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1.
Erscheinungsdatum:
28.07.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die ersten Wohnungen für die „WIO″
Esos baut im Landwehrviertel
Zwischenüberschrift:
Hier entstehen die ersten fünf Wohnungen für Osnabrücks Wohnungsgesellschaft
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Anfang
Juli
hat
der
Osnabrücker
Rat
die
Gründung
der
neuen
Osnabrücker
Wohnungsgesellschaft
mit
dem
Namen
„
WIO″
(Wohnen
in
Osnabrück)
beschlossen.
Jetzt
entstehen
bereits
die
ersten
Wohnungen
für
die
WIO,
allerdings
nur
in
kleiner
Zahl.
Die
Stadtwerke-
Tochter
Esos
baut
im
Landwehrviertel
aktuell
ein
Mehrfamilienhaus
mit
22
Wohnungen.
Vier
bis
fünf
davon
sollen
der
neuen
Gesellschaft
zugutekommen,
die
sie
dann
als
Sozialwohnungen
zu
Quadratmeterpreisen
von
5,
80
Euro
kalt
vermieten
kann.
Von
der
beabsichtigten
Sozialquote,
die
40
Prozent
Sozialwohnungen
und
20
Prozent
geförderte
Wohnungen
für
Menschen
mit
mittlerem
Einkommen
vorsieht,
ist
dieser
Anfang
noch
weit
entfernt.
1000
Wohnungen
soll
die
WIO
bis
2030
an
den
Osnabrücker
Wohnungsmarkt
bringen.
Osnabrück
Im
Osnabrücker
Landwehrviertel
hat
der
Bau
eines
Hauses
mit
22
Wohnungen
begonnen.
Zwar
ist
die
Stadtwerketochter
Esos
die
Bauherrin,
doch
die
neue
Osnabrücker
Wohnungsgesellschaft
WIO
(„
Wohnen
in
Osnabrück″)
soll
Belegrechte
bekommen.
Damit
werden
das
die
ersten
Wohnungen
der
Gesellschaft
sein.
20
Prozent
der
Wohnungen
–
also
vier
bis
fünf
–
sollen
als
Sozialwohnungen
zu
Kaltmieten
in
Höhe
von
5,
80
Euro
pro
Quadratmeter
an
Menschen
mit
geringem
Einkommen
vermietet
werden.
Das
ist
ein
deutlich
geringerer
Anteil
als
eigentlich
bei
der
Wohnungsgesellschaft
vorgesehen.
Dort
gilt
nach
dem
Willen
des
Osnabrücker
Rates
die
Richtlinie
40-
20-
40:
40
Prozent
aller
Wohnungen
sollen
für
5,
80
Euro
an
Menschen
mit
Wohnberechtigungsschein
vermietet
werden,
20
Prozent
zu
7,
20
Euro
an
Menschen
mit
mittlerem
Einkommen
und
die
restlichen
40
Prozent
zu
Mieten
im
Bereich
von
10
Euro
pro
Quadratmeter.
WIO
bekommt
Belegrechte
Bei
dem
Mehrfamilienhaus
im
Landwehrviertel
sei
diese
Sozialquote
allerdings
noch
nicht
umsetzbar,
sagte
Esos-
Prokurist
Marcel
Haselof,
der
zugleich
Geschäftsführer
der
WIO
ist.
Immerhin
sei
sie
aber
doppelt
so
hoch
wie
bei
den
übrigen
Bauprojekten
im
Landwehrviertel,
Osnabrücks
größtem
Baugebiet
mit
37
Hektar
Fläche.
Für
die
preisgebundenen
Wohnungen
soll
die
WIO
Belegrechte
bekommen.
„
Das
Problem
ist,
dass
wir
die
Planung
vor
zwei
Jahren
gemacht
haben″,
sagte
Haselof
unserer
Redaktion.
Zu
der
Zeit
hatten
die
Stadtwerke
beschlossen,
mit
ihrer
Tochter
Esos
in
den
Wohnungsbau
einzusteigen.
Die
Esos
war
ursprünglich
nur
für
die
Erschließung
und
Vermarktung
des
Landwehrviertels
gegründet
worden.
Als
sich
dann
Anfang
2019
abzeichnete,
dass
die
Osnabrücker
per
Bürgerbegehren
und
Bürgerentscheid
die
Gründung
einer
neuen
Wohnungsgesellschaft
erzwingen
würden,
warfen
die
Stadtwerke
früh
ihren
Hut
in
den
Ring,
diese
Gesellschaft
unter
ihrem
Dach
umzusetzen
–
und
genau
so
kam
es
auch.
