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1.
Erscheinungsdatum:
16.07.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadtbaurat Otte wehrt sich gegen Vorwürfe aus der Politik
Zwischenüberschrift:
„Radwegbau nicht mit dem dicken Edding zu machen″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Osnabrücks
Stadtbaurat
Frank
Otte
setzt
sich
gegen
Vorwürfe
zur
Wehr,
die
Bauverwaltung
würde
die
politischen
Aufträge
beim
Radwegebau
zu
langsam
umsetzen.
„
So
was
kostet
Zeit,
das
ist
nicht
mit
dem
dicken
Edding
zu
machen″,
sagt
das
Mitglied
des
städtischen
Verwaltungsvorstandes.
Nach
dem
Tod
einer
49-
jährigen
Radfahrerin
auf
dem
Wall
hatte
erneut
eine
politische
Debatte
über
die
Verkehrspolitik
in
Osnabrück
angehoben.
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
verwies
dabei
auf
konkrete
Beschlüsse
des
Rates,
die
den
Radverkehr
sicherer
machen
sollen,
aber
bislang
von
der
Verwaltung
nicht
umgesetzt
worden
sind.
Stadtbaurat
Otte,
selbst
passionierter
Radfahrer,
nimmt
den
Schwarzen
Peter
aber
nicht
an.
Die
Verwaltung
arbeite
längst
an
der
Kapazitätsgrenze.
Die
zwei
Stellen,
die
der
Rat
speziell
für
die
Radwegplanung
zu
Beginn
des
Jahres
bewilligt
habe,
konnten
nach
Ottes
Angaben
auch
wegen
der
Corona-
Krise
bislang
nicht
besetzt
werden.
Aber
auch
inhaltlich
seien
die
Aufgaben
sehr
komplex.
Beispiel:
der
Radweg
auf
dem
Wallring.
Ottes
Leute
haben
von
der
Politik
den
Auftrag
bekommen,
einen
mindestens
zwei
Meter
breiten
Radweg
auf
dem
gesamten
Wallring
rund
um
die
Innenstadt
zu
planen.
Das
sei
alles
andere
als
trivial,
sagt
der
Stadtbaurat.
An
jedem
Knotenpunkt
stelle
sich
die
Frage,
wie
weit
der
Autoverkehr
eingeengt
werden
kann
und
soll.
„
Man
kann
ja
alles
planen,
aber
muss
auch
immer
im
Blick
haben,
was
am
Ende
umsetzungsfähig
und
mehrheitsfähig
ist″,
so
Otte.
„
Die
Politik
würde
uns
zu
Recht
schelten,
wenn
wir
mit
unausgegorenen
Plänen
kommen.″
Otte
geht
davon
aus,
dem
Rat
nach
den
Sommerferien
einen
ersten
Entwurf
für
einen
breiten
Wall-
Radweg
vorlegen
zu
können.
Weiteres
Beispiel:
der
Umbau
der
Pagenstecherstraße.
Die
Politik
will,
dass
beiderseits
möglichst
schnell
mindestens
zwei
Meter
breite
Radwege
entstehen.
Dafür
sollen
auch
Parkstreifen
und
Bäume
weichen.
Die
Planung
laufe,
so
Otte,
erste
Konzeptideen
seien
der
Politik
schon
vorgestellt
worden.
Die
konsequente
Umsetzung
erfordere
aber
weitere
politische
Beschlüsse,
zum
Beispiel,
ob
an
einigen
Stellen
Abbiegespuren
zugunsten
des
Radweges
aufgegeben
werden
sollen.
Zudem
müssten
Grundstücksstreifen
von
Anliegern
erworben
werden.
Manche
schnell
beschlossene
Forderung
aus
der
Politik
sei
rechtlich
gar
nicht
umsetzbar,
so
Otte
weiter.
Die
Vorfahrt
für
Radfahrer
am
Kirchenkamp
etwa,
auf
die
die
CDU
drängt,
widerspräche
der
Straßenverkehrsordnung.
Vergleichbares
gelte
für
die
Einführung
von
Bannmeilen
für
Eltern-
Taxen
rund
um
Schulen.
Bildtext:
Frank
Otte
Foto:
David
Ebener
Autor:
Wilfried Hinrichs
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