kanalisation.
Derzeit
liegt
der
Pegel
an
der
Messstation
in
Eversburg
bei
57
Zentimetern
(NN
+
54,
6
Meter)
und
in
Lüstringen
bei
78
Zentimetern
(NN
+
65,
31
Meter)
.
Wie
sich
der
Wasserstand
weiter
entwickele,
sei
von
den
Niederschlägen
abhängig,
erklärt
Meyering.
Ob
die
Hase
in
Teilen
ganz
austrockne,
könne
er
deshalb
nicht
abschließend
beurteilen.
Buryn
sagt,
er
gehe
momentan
nicht
davon
aus:
„
Auch
wenn
der
Wasserstand
niedrig
ist,
machen
wir
uns
um
die
Hase
noch
keine
allzu
großen
Sorgen.″
In
den
Jahren
von
2008
bis
2017
lag
der
niedrigste
Wasserstand
der
Hase
bei
21
Zentimetern,
gemessen
in
Eversburg.
Den
höchsten
Wasserstand
erreichte
die
Hase
in
diesem
Zeitraum
während
des
Hochwassers
2010.
Hier
lag
der
Wasserstand
in
Lüstringen
bei
2,
87
Metern
und
in
Eversburg
bei
3,
05
Metern
über
dem
Pegelnullpunkt.
Derweil
hat
der
Unterhaltungsverband
Nr.
96
„
Hase-
Bever″
die
Bergung
der
Fische
–
zumindest
vorerst
–
eingestellt.
Bauleiter
Niclas
Otto
erklärte
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion,
dass
der
Verband
noch
mal
aktiv
werden
würde,
sollten
größere
Mengen
der
toten
Fische
angetrieben
werden.
Er
erinnerte
allerdings
daran:
„
Wir
werden
nicht
jeden
kleinen
Fisch
einzeln
bergen
können.″
Autor:
Mona Alker