Deshalb
geht
es
nun,
ein
gutes
Jahr
nach
dem
Bürgerentscheid,
recht
schnell
voran
mit
den
ersten
Projekten.
Bei
einer
Grünfläche
Das
Mehrfamilienhaus
der
Esos
soll
am
westlichen
Rand
der
„
Grünen
Mitte″
entstehen,
also
angrenzend
an
den
Grünstreifen,
der
die
Mitte
des
Neubaugebietes
einnimmt.Der
Neubau
gliedert
sich
in
drei
Geschosse
mit
je
sechs
Wohnungen
und
ein
Staffelgeschoss
mit
vier
Wohnungen,
wie
die
Stadtwerke
mitteilen.
Das
Haus
wird
nach
KfW-
55-
Effizienzstandard
sowie
barrierefrei
gebaut
und
erhält
eine
Solaranlage
auf
dem
Dach.
„
Eine
Besonderheit
ist
sicherlich,
dass
wir
die
Voraussetzungen
sowohl
für
Mieterstromangebote
als
auch
für
das
Laden
von
E-
Autos
schaffen″,
wird
Esos-
Projektleiter
Ulrich
Schepers
in
einer
Pressemitteilung
der
Stadtwerke
zitiert.
Vor
dem
Haus
werde
zudem
ein
Carsharing-
Stellplatz
eingerichtet.
Die
Fertigstellung
des
Mehrfamilienhauses
ist
laut
Stadtwerken
für
den
Herbst
2021
geplant.
5,
5
Millionen
Euro
investiert
die
Esos
dort.
Im
Landwehrviertel
arbeitet
die
Esos
parallel
an
zwei
weiteren
Wohnprojekten,
die
allerdings
nicht
der
WIO
zugutekommen
werden:
Die
beiden
ehemaligen
Flüchtlingsunterkünfte
an
der
Landwehrstraße
werden
derzeit
kernsaniert
und
für
altersgerechtes
Wohnen
inklusive
Servicedienstleistungen
mit
insgesamt
70
Wohnungen
umgebaut,
wie
die
Stadtwerke
weiter
mitteilten.
Den
Betrieb
der
beiden
Häuser
werde
ab
dem
zweiten
Quartal
2021
ein
externer
Partner
übernehmen.
So
geht
es
bei
WIO
weiter
Die
WIO
soll
in
den
kommenden
zehn
Jahren
1000
neue
Wohnungen
an
den
Markt
bringen.
Auch
dafür
sind
weitere
Projekte
schon
in
Planung.
Zum
einen
wollen
die
Stadtwerke
am
Schinkelbad
Wohnungen
bauen.
Auch
das
ist
schon
lange
geplant,
allerdings
ist
hier
vorgesehen,
dass
zunächst
drei
von
voraussichtlich
fünf
frei
stehenden
Häusern
inklusive
Grundstücken
an
die
Wohnungsgesellschaft
übergehen
sollen.
30
weitere
Wohnungen
würden
dort
dann
für
die
WIO
entstehen.
Anfang
2021
wollen
die
Stadtwerke
den
Bauantrag
stellen.
Zum
anderen
plane
die
Esos
für
die
WIO
die
Entwicklung
eines
Quartiers
mit
vier
Gebäuden
und
gut
160
Wohnungen
in
der
Großen
Eversheide
– „
mit
einem
großen
Anteil
bezahlbarem
Wohnraum″,
so
Haselof
laut
Mitteilung
der
Stadtwerke.
Das
Neubaugebiet
Eversheide
entsteht
am
Eversburger
Friedhof
auf
fünf
Hektar
Land.
200
Wohneinheiten
sollen
dort
insgesamt
gebaut
werden;
das
WIO-
Quartier
würde
also
den
größten
Teil
davon
ausmachen.
Der
Baubeginn
sei
für
Ende
2021
vorgesehen,
so
die
Stadtwerke.
Konkrete
Details
sind
noch
nicht
bekannt.
Bildtexte:
Im
Osnabrücker
Landwehrviertel
baut
die
Stadtwerke-
Tochter
Esos
ein
Mehrfamilienhaus
mit
22
Wohnungen.
So
soll
das
Mehrfamilienhaus
im
Landwehrviertel
aussehen.
Am
westlichen
Rand
der
"
Grünen
Mitte"
im
Landwehrviertel
(in
der
Grafik
rot
markiert)
entsteht
das
Mehrfamilienhaus.
Fotos:
David
Ebener,
Esos
Grafik:
Esos
Autor:
Sandra Dorn