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1.
Erscheinungsdatum:
04.08.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Lebensqualität nicht zubetonieren
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zu
den
Artikeln
„
Neue
Baugebiete
belasten
das
Stadtklima″
(Ausgabe
vom
29.
Juni)
und
„
Planung
für
Baugebiete
gehen
weiter″
(Ausgabe
vom
22.
Juli)
.
„
Rainer
Lahmann-
Lammert
macht
sich
Gedanken,
wo
neue
Baugebiete
ausgewiesen
werden
könnten.
Jetzt
geht
es
um
Schinkel-
Ost.
Wobei
die
Nähe
der
Autobahn
dort
wirklich
störend
sein
kann.
Dass
auch
die
CDU
für
diese
Entwicklung
ist,
ist
nicht
nachvollziehbar.
Wenn
unsere
Stadt
denn
in
bestehenden
Grenzen
wachsen
soll,
ist
es
–
wie
man
sieht
–
mindestens
nicht
leicht,
entsprechende
Flächen
für
Wohnbebauung
zu
finden.
Beim
Blick
auf
den
Stadtplan
fällt
auf,
dass
durch
die
Nutzung
des
Flugplatzes
Atter
rund
150
Hektar
potenzielles
Bauland
belegt
werden.
Auf
dieser
guten
Fläche
im
Westen
der
Stadt
könnte
man,
in
ausreichender
Entfernung
von
der
Autobahn
A
1
und
der
A
30
und
zwischen
Düte
und
Rubbenbruchsee
bei
lockerer
Bebauung
ohne
Weiteres
5000
Bewohner
unterbringen.
Kaltluftschneisen
und
Umweltschutzaspekte
müssten
natürlich
berücksichtigt
werden.
Nutzer
des
kommerziell
und
touristisch
nicht
wirklich
wichtigen
Flugplatzes
könnten
ohne
Weiteres
auf
die
Start-
und-
Lande-
Bahnen
in
Melle,
Bohmte/
Bad
Essen
oder
Greven
ausweichen.
[…]″
Rolf
Brinkmann
Osnabrück
„
Mehr
als
320
neue
Wohneinheiten
direkt
vor
unserem
Gartenzaun.
Das
ist
das
Ergebnis
einer
Planung
der
Stadt
Osnabrück
und
der
Politik
für
Schinkel-
Ost.
Ein
Naturschutzgebiet
und
ein
Naherholungsgebiet
für
viele
Osnabrücker,
die
hier
mit
den
Hunden
spazieren
gehen,
joggen,
walken
oder
einfach
nur
einen
Ausflug
mit
der
Familie
oder
Freunden
machen.
Lebensqualität
pur,
die
viele
nicht
missen
möchten,
auch
wir
nicht.
Einfach
zubetoniert.
Es
kommen
circa
1000
neue
Nachbarn
(das
sind
circa
30
Prozent
aller
Einwohner
im
Schinkel-
Ost
zusätzlich)
,
das
sind
etwa
500
neue
Kfz,
die
hier
fahren
und
circa
300–400
neue
Kinder,
die
die
Kindergärten
nutzen
werden
und
hier
zur
Schule
gehen
werden.
Nur
das
für
diese
Kinder
hier
gar
kein
Platz
vorhanden
ist.
Die
Windthorststraße
ist
die
einzige
direkte
Zuwegung
stadteinwärts.
Und
das
auch
für
täglich
2000
Schüler
der
Diesterwegschule
und
der
Gesamtschule.
Bei
1200
neuen
Bewohnern
dieses
Stadtteils
wird
die
bisher
erhöhte
Verkehrsdichte
sich
in
ein
tägliches
Verkehrschaos
wandeln.
22
Hektar
Naturschutzgebiet
werden
zubetoniert
und
einfach
platt
gemacht.
Viele
hier
noch
heimische
Tierarten
werden
weiter
zurückgedrängt
oder
vertrieben.
Sieht
so
sensible
Stadtplanung
aus?
[…]
Aus
unserer
Richtung
kommt
viel
Kaltluft
in
die
Stadt,
an
heißen
Sommertagen
ist
das
dann
vorbei.
Im
Klimagutachten
[…]
wird
dringend
abgeraten,
hier
zu
bauen,
aus
den
verschiedensten
Gründen.
Dieses
Gutachten
liegt
komischerweise
nicht
auf
den
Seiten
der
Stadt
Osnabrück
und
ist
nicht
öffentlich
zugänglich.
In
der
kommenden
Woche
gibt
es
eine
Informationsveranstaltung
hier
im
Schinkel,
viele
die
Auskunft
geben
können
sind
im
Urlaub.
Alle
Bürgerinformationen
finden
in
den
Ferien
statt.
Bedenken
und
Einsprüche
können
auch
nur
in
den
Ferien
bis
Mitte
August
bei
der
Stadt
eingereicht
werden.
Das
erweckt
für
mich
den
Anschein,
dass
hier
etwas
,
durchgewunken′
wird
und
bloß
keine
Aufmerksamkeit
erregt
werden
soll
[…].″
Beate
Böttger
Osnabrück
Autor:
Rolf Brinkmann, Beate Böttger