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1.
Erscheinungsdatum:
01.08.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leuchtturm-Projekt für den Wissenschaftspark
Zwischenüberschrift:
11300 Quadratmeter großes Grundstück bald Sitz der Grow Digital Group
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Ein
aufstrebendes
Osnabrücker
Digitalunternehmen
schickt
sich
an,
im
Wissenschaftspark
an
der
Sedanstraße
ein
weiteres
Highlight
zu
setzen:
Die
Grow
Digital
Group
wird
dort
in
einem
markanten
Neubau
ihren
Sitz
nehmen.
Die
Investitionssumme
liegt
im
zweistelligen
Millionenbereich.
Der
Wissenschaftspark
ist
kein
normales
Gewerbegebiet.
Die
Stadt
hat
einen
großen
Teil
der
früheren
Scharnhorstkaserne
ausdrücklich
für
„
wissensbasierte
Unternehmen″
reserviert,
die
enge
Kontakte
zu
den
Hochschulen
pflegen.
Die
Grundstücke
sind
zum
Teil
subventioniert,
um
auch
jungen
Unternehmen
Startchancen
zu
geben.
Wer
sich
dort
niederlassen
will,
muss
ein
aufwendiges
Bewerbungs-
und
Auswahlverfahren
durchlaufen.
Den
Zuschlag
für
ein
zentrales,
11
300
Quadratmeter
großes
Grundstück
hat
die
Grow
Digital
Group
erhalten,
ein
Unternehmen
von
NOZ
Medien.
Unter
dem
Dach
der
Grow-
Gruppe
sind
aktuell
vier
Unternehmen
versammelt:
Basecom,
Brandence,
MSO
Digital
und
Netspirits.
Die
Unternehmen
begleiten
ihre
Kunden
in
der
digitalen
Welt,
sie
bieten
neben
individueller
Software
komplexe
E-
Commerce-
Lösungen,
passgenaues
Marketing
und
Inhalte
für
analoge
und
alle
digitalen
Kanäle.
Für
die
Grow
Digital
Group
arbeiten
zurzeit
rund
200
Mitarbeiter
an
bundesweit
acht
Standorten.
Der
Hauptsitz
befindet
sich
in
Osnabrück.
Hier
arbeiten
die
Kollegen
bislang
noch
an
drei
verschiedenen
Standorten.
Sie
werden
künftig
im
Wissenschaftspark
in
einem
Gebäude
vereint
sein,
das
vom
„
Campus-
Gedanken″
geprägt
ist,
wie
Michael
Büttner
sagt,
Leiter
des
Geschäftsbereichs
Finanzen
von
NOZ
Medien.
In
dem
Haus
und
auf
dem
Campus
sollen
sich
Mitarbeiter,
Studierende,
Lehrende
oder
Existenzgründer
treffen
und
austauschen.
Zwei
Bauabschnitte
Bauherrin
ist
die
F
&
E
Immobilien-
Verwaltungsgesellschaft.
Das
Architekturbüro
Bock,
Neuhaus
und
Partner
aus
Coesfeld
setzte
sich
im
Wettbewerb
mit
einem
Entwurf
durch,
der
„
prägenden
Charakter″
für
den
Wissenschaftspark
haben
wird,
wie
Büttner
sagt.
Baubeginn
ist
voraussichtlich
Mitte
2021.
Geplant
sind
zwei
Bauabschnitte.
Im
ersten
Schritt
wird
ein
Bürogebäude
entstehen,
das
sich
zur
Straßenseite
dreigeschossig
erhebt
und
nach
hinten
zur
angrenzenden
Wohnbebauung
auf
zwei
Geschosse
abflacht.
Hier
werden
die
Mitarbeiter
der
Grow
Digital
Group
einziehen.
Der
zweite
Bauabschnitt
sieht
zusätzliche
Erweiterungsmöglichkeiten
für
die
Gruppe
vor.
Die
Architektur,
Baustoffauswahl,
Instandhaltung,
der
Betrieb
und
ein
späterer
Rückbau
seien
konsequent
auf
Nachhaltigkeit
ausgerichtet,
versichert
Architektin
Britta
Richter.
Im
Innern
sind
die
Bürozuschnitte
frei
wählbar.
Ein
Forum
mit
Innenhof
bietet
Raum
für
Veranstaltungen,
auf
Dachterrassen
können
Pausen-
oder
Besprechungszonen
unter
freiem
Himmel
eingerichtet
werden.
