User Online: 2 |
Timeout: 06:33Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
24.02.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadtbaumpaten gesucht
Zwischenüberschrift:
Osnabrück soll noch grüner werden – Neues Projekt gestartet
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Ein
Mann
soll
ein
Haus
bauen,
einen
Sohn
zeugen
und
einen
Baum
pflanzen.
Das
besagtein
altes
Sprichwort.
„
Zumindest
die
Sache
mit
dem
Baumpflanzen
sollten
wir
bewahren″,
sagte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
beider
Vorstellung
des
neuen
Projekts
Stadtbaumpate.
Rund
60
000
Bäume
zählt
Osnabrück
–
und
es
sollen
mehr
werden.
Die
Grundidee
des
Projekts:
Osnabrücker
Bürger
können
die
Patenschaft
eines
Baumes
in
ihrer
Stadt
mit
einmalig
300
Euro
übernehmen.
„
Wir
sind
zwar
eine
sehr
grüne
Stadt″,
betonte
Pistorius,
verwies
aber
zugleich
auf
die
zunehmende
Bedeutung
des
Klimawandels
und
-
schutzes.
Mit
den
gespendeten
300
Euro
pflanzt
und
pflegt
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
einen
neuen
Baum
im
Stadtgebiet.
Der
Servicebetrieb
hofft,
durch
das
Projekt
einige
Hundert
Bäume
pflanzen
zu
können.
Eine
Eichenstele
mit
einem
Schild
verweist
auf
den
jeweiligen
Paten.
„
Das
ist
für
den
Baum
auch
bekömmlicher,
als
ein
großes
Herz
in
die
Rinde
zu
ritzen″,
sagte
Pistorius.
Frank
Bludau
vom
Servicebetrieb
meinte,
dass
die
Bürger
mit
ihren
Bäumen
ihre
Verbundenheit
mit
Osnabrück
deutlich
machen
könnten.
Diesen
Aspekt
griff
der
OB
auf,
denn
die
Stadt
könne
nicht
so
viele
Bäume
pflanzen,
wie
sie
gerne
wolle.
Daher
sei
es
wichtig,
die
Bürger
einzubeziehen,
sagte
Pistorius
mit
Blick
auf
die
städtischen
Finanzen.
Auch
Klaus
Hellmann
unterstrich
die
Bedeutung
der
Bürgerbeteiligung.
In
einer
Demokratie
müsse
jeder
seinen
Beitrag
leisten,
sagte
der
geschäftsführende
Gesellschafter
der
gleichnamigen
Spedition.
Hellmann
unterstützt
das
Projekt,
ebenso
wie
der
Konditormeister
Ulrich
Läer.
Denn:
„
Jeder
Baum
ist
ein
Gewinn″,
so
Läer.
Das
Projekt
ist
Teil
des
vom
Rat
der
Stadt
beschlossenen
Baumschutzprogramms.
Für
die
Patenschaften
gibt
es
festgelegte
Orte,
die
durch
Bepflanzungsaktionen
aufgewertet
werden
sollen.
Bürger
können
jedoch
Wünsche
äußern,
wo
ihr
Baum
stehen
soll.
Vergleichbare
Projekte
gibt
es
bereits
in
Städten
wie
Leipzig
und
Hamburg.
Mehr
Informationen
zum
Projekt
gibt
es
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de/
osb.
Bildtext:
Bäume
verschönern
nicht
nur
das
Straßenbild,
sondern
verbessern
auch
das
Stadtklima
(unser
Luftbild
zeigt
den
mit
vielenStraßenbäumen
bewachsenen
Bereich
rings
um
die
Grünanlage
am
Jahnplatz)
.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
yjs