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1.
Erscheinungsdatum:
21.02.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Remarque noch immer aktuell
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
„
Leidet
Osnabrück
unter
einer
Profilneurose?
″
von
Herbert
Tepe
(Ausgabe
vom
16.
Februar)
mit
Bezug
auf
den
Artikel
„
Warumes
am
Bahnhof
und
am
Fluhafen
keine
Bücher
über
Osnabrück
gibt″
(Ausgabe
vom
10.
Februar)
.
„
Remarque
hält
Herr
Tepe
offenbar
für
verzichtbar,
wenn
er
ihn
als
einen
Autor
beschreibt,
aus
dem
man
(vermutlich
in
Osnabrück)
schon
mehr
,
herausgeholt′
habe,
als
der
Autor
hergebe.
Warum
diese
pauschale
Abwertung,
frage
ich
mich
als
Leserin
und
natürlich
auch
als
Vorstandsmitglied
der
Erich-
Maria-
Remarque-
Gesellschaft.
Remarque
ist
ein
weltbekannter
Autor,
der
in
den
ihm
wichtigen
Romanen
Menschen
in
den
Vordergrund
stellt,
die
zum
Spielball
politischer
Verhältnisse,
kriegerischer
Auseinandersetzungen
geworden
sind.
Ihr
Schicksal
berührt
und
empört.
Von
bedrückenderAktualität
sind
seine
Exilromane,
er
macht
an
den
individuellen
Lebensläufen
deutlich,
was
es
heißt,
ohne
Wurzeln
leben
zu
müssen.
Die
Romane
dieses
„
Chronisten
des
20.
Jahrhunderts″
sind
daher
über
,
Im
Westen
nichts
Neues′
hinaus
immer
noch
lesenswert,
auch
für
die
jüngere
Generation,
die
durch
Remarques
Romane
das
Europa
des
20.
Jahrhunderts
besser
verstehen
wird
und
die
daraus
humane
Maßstäbe
für
unsere
Zeit
gewinnen
kann.
Also
hinein
mit
den
Remarque-
Romanen
in
die
Bahnhofsbuchhandlung!
[...]″
Ursula
Führer
Hasbergen
Münster
macht
es
besser
„[...]
Am
Hauptbahnhof
in
Münster
werden
selbstverständlich
Münsteraner
Stadtführer,
Kochbücher
und
Münster-
Krimis
angeboten,
auch
am
FMO
werden
Münsteraner
Stadtführer,
Radwanderungen
und
Pättkestouren
verkauft.
Kein
Buch
jedoch
über
Osnabrück.
Weshalb
eigentlich?
Dabei
hat
Osnabrück
durchaus
einiges
zu
bieten,
was
Besucher
der
Stadt
interessieren
dürfte:
Bildbände
vom
alten
und
neuen
Osnabrück,
Stadtführer,
Bücher
von
Fritz
Wolf,
Aktuelles
über
die
Region
und
Osnabrück-
Krimis.
Und
dass
die
Romane
Erich
Maria
Remarques
[...]
hineingehören,
dürfte
eine
Selbstverständlichkeit
sein.
Eine
Stadt
braucht
Werbung
auf
allen
Ebenen,
damit
sie
sich
im
Konkurrenzkampf
mit
anderen
Städten
behaupten
kann.
Neben
dem
Marketingkonzept
der
OMT
gehören
dazu
auch
Menschen,
die
den
Ruf
unserer
Stadt
weiter
tragen
und
eben
jene
Orte
nutzen
wie
den
Flughafen
und
den
Bahnhof.
Wer
darin
eine
Profilneurose
der
Stadt
sieht,
hat
nicht
begriffen,
dass
andere
Städte
wie
[...]
Münster
dies
längst
erkannt
haben.″
Lioba
Meyer
Osnabrück
Autor:
Ursula Führer, Lioba Meyer