Die
Lücken
schließen
sich
Mit
der
Ansiedlung
der
Grow
Digital
Group
schließt
sich
eine
große
Lücke
im
Wissenschaftspark.
Pionier
auf
diesem
innerstädtischen
Sahnestück
war
das
Innovationszentrum
ICO
von
Stadt
und
Landkreis,
das
Start-
up-
Unternehmen
auf
die
Beine
hilft.
Rund
um
das
ICO
haben
sich
in
den
vergangenen
Jahren
weitere
Unternehmen
wie
das
Planungsbüro
pbr
und
die
Wirtschaftsprüfer
Ecovis
Schütter
&
Partner
angesiedelt.
Neben
dem
ICO
plant
die
emsländische
Baugruppe
Schomaker
ein
„
Technocum″.
Griesert:
Gute
Nachricht
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
äußerte
sich
erfreut
über
die
Ansiedlung
der
Grow
Digital
Group.
„
Das
flexible,
zukunftsgewandte
Gebäudekonzept
wird
zweifelsohne
viel
Leben
in
den
Wissenschaftspark
bringen.
Dass
hier
mittelfristig
auch
zahlreiche
neue
Arbeitsplätze
entstehen
sollen,
ist
für
Osnabrück
eine
besonders
gute
Nachricht.″
Mit
diesem
Bau
bereichere
ein
Unternehmensverbund
den
Wissenschaftspark,
der
früh
die
Zeichen
der
digitalen
Zeit
richtig
erkannt
habe
und
deswegen
auch
jetzt
in
Krisenzeiten
den
Mut
und
die
nötigen
Finanzmittel
aufbringen
könne,
um
in
die
Zukunft
zu
investieren.
Die
Wirtschaftsförderung
Osnabrück
(WFO)
hatte
die
Bewerbung
der
Grow
Digital
Group
aktiv
unterstützt,
wie
WFO-
Geschäftsführer
Ralf
Minning
sagt.
Die
WFO
habe
Hilfestellung
bei
der
Gremienarbeit
geleistet,
den
Grundstückskaufvertrag
mitentwickelt
und
beim
Architekturkonzept
beraten.
„
Wir
als
WFO
schätzen
uns
glücklich,
dass
wir
für
dieses
Beispiel
Osnabrücker
Unternehmertums
den
Weg
ebnen
durften.″
Diese
Erweiterung
werde
die
Attraktivität
des
Wissenschaftsparks
noch
mal
erheblich
steigern.
Minning:
„
Das
Gebäude
tritt
damit
an
die
Schwelle
zu
einem
Leuchtturmprojekt
mit
Strahlkraft
weit
über
die
Stadtgrenzen
hinaus.″
Hohe
Flexibilität
Manuel
Wortmann,
Geschäftsführer
der
Basecom
und
bei
Grow
verantwortlich
für
dieses
Projekt,
schätzt
besonders
die
hohe
Flexibilität
der
Büroflächen,
die
„
unseren
ständigen
Veränderungen
und
unserer
agilen
Arbeitsweise
gerecht
werden
muss″.
Gerade
im
IT-
Umfeld
und
wegen
des
dort
herrschenden
Kampfes
um
die
besten
Köpfe
sei
es
wichtig,
die
Mitarbeiter
durch
eine
„
sehr
attraktive
Büroumgebung″
und
einen
„
hervorragenden
Standort″
noch
fester
an
den
Arbeitgeber
zu
binden.
Für
Sebastian
Kmoch,
Geschäftsführer
der
MSO
Digital
und
Verantwortlicher
der
Grow
Digital
Group,
geht
mit
der
Investition
ein
„
lang
gehegter
Wunsch″
in
Erfüllung.
Damit
sei
es
möglich,
die
Osnabrücker
Agentur-
und
Dienstleistungsunternehmen
der
Grow
Digital
Group
am
„
bedeutendsten
Standort
für
Innovation
und
Digitalität
in
Osnabrück″
zusammenzu-
führen.
Kmoch:
„
Mit
dem
Grow
Digital
Campus
setzen
wir
ein
nicht
nur
optisch
markantes
Zeichen
für
unseren
klaren
Wachstumskurs.
Schon
jetzt
gehören
wir
zu
den
größten
inhabergeführten
Agenturgruppen
in
Norddeutschland,
und
wir
stehen
erst
am
Anfang.″
Bildtext:
Die
Grow
Digital
Group
zieht
in
den
Osnabrücker
Wohn-
und
Wissenschaftspark.
Grafik:
Bock,
Neuhaus
&
Partner
Autor:
Wilfried Hinrichs