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1.
Erscheinungsdatum:
22.07.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Planung für Baugebiete gehen weiter
Zwischenüberschrift:
Stadt informiert heute über Konzept für neue Wohnflächen in Schinkel-Ost
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Planung
für
ein
neues
Baugebiet
an
der
Windthorststraße
in
Schinkel-
Ost
geht
jetzt
in
die
Bürgerbeteiligung.
Es
bestehen
weiterhin
gravierende
Bedenken
hinsichtlich
der
Kaltluftschneisen.
Bis
zum
14.
August
läuft
die
frühzeitige
Bürgerbeteiligung
für
das
Plangebiet
an
der
Windthorststraße.
Am
22.
Juli
informiert
die
Stadt
Osnabrück
über
die
Planung.
Um
18.30
Uhr
findet
am
Haupteingang
der
Gesamtschule
Schinkel
ein
Erörterungstermin
unter
freiem
Himmel
statt.
Die
Stadt
Osnabrück
will
auf
der
Fläche
zwischen
der
vorhandenen
Wohnsiedlung
und
der
Autobahn
33
Platz
für
bis
zu
337
neue
Wohnungen
schaffen.
Gefahr:
Kaltluftschneisen
Ein
Klimagutachter
hatte
der
Planung
ein
„
sehr
hohes
Konfliktpotenzial″
bescheinigt.
Die
Stadt
will
die
Folgen
des
Eingriffs
abmildern,
indem
zwischen
den
Häuserreihen
ein
breiter
Korridor
aus
Gärten
frei
gehalten
wird,
in
dem
möglichst
keine
Hindernisse
errichtet
werden
sollen.
Der
Naturschutzbund
Osnabrück
(Nabu)
hat
„
mit
absolutem
Unverständnis″
auf
die
Planungen
des
Neubaugebietes
reagiert.
In
einer
Pressemitteilung
weist
der
Vorsitzende
Andreas
Peters
darauf
hin,
dass
die
Zufuhr
von
Kaltluft
über
die
Grünen
Finger
in
die
Innenstadt
in
Zukunft
immer
mehr
Bedeutung
bekommen
werde.
Wissenschaftliche
Untersuchungen
belegten
seit
Langem,
„
dass
wir
uns
zukünftig
auf
besonders
heiße
Sommer
einstellen
müssen
–
wie
bereits
in
den
letzten
Jahren
erlebt″.
Umso
wichtiger
sei
es
angesichts
dieser
Erkenntnisse
zu
handeln.
Trotz
ihrer
Kessellage
könne
sich
die
Stadt
Osnabrück
nach
heißen
Sommertagen
derzeit
noch
einigermaßen
durch
die
nächtliche
Frischluftzufuhr
aus
der
Umgebung
abkühlen.
Die
dafür
notwendigen
Kaltluftschneisen
seien
jedoch
schon
in
den
vergangenen
Jahrzehnten
sehr
stark
verengt
und
Kaltluftentstehungsgebiete
am
Stadtrand
zugebaut
worden.
„
Wozu
gibt
man
erst
teure
Gutachten
in
Auftrag,
nur
um
dann
gegen
jeden
Expertenrat
doch
an
den
Planungen
festzuhalten
und
Sünden
der
Vergangenheit
zu
wiederholen?
″,
fragt
der
Nabu.
Die
Naturschützer
fordern
ein
generelles
Umdenken
in
der
Stadtentwicklung.
Vorrangig
müssten
Altbestände
saniert
und
umgenutzt
werden.
Zudem
gelte
es,
vorhandene
Siedlungsgebiete
„
unter
Beachtung
aller
ökologischen
Gesichtspunkte″
nachzuverdichten.
Bürgerbeteiligung
Bis
zum
14.
August
liegt
der
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
Nr.
Nr.
620
–
Windthorststraße/
Kahle
Breite
öffentlich
aus.
Es
handelt
sich
um
eine
frühzeitige
Bürgerbeteiligung.
Zeitgleich
werden
auch
die
Unterlagen
zur
Änderung
des
Flächennutzungsplans
veröffentlicht.
Zu
sehen
sind
die
Unterlagen
im
Internet
auf
der
städtischen
Homepage
sowie
im
Fachbereich
Städtebau,
Hasemauer
1,
Osnabrück.
In
diesem
Zeitraum
können
Stellungnahmen
und
Änderungsvorschläge
schriftlich
oder
per
Mail
abgegeben
werden.
Sie
werden
dem
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
vorgelegt,
bevor
weitere
Entscheidungen
getroffen
werden.
Bildtext:
Mehr
als
300
Wohnungen
verspricht
sich
die
Stadt
von
einem
neuen
Baugebiet
beiderseits
der
Windthorststraße
in
Schinkel-
Ost.
Foto:
Stadt
Osnabrück
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert