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1.
Erscheinungsdatum:
10.07.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grünareale nicht opfern
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Die
Knollstraße
kämpft
um
ihre
,
grüne
Lunge′″
(Ausgabe
vom
5.
Juni)
.
„
Als
,
Zugezogene′
fühlen
wir
uns
in
der
Region
Osnabrück
seit
über
30
Jahren
auch
besonders
deswegen
sehr
wohl,
weil
Stadt
und
Land
so
schön
durchgrünt
sind.
Aus
einer
niedersächsischen
Industrie-
Großstadt
stammend,
wissen
wir
vor
allem
die
gute
Luft
und
weitgehend
intakte
Umwelt
in
Osnabrück
,
und
um
zu′
zu
schätzen.
Die
Stadt
Osnabrück
selbst
profitiert
enorm
von
den
bereits
in
den
20er-
Jahren
des
vorigen
Jahrhunderts
von
einem
weitsichtigen
Stadtplaner
angelegten
,
grünen
Fingern′
–
gerade
deshalb,
weil
das
Stadtzentrum
Osnabrück
selbst
nur
wenig
Grünflächen
aufweist.
Die
weit
an
das
Stadtzentrum
heranreichenden
,
grünen
Finger′
und
sonstige
citynahe
Grünzonen
sorgen
nicht
nur
für
Frischluftzufuhr
in
immer
heißeren
Sommern,
sondern
stellen
auch
attraktive
Naherholungsgebiete
dar.
Bei
Fahrradausflügen
von
Belm
in
die
Stadt
Osnabrück
wählen
wir
als
Routen
oft
gezielt
diese
Grünzonen
im
Bereich
der
Dodesheide,
Gartlage
und
so
weiter.
Vor
allem
die
Grünareale
beidseitig
hinter
der
Knollstraße
zeichnen
sich
durch
gut
per
Fahrrad
zu
befahrende,
völlig
autofreie
Wege
aus,
die
teilweise
durch
gepflegte
Parklandschaften,
teilweise
durch
Kleingarten-
Idyllen
führen.
Diese
für
eine
Wohnbebauung
zu
opfern,
halten
wir
–
trotz
aktueller
Wohnungsknappheit
und
aller
daraus
resultierenden
Probleme
–
für
eine
städteplanerisch
falsche
und
zu
kurzsichtige
Option.
Zwar
erscheint
es
im
Grundsatz
richtig,
die
derzeitigen
Wohnraumdefizite
primär
durch
Nachverdichtung
der
Bebauung
zu
beseitigen
oder
zumindest
zu
lindern
–
aber
bitte
nicht
zulasten
ökologisch
wertvoller
und
dann
unwiederbringlich
verlorener
Grünzonen
im
Stadtgebiet!
[…]″
Andrea
und
Reimer
Thiessen
Belm
Autor:
Andrea und Reimer Thiessen